Operation Blue Shark

Operationsleitung: CPT Katsuo Uzun (B3) für Task Force „Blue Shark“

Zuordnung: 1st Btl. 1st Rgt. 1st Div. 10th AIM Expeditionary Force

Logistik: 5th Combat Logistics Btl.

Operationsbasis: Hubschrauberträger AIMS Cassiopeia (Internationale Gewässer)

Einsatzverbringung AoI/AoO: 3rd Marine Aircraft Wing / 1st Transportation Support Btl.

Auftraggeber

Der Auftraggeber ist der Aufsichtsrat der High Sea Deep Sea Opening, ein Unternehmen der Yutani Corporation. Das Unternehmen betreibt die Kappa YC Offshore Installation in Hochseegewässern der Yutani Corporation.

Missionsziel

Im Rahmen der Task Force Blue Shark befiehlt AIM Central Command die Erkundung einer industriell und touristisch genutzten Offshore Installation (Kappa YC) im nordwestlichen Pazifik. Es besteht ein dringender Verdacht auf einen bevorstehenden terroristischen Anschlag. Die Taskforce beabsichtigt bis zum 21. Februar 2071 einen Plan zur Evakuierung und militärischen Sicherung der Anlage vorlegen zu können. Zur Vorbereitung dieser Unternehmung wird die Fernspähgruppe mit der Erledigung folgender Ziele beauftragt:

A) Taktische Lageerkundung für einen Brückenkopf der Task Force

B) Kontaktaufnahme mit lokalen Sicherheitskräften; – Einrichten einer sicheren Meldestelle zur Task Force

C) Unterstützung der Sicherheitskräfte bei der Lageeinschätzung und  Festnahme verdächtiger Personen

Aufklärungsbericht

Die aktuelle Lage auf der Kappa YC Offshore Installation gestaltet sich nach Aufklärungsbericht und Auskunft des Betreibers wie folgt:

Mindestens 20 illegale Personen wurden von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin am 6. Februar 2072 an Bord der Anlage gelassen. Der Landgang erfolgte am YC Pacific Hotel Ressort.

Es kam seit dem 6. Februar zu statistisch unerwarteten Verlustmeldungen, darunter ein Kleinfahrzeug, eine Sicherheitskarte B3 im Bereich „Veredelung und Endprodukte“ (wurde zweimal für unerlaubten Zugang verwendet), eine kleinkalibrige Dienstwaffe, 420 Gallonen Trinkwasser.

Zwei Roughnecks der Bohrinsel sind am 10. Februar außerhalb der Arbeitszeit in ihren Wohnanlagen verschwunden.

Auskunft über die Lage an Bord gab der Sicherheitschef über Sattelitentelefon zuerst am 10. Februar. Danach brach die Regelkommunikation zusammen. Der Matrixkanal, die Satteliten- und Funkstationen sind offline. Kontakt wird unregelmäßig über private Sattelitentelefone gehalten. Diese Verbindungen werden in der Regel nach weniger als zwei Minuten unterbrochen.

Das Sicherheitssystem der Anlage ist nicht mehr zu erreichen. Über einen Telemetriekanal wurde am 17. Februar die Textnachricht übermittelt, dass es zu einem Sprengsatzfund im Bereich „Methanol-Hochdruckverfahren“ kam. Ansonsten sei aber alles in Ordnung. „Es bestünde kein Grund zur Besorgnis.“

Durch sporadischen Kontakt mit den Sicherheitsmitarbeitern vor Ort weiß man, dass die Anlage scheinbar manipuliert wurde und wichtige Kommunikations- und Sicherheitsfunktionen nicht wie gewohnt funktionieren. Die Sicherheitsstufe wurde jedoch nicht erhöht.

Die Luftaufklärung zeigt, dass die Anlage im Normalbetrieb weiter läuft. Schäden durch Explosionen oder Anzeichen von Gewalttaten konnten nicht entdeckt werden. Gefahrenstoffe treten nicht aus. Auch der touristisch genutzte Teil der Anlage zeigt üblichen Freizeit- und Badebetrieb.

Neutrale Kräfte: Militärische Geleitschiffe anderer Nationen und Unternehmen durchkreuzen regelmäßig die Area of Interest.

