Operation Streik

Operationsleitung: CPT Katsuo Uzun (B3)

Zuordnung: Task Force „Blue Shark“, 3rd Reconnaissance Company (SOC)

Logistik: 5th Combat Logistics Btl. 10th AEF

Operationsbasis: Hubschrauberträger AIMS Cassiopeia (Westpazifik)

Einsatzverbringung AoI/AoO: 3rd Marine Aircraft Wing / 1st Transportation Support Btl.

Auftraggeber

AIM Central Command (CCOM)

Honorar: 13.000 =Y= je Person

Missionsziel

Ziel ist die Erkundung eines Streikvorfalls auf der südpazifischen Insel Jaudariruma. Das dort tätige und ansässige Unternehmen Rumadan Inc. wandte sich mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit, wonach taiwanesischstämmige Personen, möglicherweise Militärs, die Anlage bedroht und besetzt haben. Teile der Anlage sollen zu Fremdzwecken missbraucht werden. Als Reaktion ist die Belegschaft in einen Streik getreten. Diese Aussagen konnten durch Aufklärungsdaten bisher allerdings nicht bestätigt werden.

A) Diskrete Lageerkundung auf der Insel Jaudariruma.

B) Kontaktaufnahme mit Unternehmensvertretern; Prüfung der Aussagen von Mitarbeitern.

C) Identifikation und Beschreibung möglicher feindlicher Kräfte.

Aufklärungsbericht

Die abgelegenen Insel Jaudariruma befindet sich im Südpazifik und ist im Privatbesitz des Unternehmens Rumadan Inc. Das Unternehmen fördert und exportiert seltene Erden. Verschiedentlich tauchten in den letzten Tagen Informationen in der Matrix auf, wonach die Mitarbeiter der Rumadan Inc. die Arbeit niedergelegt hätten um gegen den Einfluss taiwanesischer Besatzer zu protestieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben über die firmeneigene Matrixpräsenz Auskunft, dass sich Lieferungen unbestimmt verzögern. Es wurde berichtet, dass Teile der Belegschaft durch Personen mutmaßlich taiwanesischer Abstammung bedroht und zu anderen Arbeiten gezwungen würden. Die Firmenleitung sei in Geiselhaft genommen. Der Landgang der potentiellen Bedroher sei von einem taiwanesischen Transportschiff erfolgt.

Die Matrixpräsenz wurde durch Beihilfe der indonesischen Regierung, die die Unterseekabel und Sattelitentransponder in diesem Bereich kontrolliert, abgeschaltet, um eine Eskalation, gezielte Desinformation oder Gefährdung vor Ort zu vermeiden. Central Command hat die Vorgänge als potentiell konfliktrelevant für die gegenwärtige Eskalation zwischen dem Japanischen Concortium und der Canton Confederation eingestuft. Es besteht der Verdacht chinesischer Einflussname.

Verschiedene Versuche alternativer Kontaktaufnahmen mit der Insel ergaben jedoch widersprüchliche Auskünfte. Die Firmenleitung konnte tatsächlich nicht erreicht werden. Die Geschäftsstelle auf Jaudariruma gab bekannt, dass die wesentliche Produktion allerdings weiterlaufen würde. Auf Nachfrage bezüglich der Geschäftsleitung kam dann die Bestätigung, dass diese durch Dritte vom Arbeitsplatz ferngehalten würde. Es wurde die Bezeichnung „Hausarrest“ verwendet. Auf die Frage, ob Rumadan Inc. ein offizielles Hilfegesuch an Indonesien richten würde, lautete die Antwort „Ja.“ Analysten der AIM Risk Management Division schätzen die Lage nach einer Gesprächsanalyse so ein, dass die Mitarbeiter der Geschäftsstelle selbst unter unmittelbarer Bedrohung standen. Möglicherweise handelte es sich auch nicht um die erwarteten Personen.

Aufgrund dieser Befunde wurde Task Force Blue Shark mit dem Zwischenfall betraut.