Unbekannte Kräfte: keine

Aliierte Kräfte: Das gesamte Sicherheitspersonal der Anlage besteht aus Mitarbeitern der „Kappa Security“ Gruppe, ein direkter Teil der AIM Security Branch. Der Kappa Security Sicherheitschef, Ramund Oresson, ist über die Ankunft einer Fernaufklärungseinheit informiert.

Ramund Oresson

Geographische Analyse

Area of Interest: Die Hochseeregion liegt 480 Seemeilen südöstlich vor Japan. Es gibt kein bewohntes Festland im Umkreis von 120 Seemeilen um die Area of Operations. Die Region liegt im außeren Gebiet des Marianengrabens. Die Wassertiefe schwankt hier stark zwischen Grabenformationen bis zu 6800m und ausgedehnten Sandbänken, die je nach Gezeiten die Wasseroberfläche durchbrechen. Der Tidenhub beträgt im Schnitt 6 Meter. Kommerziell genutzte Schifffahrtsrouten verlaufen im Abstand von 14 Seemeilen südlich der Area of Operations, parallel zum Breitengrad.

Area of Operations: Die Area of Operations ist die „Kappa Yutani Corporation Offshore Installation“, kurz Kappa YC. Es handelt sich um eine ausgedehnte Anlage der Chemieindustrie und Gasförderung mit mehr als 7,000 Beschäftigten und ihren Familien. Die Anlage fördert insbesondere Erdgas, das vor Ort zu Methan, Ammoniak, Salpetersäure und verschiedenen Veredelungen sowie Endprodukten verarbeitet wird. In kleinerem Umfang wird Erzschlamm aus der weiteren Region mobil gefördert und auf der Anlage verarbeitet.

Die Kappa YC ist zu 90% auf Fundamentpfeilern in sandigem Flachwasser mit Gesteinsgrund errichtet. Das Flachwasser endet an einem schroffen Felssturz in 403m Tiefe. Hier liegt das schwimmende Bohrinselsegment der Anlage vor Anker.

Die Kappa YC besteht aus einem kleineren Unterwasserkomplex, einem Unterdeck unmittelbar über der Wasserlinie sowie einem Hauptdeck, das die umfangreichen Aufbauten trägt. Zu den Aufbauten zählen ein Flugfeld, mehrstöckige Gebäude, Gleisbahnen, industrielle sowie auch touristisch und administrativ genutzte Anlagen. Neben der industriellen Verwendung dient die Kappa YC der touristischen Betätigung, vor allem im Bereich Tauchsport, Erlebnisreisen sowie Jacht- und Segelsport. Die sogenannte „Company Coast“ beherbergt zahlreiche Verwaltungs- und Dienstleistungseinrichtungen der Yutani Corporation. Eine Unterwasseranlage und ein Meeresbiologisches Forschunginstitut wird vom Biodiversity Grain Project der Yutani Corporation betrieben.

Meteorologische Analyse

Durch einen ungewöhnlich warmen Luftstrom von den Philippinen wird in der Area of Interest mit ausgedehnten Seenebelbänken gerechnet. Der Seegang ist voraussichtlich grob bis mäßig hoch. Niederschlag ist unwahrscheinlich. Die Temperaturen liegen bei ca. 10 Grad am Tag und 4 Grad in der Nacht.

Politische Analyse

Zwischen AIM und der Yutani Corporation besteht eine gefestigte und produktive Zusammenarbeit seit 2065. Im Zuge der letzten Konferenz für Ressourcenhandel im Pazifikraum zeichnete sich ab, dass es zu verschärften Auseinandersetzungen um Rohstoffabbau in der Großregion kommen würde. Es wird befürchtet, dass Staaten und Konzerne des Pazifikraums hybride Methoden der Kriegsführung (Terrorismus, Piraterie, Sabotage, Medienkampagnen, Desinformation) verdeckt gegen Konkurrenten einsetzen werden. Im Zuge dessen hat AIM mit zahlreichen Staaten und Konzernen Anfang diesen Jahres den sogenannten „Anti-Freibeuter-Pakt“ (Understanding For a Sustainable Environmental Expedition in the Pacific Region) geschlossen, um ein gemeinsames Sicherheitskonzept für die Partner zu erarbeiten. AIM hat daraufhin die Taskforce Blue Shark zusammengestellt und dem Japanischen Meer zugewiesen. Die Taskforce setzt sich aus Truppenteilen von vier AIM Expeditionary Forces zusammen (3,4,7,10). Die Taskforce befindet sich derzeit in der Gruppierungsphase.

Da es sich bei Kappa YC um eine entlegene, nur schwer erreichbare Anlage handelt, ist ein terroristischer Angriff mit logistischen Herausforderungen verbunden. Derzeit gibt es keine Hinweise, welche organisierten, staatlichen oder kriminellen Kräfte hinter der Bedrohung vermutet werden können.

Rechtliche Analyse

Die Yutani Corporation ist Eigentümer der Anlage Kappa YC. Bestandsschutz und Gefahrenabwehr sind rechtlich legitim. Der Einsatz privater Sicherheits- und Militärdienstleister auf hoher See ist international anerkannt. Der dringende Verdacht auf einen terroristischen Anschlag rechtfertigt den Einsatz von Zwangsmaßnahmen und tödlicher Gewalt. Im Falle eines schwerwiegenden Zwischenfalls drohen bei Umweltverschmutzung Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Dies stellt das finanziell höchste Unternehmensrisiko für den Mandanten dar. Die Rechtsfolgen im Falle von Personenschäden sind durch Versicherungspolicen größtenteils begrenzt, da die Arbeit – und der Freizeitaufenthalt – auf der Kappa YC als Tätigkeiten mit hohem Risiko eingestuft werden.

In der Area of Operations gelten das Unternehmensrecht der Yutani Corporation, die AIM Einsatzgrundregeln sowie internationales Recht. Unternehmerische Grundlage bildet der sogenannte „Anti-Freibeuter-Pakt“ zwischen der Yutani Corporation und AIM.

Einsatzregeln

Es gelten die militärischen Einsatzregeln der Association Internationale des Mercenaires.

Schaden an Umwelt, Personen oder Sachgütern ist gegen die Gefahrenabwehr abzuwägen.

Zugehörigkeit zu AIM ist an der Einsatzkleidung durch das Unternehmenslogo, Rangabzeichen (sofern zutreffend) sowie Verbandszugehörigkeit anzuzeigen.

Operation Blue Shark – Ausschreibung

Personalverzeichnis Kappa YC

Letzte Änderung: 17. Februar 2072, 0030 UTC+10

21 Gedanken zu „Operation Blue Shark“

  1. Melde mich freiwillig an Bord der AIMS Cassiopeia zum Sondereinsatz Blue Shark.

    Franklin Brick Milestone

  2. Werter CPT Uzun,
    wenn ich behilflich sein kann, melde ich mich gerne für die Operation Blue Shark.
    Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung,
    Zoe Miller

  3. An Captain Uzun,

    da hätte ich interesse mit zu machen. Die Entlohnung scheint auch reichlich auf den ersten Blick.
    Leider ist für mich nicht ersichtlich wie lange der Einsatz dauern soll. Oder habe ich das nur überlesen?
    Ich sollte Brick nochmal drüber schauen lassen.

    H.S.

  4. An Cpt Uzun

    Mein aktueller Kontrakt endet erst zum 03.03.72, daher kann ich ihnen zum angeforderten Zeitraum leider nicht zur Verfügung stehen.

    Mes sincères salutations,
    Bazut Morelle

    @Zoe, Brick & Norge: bonne chasse, mes amies

  5. Sehr geehrte Damen und Herren,

    da nun die Details durch CCOM bekannt gegeben wurden stellen sich ein paar Fragen, die frühzeitig beantwortet werden sollten. Am drängendsten ist für unsere Vorbereitung die Frage nach der gewünschten Art der Einsatzverbringung. Prinzipiell haben sie die Wahl unregistriert (geheim) oder registriert (formale Landungserlaubnis) an Bord der Anlage zu gehen. Da die Lage unklar ist und die Kommunikation schwierig, haben beide Wege ihre Berechtigung. Sie sollten sich hier für eine Option entscheiden.

    Zweitens sehen wir derzeit vier praktische Einsatzverbringungen als logistisch möglich an: a) ein registrierter Direktanflug durch die 3rd Marine Aircraft Wing, b) ein unregistrierter Direktanflug durch einen Kotraktnehmer aus dem Bereitschaftspool, c) eine Bootslandung oder d) Unterwasserannäherung durch das 5th Combat Logistics Btl.