Eine Luftaufklärung durch die 22nd Airborn Reconnaissance Group zeigt Bilder die nicht mit den anderen Aufklärungsdaten zusammen passen. Die ganze Firmenanlage scheint inaktiv zu sein. Das Energiespektrum ist gering. Nur vereinzelte Gebäude scheinen klimatisiert. Es sind zahlreiche kleine Boote nahe des Rumadan Harbour vor Anker, ein größeres Transportschiff ist jedoch nicht vor Ort. Auch Sattelitenbilder vergangener Tage bestätigen die Aussagen der Mitarbeiter von Rumadan Inc. nicht. Die Firmengebäude und Siedlungen wirken verlassen. Nach 48 Stunden Luftbeobachtung konnte keine relevante Bewegung beobachtet werden. Die Lage am Boden ist unklar, der Luftraum kontrolliert.

Aktualisierung (09. März 2017): Nach Faktenprüfung und weiteren Kontakten zur Geschäftsleitung, sind die Hinweise in der Matrix als nicht zuverlässig einzustufen. Die Luftaufklärung der letzten Stunden bestätigt, dass die Anlagen der Rumadan Inc. völlig verweist scheinen. Nur sehr wenige Gebäude sind aktiv. Siehe hierzu das Energieprofil. Wir sind zur Ansicht gekommen, dass Rumadan Harbour zum Großteil verlassen ist. Gleichzeitig decken sich die Auskünfte der Anlagenbetreiber überhaupt nicht mit diesen Tatsachen. AIM Risk Assessment vertritt mittlerweile die Ansicht, dass es sich um keine authentischen Mitarbeiter handelt.

Neutrale Kräfte: unbekannt

Unbekannte Kräfte: unbekannt

Aliierte Kräfte: Indonesische Luftraumkontrolle; Schwerer Kreuzer AIMS Haturi (Schlagreichweite 6 min.)

Geographische Analyse

Area of Interest: Die Insel Jaudariruma liegt in abgelegenen Gewässern, ca. 400km nördlich von Papua-Neuguinea. Sie ist ca. 170 Kilometer lang und misst an der breitesten Stelle ca. 50km. Eine Zahl kleinerer und mittelgroßer Inseln ist eng um Jaudariruma gruppiert. Die höchste Erhebung stellt ein schroffes und kahles Felsplateau dar, das sich 210m über den Meeresspiegel erhebt. Die Insel ist großflächig dicht bewaldet.

Die Insel, die sich im privaten Eigentum der Rumadan Inc. befindet, wird von zwei Volksgruppen bewohnt. Dies sind zum einen die überwiegend indonesische Belegschaft der Rumadan Inc. in den Geschäftsanlagen auf der Insel, zum anderen indigene Familien aus dem Gebiet um Neuseeland. Zwischen beiden Gruppen besteht ein geregeltes aber streng abgegrenztes Verhältnis. Die Geschäftsanlagen sind durch bauliche Maßnahmen vom Urwald getrennt. Die „Jadupau“ leben in primitiver Weise in den übrigen Teilen der Insel.

Area of Operations: Das zentrale Zentrum der Geschäftsanlagen ist „Rumadan Harbour“, an der Nordseite der Insel. Rumadan Harbour umfasst eine Siedlung für 700 Einwohner, einen mehrstöckigen Konzernkomplex, ein Krankenhaus sowie produktive Anlagen. Die Hafenanlage ist befestigt, zur Landseite hin trennt ein Grenzzaun und eine Wallanlage den Geschäftsbereich vom naturbelassenen Teil der Insel. Drei Kontrollposten erlauben den Zugang zu Straßen nach Osten, Westen und Süden. Sie führen überwiegend zu Förderstätten oder kleineren Siedlungen. Rumadan Harbour ist eng bebaut.

Meteorologische Analyse

Die Wetter- und Klimalage ist tropisch. Jaudariruma wird vom Monsunregen erfasst, der derzeit seinen Höhepunkt erreicht. Temperaturen schwanken zwischen 31 °C am Tage und 25°C in der Nacht. Durchschnittlich ist mit 5 Stunden Niederschlag pro Tag zu rechnen, in Ausnahmefällen mehr als 10 Stunden. Schwere Gewitter mit stark böigem Wind erschweren ggf. die Navigation zu Luft und Wasser.