    @Norge: Wir rechnen mit einem maximal zweitägigen Einsatz.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

  6. Hm, da ist mir einiges noch nciht ganz klar bei der Sache. Wir können gehim vorgehen aber müssen die AIM Abzeichen während des Einsatzes tragen?

    Aber davon mal abgesehen, was haltet ihr davon wenn wir Lena anheuern damit sie uns ein Safe House auf dem Komplex besorgt?

    H.S.

  7. So, ich nochmal, diesmal mit mehr Zeit und nachdem ich mir einige Gedanken gemacht habe.

    Angesetzt war der Einsatz für 4-6 Leute, wir sind nun zu dritt wenn sich nichts mehr ändert. Demzufolge würde ich eine geheime Landung vorziehen. Zu den Details hierfür kann ich sagen das ich mcih den vorlieben von euch beugen würde. Wir können auch getrennt anreisen wenn sich dadurch jemand vorteile verspricht. Vielleicht einer als Tourist getarnt? YC Pacific Hotel Resort bietet sich da ja an.
    Wir können wohl davon ausgehen das es auch im Sicherheitsdienst Lecks geben könnte. Deshalb schlage ich vor das wir uns erstmal umsehen und nur Kontakt zu Oresson aufnehmen. Könnte was für Zoe sein. Sie ist ja von uns dreien eher unauffällig. Er scheint auch von AIM Seite her als vertrauenswürdig eingestuft zu werden.
    Wir werden wohl recht flexibel sein müssen, weshalb ich auf weitergehende Planung mal verzichte. Ohne die Gegebenheiten vor Ort zu kennen macht es meiner Meinung nach keinen Sinn.
    Ich habe mich entschieden Lena anzuheuern. Mir erscheint eine sichere Basis auf die wir ausweichen können als sinnvoll. Ihr könnt ja was dazu geben wenn ihr wollt. Nutzen dürft ihr es aber auf jedenfall wenn es nötig wird.

    Was ist eure Meinung dazu?

    H.S.

  8. Sehr geehrter CPT Uzun

    Ich beobachte seit Längerem die Aktivitäten von AIM – und jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen, eine Bewerbung für den aktuellen Einsatz anzugeben. Speziell aufmerksam gemacht hat mich „Dirty Dirk“ Rheinländer, ein Bekannter, der laut seiner Aussage in früheren Zeiten als DrohenRigger in ihren Diensten stand.

    Zu meiner Person: Philippe Boucard alias „Negative“, Homo Sapiens Nobilis, 51 Jahre.
    Experte für Sprengstoffe und deren Detektion, MSc Eletrotechnik Fachrichtung Sensorsysteme, BSc Organische Chemie.
    Vormals Chief Warrant Officer in der Royal Canadian Horse Artillery (mehrjährige Erfahrung mit Raketenwerfer- und Artilleriesystemen; Maschinenpistole)

    Falls sich für derartige Dinge das Team selbst verantwortlich zeigt: ich kann umfassende Ausstattung in Sachen Sicherheitstechnik (elaborierte Microtransciever in fünffacher Ausfertigung, Scanner zum Abhören gegnerischer Funkfrequenzen u.a.) anbieten, ebenso Zubehör für jegliche Handhabung von Explosivstoffen.

    Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!

    Davon ausgehend, dass meine Dienste in Anspruch genommen werden; hier gleich meine Kommentare bzgl. der Missionsplanung:
    Norge, ihre Eingaben gefallen mir!
    – Für eine getarnte Anreise falle ich als dunkelhäutiger Elf aus – insbesondere im ostasiatischen Raum. @ CPT Uzun: eine nicht registrierte Anreise durch U-Boote erscheint mir hier sinnvoll.
    – Ihre Initiative in Sachen der Logistikerin Lena sind sehr zu begrüßen – mein Metier lässt sich leider oft nur durchführen, wenn die entsprechenden Geräte zur Verfügung stehen. Daher bin ich bereit, meinen Teil an den Kosten zu übernehmen,

  9. An die Einsatzgruppe,
    Sehr geehrter M. Boucard,

    willkommen bei AIM. Ihre Expertise wird begrüßt. Da Ihr Kommunikationsmaterial die Standards vor Ort übertrifft, werden Ihre Teamkameraden das Equipment sicherlich begrüßen.

    Mr. Svensson hat einen Vertrag für Kontraktnehmerin Lena über einen Tag in der Area of Operations abgeschlossen. Lena ist informiert und wird nun selbstständig alles weitere veranlassen. Die Gruppenausrüstung wird dann an den vorgeschobenen Einsatzposten verbracht. Ich entnehme der Aussage von M. Boucard, dass eventuelle Folgetage vergütet werden.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

  10. Hallo Negative,

    wegen der Auffälligkeit würde ich mir an deiner Stelle nicht soviel Gedanken machen. Ich werde in Asien ebenfalls heruasstechen und Brick mit seiner UCAS Aura ebenfalls. Einzig Zoe…obwohl Rosa Haare wohl auch auffallen wenn sie nur 60 cm über dem Boden sind.

    Vielleicht wäre die Tarnung als Touristen wirklich das beste für den ersten Tag. Müßten wir mal mit Cpt. Uzun abklären ob AIM ein paar Zimmer im Resort buchen kann.

  11. @ CPT Uzun: Vielen Dank für das herzliche Willkommen.
    Ich sehe (mit Freuden), dass das Team sehr illustere Charaktere zusammenbringt. Ich denke, wir werden eine Menge Spaß – und Erfolg – haben!

    Ich möchte dir zustimmen, Norge: das Hotel bietet sich an – und wenn nur als das von Lena organisierte SafeHouse.
    Kommt für alle anderen u.U. eine Trennung auf 2 Gruppen in Frage? Was haltet ihr für die besten Startpunkte?

  12. An Cpt. Uzun:

    Wie sieht es aus? Ist es der AIM lieber das wir mit eigener Ausrüstung arbeiten oder können wir wieder Anträge stellen? Wenn eigene Ausrüstung, wie sieht es aus im Schadensfall? Gibt es dann einen Bonus oder einen gleichwertigen Ersatz aus eurem Magazinen?

  13. An die Einsatzgruppe,
    Sehr geehrter Herr Svensson,

    Ihren Ausrüstungswünschen versucht die 5th Combat Logistics Btl. gerne gerecht zu werden. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass die Qualität oftmals hinter den Möglichkeiten freier, spezialisierter Vertragsnehmer zurückbleibt. Insofern sind Sie ermutigt Ihre eigenen Materialien einzubringen. Über einen Ersatz besonderer Ausrüstung im Verlustfall kann ich derzeit keine Zusage treffen. Sie sind als freier Vertragsnehmer zuersteinmal selbst für Versicherungen ihrer persönlichen Habe verantwortlich. Ich unterstütze Sie, so gut ich kann. Persönliche Schutzkleidung für Einsätze im Wasser oder auf Schiffsanlagen steht ihnen zur Auswahl bereit.

    Kontraktnehmerin Lena hat mich informiert, dass sie die Einrichtung des vorgeschobenen Einsatzpostens in die Wege geleitet hat. Sie wird ihre Ausrüstung – abgesehen von dem, was sie bei der Anlandung persönlich bei sich tragen möchten – in einem Frachtcontainer für Kühlwaren bereithalten. Der Container wird am offenen Frachthangar 3 zwischen Versorgerhafen und Flugfeld gelagert sein. Lena erwartet sie dort und hält sich für sie bereit. Der Container ist für das Frachtunternehmen CONNOC ausgezeichnet. Lena übermittelt ihre Grüße und freut sich auf die Zusammenarbeit.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

  14. Da ich speziell für Unterwassereinsätze ausgebildet bin, beantrage ich meine dienstliche Ausrüstung von Bord der Cassiopeia mit in den Einsatz zu nehmen. Für eine Unterwasserüberprüfung im Sinne der Informationsbeschaffung stelle ich mich dann zur Verfügung.

  15. Im Zuge dessen werde ich versuchen, vorab Bild- und Fimmaterial von submarinen teil der Anlage zu sichten, um Veränderungen erkennen zu können. Sollte AIM da helfen können über den Betreiber der Anlage gut, ich werde mich aber auch in einschlägigen Tauchforen umsehen.