Politische Analyse

Die Insel befindet sich seit 2004 in Privatbesitz der Rumadan Inc. Das Seegebiet wird allerdings seit 2035 von Indonesien beansprucht. Da derzeit ein schwerer Konflikt zwischen der Allianz der Canton Confederation und dem Consortium von Japanese Imperial State und der Yutani Corporation entbrannt ist, hat die Insel Jaudariruma eine gewisse politische Bedeutung. Indonesien ist nämlich dem Consortium beigetreten. Eine unerlaubte Präsenz taiwanesischer oder kantonesischer Streitkräfte auf der Insel wäre derzeit als kriegerischer Akt zu werten. Insofern ist es sehr glücklich, dass die Geschäftsstelle der Rumadan Inc. offiziell einen Hilfegesuch an Indonesien gerichtet hat.

Seltene Erden, die auf Jaudariruma vorkommen, sind das einzige und zentrale Gewerbe der Rumadan Inc. Die wichtigsten Erzeugnisse sind Promethium und Lutetium. Der Abbau scheint seit 2021 auch ohne nennenswerte Konflikte mit den indigenen Jadupau zu erfolgen.

Wie schon der Zwischenfall auf der Erdgasinsel Kappa YC gezeigt hat, sind exponierte und abgelegene Ressourcenförderungen hochrangige Ziele im gegenwärtigen Pazifikkonflikt. Diebstahl, Besatzung, Plünderung oder Zerstörung von Staats- oder Firmeneigentum sind mögliche Szenarien in diesem Konflikt. Letztlich steht die Kontrolle über Förderstätten im Mitttelpunkt der kantonesischen Strategie. Insbesondere medienwirksame Einzelereignisse scheinen durch die Canton Confederation grade in der Anfangsphase des Konflikts eine wichtige Stellung einzunehmen. Aus diesen Gründen erachtet das Central Command die Klärung der Lage auf Jaudariruma als strategisch bedeutsam.

Rechtliche Analyse

Durch das Hilfegesuch (auch wenn es möglicherweise unter Zwang geäußert wurde), ist ein militärisches Vorgehen legitimiert. Die Insel Jaudariruma wurde durch das Consortium von JIS, YC, AIM und den anderen Partnern zum Sperrgebiet erklärt. Insofern wird der rechtliche Rahmen des EInsatzes im Wesentlichen durch das Kriegs- und Vökerrecht bestimmt. Eigentümer über Land, Ressourcen und Anlagen auf der Insel ist die Rumadan Inc. Sie übt Hoheitsrechte aus. Die indigenen Japalau sind geduldet.

Aktualisierung (09. März 2072): Durch jüngste Zweifel an der Authentizität der Matrix-Vertretung von Rumadan Inc. ist der Rechtsstatus der Operation relativiert worden. Sollten sich im Verlauf der Operation Mitarbeiter der Rumadan Inc. zweifelsfrei legitimieren, ist deren Anweisungen unter Abwägung der Einsatzregeln Folge zu leisten. Hier ist Rücksprache mit der Einsatzleitung wenn möglich einzuholen.

Einsatzregeln

Es gelten die militärischen Einsatzregeln der Association Internationale des Mercenaires.

Der Einsatz ist als Kriegseinsatz eingestuft.

Zugehörigkeit zu AIM ist an der Einsatzkleidung durch das Unternehmenslogo, Rangabzeichen (sofern zutreffend) sowie Verbandszugehörigkeit anzuzeigen.

Letzte Änderung: 09. März 2072, 0030 UTC+10

26 Gedanken zu „Operation Streik“

  1. An Cpt. Uzen:

    Hiermit melde ich mich für die Operation Streik. Meine Fähigkeiten sind bekannt. Sicherlich kann ich in verschiedenster Weise dem Team das dort hingeschickt wird hilfreich sein.

    H.S.

  2. Corporal Milestone meldet sich an Bord der Cassiopaia zum Einsatz bei Operation Streik.

  3. Auch ich melde mich hiermit als Kontraktnehmer für die ansehende Mission.
    Werte Mitstreiter, spätestens mit den folgenden Informationen sollten wir uns wieder Gedanken über Verstärkung aus Reihen der AIM machen…

    Freut mich, dass sie und wir noch dabei sind, Cpt. Uzun!

  4. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Es freut mich, von Ihnen so bald wieder zu hören. Unerfreulich sind freilich die Anlässe, wie Sie bei der Beobachtung der Lage in der Region sicherlich festgestellt haben.

    Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass viele Kontraktnehmer im Bereitschaftspool keine Freischaltung für diese abgelegene Region getätigt haben und wohl auch aufgrund der generellen Spannungslage etwas zögern. Im Gegensatz zu Ihnen erfährt der Bereitschaftspool erst unmittelbar vor Ort, um welche Angelegenheit es sich eigentlich handelt. Daher wird die Auswahl wohl eingeschränkt bleiben. Ich bemühe mich dahingehend.

    Weiterhin habe ich mich dafür eingesetzt, dass Ms. Miller direkte Kontrolle über eine Aufklärungsdrone der 22nd Airborn Reconnaissance Group erhält. Die Drone ist ein Leichtbau-Starrflügler und kreist je nach Wetterlage .zwischen 200 und 6000 Metern Flughöhe. Die Drone befindet sich bereits über der AoO.

    Herzliche Grüße,

    CPT Uzun

  5. Auch ich stehe für diese Mission wieder bereit und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem bewährten Team!
    Die Drohne über die Ms. Miller verfügt ist uns sicher eine große Hilfe! Heißt das auch, dass wir sie in jedem Fall buchen sollten, oder erhalten wir die Informationen unabhängig davon über AIM?
    Zu weiteren Vorplanungen und benötigtem Einsatzmaterial mache ich mir bis morgen Gedanken.

    Grüße aus London, Zoe Miller

  6. Ich sehe gerade, dass ich Miss Hiller mit Miss Miller verwechselt habe, was dann wohl ich bin. Ähm räusper, ich verwende sonst meist nur meinen Vornamen…

  7. Bitte wie gehabt um Austattung des Teams mit gepanzerter, regional tarnender Kleidung. Kommunikationsverbindung zur Datenübermittlung, optische Hilfen. Personendaten über alle relevanten Mitglieder der Rumadan Inc. mit aktuellen Bildern. Informationen über größere Ansiedelungen der Ureinwohner, Möglichkeiten der Vorab-Kontaktaufnahme.

  8. An Cpt Uzun

    Ich stehe ihnen für die anstehende Mission zur Verfügung.

    Mes sincères salutations,
    Bazut Morelle

    @Zoe, Brick & Norge: bonjours, mes amies

    @Negative:
    Ravi de vous Rencontrer
    Wenn sie sich über mich informieren wollen habe ich die Personalabteilung angewiesen dem gesamten Team Zugang zu Teilen meiner Dienstakte zu gewähren

  9. Nachtrag

    Ich muss darauf hinweisen das es sich bei der Honorarausschreibung von 13.000 =Y= für einen Kriegseinsatz in unaufgeklärtes Gebiet und unklare Gefahrenlage nur um einen Fehler handeln kann. Ich bitte sie das zu verifizieren.

  10. Mes camarades

    Bevor wir in die Detailplanung gehen können drängen sich die Frage der Logistik in den Vordergrund, ohne dessen Klärung eine sinnvolle taktische Planung nicht von statten gehen kann.

    1. Transport: Wie kommen wir auf die Insel und an welchem Punkt gehen wir an Land. Diese Häng eng mit…2. Mobilität: zusammen. Ich sehe hier drei(vier) Möglichkeiten

    A: Wir beantragen ein Fluggerät, in diesem Fall entweder einen Hubschrauber oder einen VTOL um uns schnell von Ort zu Ort bewegen zu können. Diese hat allerdings diverse Nachteile. Die Wetterlage ist nachteilhaft, das Gelände (viel dichter Urwald) bietet eingeschränkte Landemöglichkeiten, letztlich ist es alles andere als unauffällig.

    B: Geländefahrzeuge sind gut geeignet um die Insel zu befahren, hierbei kann man auch einen guten Kompromiss zwischen zivil und unauffällig so wie gewaffnet und gepanzert schließen

    C: Ein Boot, beispielweiße eine Hochseesportfischerjacht ist ein gutes Transportmittel um in die Nähe jedes Punktes der Insel zu kommen. Ebenso ist sie nicht besonders auffällig und kann zwischen den Inseln leicht verborgen werden. Das Wetter macht es unter des schwer, eine Boot das einige Kilometer von der Küste entfernt liegt auszumachen Vom Strand aus muss dann aber jede Position zu Fuß erreicht werden, was alles andere als einfach ist, wenn wir Gelände und Wetterbedingungen betrachten.