  16. Ein guter Vorstoß!
    Wenn hier in terroristischer Absicht versucht werden soll, die gesamte künstliche Insel zu versenken, dann wären die beschriebenen Pfeiler ein lohnendes Ziel.
    Trotzdem stellt sich nach wie vor die Frage, ob wir die Mission zusammen antreten oder zwei oder mehr Startpunkte wählen. Da sowohl die Unterwassermission als auch der Kontakt zum Sicherheitsdienst wichtig ist, schlage ich zwei Startpunkte vor!

    @ CPT Uzun: gibt es Vorgaben, wie während der Mission der Kontakt nach außen, insbesondere zu ihnen, von Statten gehen soll – besonders, wenn es uns nicht sofort gelingen sollte, die normale Kommunikation wiederherzustellen?

  17. An die Einsatzgruppe,
    Sehr geehrter M. Boucard,

    Sowohl bei einer Anlandung über als auch unter Wasser sollte fahrzeuggestützte Kommunikationsausrüstung die Verbindung ziwschen der Einsatzgruppe und der AIMS Cassiopeia allzeit stabil halten können. Die Sendeeinrichtungen sind leistungsstark. Nach dem Landgang finden sie einen Funkverstärker im Einsatzposten von Lena. Sie müssen diesen Ausrüstungsgegenstand nicht mehr heranführen.

    Bezüglich eines getrennten Landgangs in zwei Gruppen gebe ich zu bedenken, dass dies den regulären Einsatzrichtlinien widerspricht. Im Falle der Fernaufklärung besteht die kleinste Gruppengröße aus drei Personen. Derzeit besteht ihre operative Gruppe aus vier Personen. Als Sondereinsatzgruppe sind sie nicht zwingend an diese Richtlinie gebunden, ich erwarte aber eine ausreichende Begründung und Abwägung von Risiken bevor ich dem zustimme.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

    PS: In der Einsatzbeschreibung wurde ein Bild von Ramund Oresson ergänzt.

  18. An Cpt. Uzun:

    Ich beantrage hiermit zur Ergänzung meiner Ausrüstung ein Sturmgewehr, mit Smartlink, Munition etc. sowie eine leichte Sicherheitspanzerung. Beides sollte ab Tag zwei im safe House vorzufinden sein. Den Rest bringe ich selbst mit.
    Bitte richten sie Lena aus das wir das safe House erst ab dem zweiten Tag benötigen. Ich gehe davon aus das wir den ersten Tag eher unauffällig verbringen und nciht gleich von Anfang an auf den Putz hauen. Sturmgewehr und Sicherheitspanzerung sind auch eher für den schlimmsten Fall gedacht.

  19. Werter CPT Uzun, werte Kameraden,

    ich entschuldige mich für die späte Rückmeldung, ich war mit einem anderen Auftrag länger beschäftigt als geplant.

    CPT Uzon ich habe kurzfristig noch Fragen und hoffe nicht zu spät damit zu sein.
    – Kann Lena den Transport meines Motorrads mit Beiwagen organisieren?
    – Ist es möglich vor Ort einen zivilen (am besten von einem ansässigen touristischen Unternehmen) Helikopter für Aufklärungsflüge zu erhalten?
    – Was ist die gängige Sprache auf der Insel?
    – Wie viel Sicherheitspersonal ist vor Ort und wie ist deren Verteilung?
    – Gibt es weitere Infos zu den illegal anwesenden Personen? Herkunft, Aussehen, Aufenthaltsorte?
    – Werden nach wie vor neue Touristen auf die Insel gelassen obwohl die Evakuierung bereits in Planung ist?
    – Haben wir die Möglichkeit uns mit AIM über einen abhörsicheren Kanal zu verständigen? Wenn Gespräche nach kurzer Zeit abbrechen ist davon auszugehen dass jemand die Kommunikation abhört und entsprechende Gespräche abbricht. Daher wäre auch interessant zu wissen ob zivile Kommunikation ebenfalls betroffen ist. Das wäre ja bei den Touristen sicher schnell und negativ aufgefallen und würde Fragen nach sich ziehen.

    Ich bin wie Norge auch dafür uns erst einmal wie Touristen zu verhalten und nachdem wir die Lage erkundet haben das weitere Vorgehen zu besprechen.

    Auf einen erfolgreichen Einsatz und bis morgen!
    Zoe

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