    Wenn ein größeres Boot akquiriert werden kann, könnte man die Distanz zur Küste erhöhen und mit anderen Vehikeln an Land gehen. Ich erinnere mich hier an Op Ursus wo wir in Erwägung gezogen haben Hybrid-ATVs zu benutzen die sowohl als Quad, als auch als Jetski operieren können. Diese Fahrzeuge gibt es auch in anderen Varianten.
    Diese letzte Option ist mein bisheriger Favorit.

    D: Zu Fuss: Ich führe diese Option nur der Vollständigkeit halber auf. Sicherlich das Unauffälligste, aber nur in Erwägung zu ziehen wenn seitens der AIM eine absolute Priorität auf eine verdecktes Operieren gelegt wird. Diese Priorisierung sehe ich bisher noch nicht.

    3. Bewaffung. Wie sie bestimmt gelesen haben, habe ich Cpt Uzon dazu schon eine Mitteilung geschrieben. Wie stehen sie dazu?

  11. Requisition I:

    1. Kommunikation:
    Abgesehen von unseren abgesicherten, individuellen Funkgeräten, benötigen wir dieses Mal ein mobiles Satelliten-Uplink um Informationen zu beziehen, so wie unsere gesammelten Daten weiter zu leiten
    Im letzen Einsatz hat es uns an Möglichkeiten gemangelt Daten, vor allem Bilder und Echtzeit- Videos zu übertragen, ebenso wären digitale Echtzeit-Aktualisierte und editierbare Karten von großer Hilfe.

    2.Bewaffnung
    Da wir uns diese Mal in eine Krisensituation begeben die in eine kriegerische Auseinandersetzung münden kann, müssen wir schwere Bewaffnet sein.
    Persönlich benötige ich Minen und Handgranaten um eine Schützenposition zu sichern. Diese können beides Non-Letale Systeme sein, ich würde aber einen Mix bevorzugen. Ich habe panzerbrechend Munition für mein Gewehr angeschafft, aber HE und API stehen unter militärischen Waffengesetzt und müssen über AIM angeschafft werden. Beide Munitionsorten sind Regular im .50 BMG Kaliber im Einsatz.
    Im Team-Pool sollte es ein mobiles schweres MG geben (Dreibein, ggf. zur Fahrzeugmontage, die Mobilität wird durch Brick gewährleistet) ebenso würde ich mich sicherer fühlen wenn Granatwerfer, AT-Raketen und verschieden Sorten Sprengstoff (Satchel Charges, Breaching Charges, Ablenkung und Rauchkörper, Anti-Fahrzeug Ladungen) zur Verfügung stehen würden.
    In unserem letzten Auftrag haben wir festgestellt das Ms. Miller in der Lage sein muss, offensiv in das Geschehen einzugreifen. Rigger gesteuerte Waffenlafetten, welche dann an ein beliebiges Fahrzeug angebracht werden können, sind hierbei die offensichtliche Antwort. Im Sicherheitsgewerbe werden solche Geräte mit guten Optiken und Platz für eine Maschinenpistole eingesetzt, militärische Hardware-Anbieter können sicherlich noch schwere Systeme anbieten.
    Die Bemühung hier muss es sein, diese gesamte Ausrüstung unbenutzt zurück zu bringen, aber hier muss die Vorsicht und Vorbereitung unser oberstes Gebot sein.

    3. Daten
    Wie schon von Mr.Milestone bemerkt, benötigen wir detailierte Unterlagen über das gesamte Personal. Dass hierbei die von uns zu kontaktierenden Personen besondere Aufmerksamkeit benötigen, versteht sich von selbst.

    4. Fahrzeuge und Transport zum Einsatzort
    Ich habe mit dem Team bereits eine Diskussion zu diesem Team gestartet, es wäre nur sehr hilfreich wenn die zu den möglichen Parametern etwas sagen können

  12. An die Einsatzgruppe,

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    gerne möchte ich auf die präzisen Anfragen antworten und vorab den Hinweis geben, dass die Aufklärungsabteilung die Situation mittlerweile neu bewertet hat. Näheres dazu im Folgenden.

    1. Die Jadupau siedeln hauptsächlich auf den westlichsten Anhöhen der Inseln. Luftaufnahmen zeigen, dass dort einige primitive Langhäuser auf einer Lichtung errichtet sind. In der westlichsten Bucht sind Pfahlbauten. Eine Kontaktaufnahme ist nicht vorab möglich.

    2. Regelausrüstung wird bereitgestellt. Es werden nur Waffen ausgegeben, für die sie sich nachweislich qualifizieren können. Insofern bitte ich sie, dass diejenigen Mitglieder des Einsatzteams Materialanfragen stellen, die entsprechend qualifiziert sind und deren Einsatz verantworten. Wenn Mr. Morellè hier eine Aufsichts- oder Leitungsfunktion übertragen bekommt, begrüßen wir dies natürlich sehr.

    3. Die Einsatzverbringung wird durch die Luft erfolgen. Entweder durch einen Chinook-Helikopter der 3rd Marine Aircraft Wing, inklusive eines Kleinbootes oder eines Landfahrzeugs. Der Helikopter kann nicht im Einsatzgebiet verbleiben. Alternativ steht Ms. Hiller bereit, die bei entsprechender Bezahlung mit einem Schwenkrotor-Fluggerät in der Area of Operations verbleibt.

    4. Die bereitgestellte Aufklärungsdrone ASA-800 dient als Relaistation für sichere Datenübertragung ihrer taktischen Wünsche. Sie müssen nur sicherstellen, dass ihre mobile Funkausstattung und das Remote-Control-Deck genug Flux (4) besitzen um die jeweilige Flughöhe der Drone zu erreichen.

    5. Die Insel Jaudariruma liegt nicht in einem Kriegsgebiet, aber in einer Krisenregion. Kampfhandlungen finden dort nicht statt. Es gibt keine Anzeichen militärischer Präsenz oder schwerer Waffen vor Ort. Die Hinweise darauf konnten nicht bestätigt werden.

    6. Wie sich nun herausgestellt hat, sind die Hinweise in der Matrix als nicht zuverlässig einzustufen. Tatsächlich zeigte die Luftaufklärung der letzten Stunden, dass die Anlagen der Rumadan Inc. völlig verweist scheinen. Was ursprünglich als Begrünung gehalten wurde, scheint eine Rückeroberung der Natur zu sein. Nur sehr wenige Gebäude sind aktiv. Wir sind zur Ansicht gekommen, dass Rumadan Harbour zum Großteil verlassen ist. Gleichzeitig decken sich die Auskünfte der Anlagenbetreiber überhaupt nicht mit diesen Tatsachen. Wir sind daher zur Ansicht gelangt, dass der Matrix-Präsenz des Unternehmens nicht getraut werden kann. Es ist völlig unklar, ob die Insel überhaupt noch durch das Unternehmen besetzt ist. Jedenfalls will die Geschäftsleitung diesen Eindruck erwecken. Wir nehmen daher an, dass es sich um keine authentischen Mitarbeiter handelt und auch eine militärische Besatzung Taiwans nicht der Wahrheit entspricht. Es liegen uns noch keinerlei verlässliche Personaldaten vor, da die Matrixpräsenz des Unternehmens dahingehend nicht kooperiert. Wir verhandeln darüber noch. Da es sein kann, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um eine Falschmeldung oder gar um einen Fall von Matrix-Kriminalität handelt, wurden bereits auch juristische Schritte durch Indonesien eingeleitet.

    7. Da es bisher kein bestätigtes Bedrohungszenario gibt, wird die Honorarhöhe auf 13.000 =Y= festgesetzt. Sollte eine Neubewertung der Situation erfolgen, wird auch eine Honorarzahlung angepasst. Ich verweise auf die Missionsziele für eine Bewertung der Risikolage. Als persönliche Note rate ich dazu, die Risikolage nicht durch das eigene Einsatzkonzept und die Wahl ihrer Mittel zu erhöhen.

    Ich hoffe ihnen die wichtigsten Fragen beantwortet zu haben.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

  13. Ich bitte in Anbetracht der Tatsache, dass die Anlagen aus ungeklärten Gründen verwaist aussehen um Ausstattung der Einsatzkleidung mit chemischer Versiegelung und um Helme mit Atemschutz.
    Ich benötige Munition für ein LMG und Gewehrgranaten. Schwerere Bewaffnung höchstens fahrzeuggebunden, ansonsten halte ich sie bei einer Aufklärungsmission für unnötig.
    Die Transportart ‚zu Fuss‘ ist wohl in Anbetracht der Entfernungen auf der Insel auszuschließen. Wir reden hier immerhin bei Kontrolle aller 4 Firmenstandorte von über 200 km Weg.
    Und ich wäre für ein Fahrzeug, nicht mehrere Kleine. Und da eine schwimmfähige Variante, um unwegsame Strecken auf dem Wasser zu umgehen. Dies wie angeboten per Hubschrauber abgesetzt.
    Oh, und ich brauche eine Kettensäge, wenn die Siedlungen bereits teilweise wieder
    begrünt sind, laufen wir Gefahr, dass die Straßen genauso aussehen.

  14. Ich bin selbstverständlich bereit mich der Leitung des Majors Regicide zu unterstellen.

  15. Ich fordere ein Leichtes MG mit 200 Schuß Munition an. Es sollte auch panzerbrechende und explosivmunition darunter sein. Ein 100er Gurt normal die anderen in 50er Gurten. AIM hat die ja ganz gut ausgetattet wei ich schon die Erfahrung gemacht habe. Dazu diesmal unbedingt einen Gyrostabilisator. Alleine wegen der Beweglichkeit außerhalb von Fahrzeugen.
    Eine leichte Sicherheitspanzerung hat sich im letzten Einsatz bewehrt. Sie sollte mt den entsprechenden Zusatzfunktionen, welche Brick bezüglich chemischer Versiegelung und Helmen mit Atemschutz, angegeben hat, ausgerüstet sein.

    Ich würde auf ein gepanzertes Einsatzfahrzeug setzen, ähnlich wie auf YC. Nur mit Ketten anstatt Rädern wegen der Geländegängigkeit. Auch wenn es dann langsamer ist.

  16. Zusätzlich bitte ich um eine Sanitäterausrüstung wie sie von AIM für so eine Mission vorgesehen ist. Ich ergänze unter Umständen aus meinen privaten Vorräten.

    Ich habe auch kein Problem wenn Regicide das Kommando führt. Als ehemaliger Major hat er sicher die Übersicht wie er wen einzusetzen hat, bzw. einsetzen kann.

    H.S.

  17. Sehr geehrter CPT Uzon,
    ich beantrage für die Mission ein geeignetes Remote-Control-Deck mit Display für die Drohne. Wenn ich dies selbst organisieren muss geben Sie mir bitte schnell bescheid. Weiter hat Brick ja bereits nach einer mobilen Funkausstattung gefragt, können Sie uns diese bereitstellen?

    Liebe Kameraden,
    was haltet ihr davon, Miss Hiller zusätzlich zu buchen um quasi ein Lufttaxi als Option zu haben wenn wir mit dem Landfahrzeug das aim uns zur Verfügung stellt nicht weiterkommen?

    Zoe Miller

  18. Wegen eines ungeplanten Verdienstausfalls und dem relativ geringen Entgelt, kann ich mich an Anheuerungen diesmal nicht beteiligen. Zumindest nicht im Vorfeld. Tut mir leid.

    H.S.

  19. @Regicide: ich freue mich ebenfalls auf die Zusammenarbeit!

    Transport:
    In Sachen Transport plädiere ich von meiner Seite im ersten Schritt unbedingt zu einem Wasserfahrzeug – wie bereits erwähnt sind die Wege weit.
    Im zweiten Schritt sind mE entsprechend geländegänige (Elektro-)Motorräder zu bevorzugen, allerdings ist mir unbekannt, wer diese zu fahren versteht. Ich schon. Deren Verladefähigkeit auf einem Boot ist außerdem leicht zu bewerkstelligen. Zusammengenommen also Variante C von Regicide!
    @ Cptn Uzun: leider ergibt sich aus dem Missionsbriefing nichts über die Infrastruktur. Finden sich neben der Verbindung Mine – Hafen und denen am Nordufer der Insel noch weitere befahrbare Straßen?

    Kommunikation:
    Ich bin bereit, meine Kommunikationsmittel wie gehabt zur Verfügung zu stellen, allerdings würde ich mich vorab über eine Zusicherung von AIM freuen, dass im Verlustfall zumindest Anteil Ersatz geleistet wird.
    Des Weiteren habe ich mir auf eigene Rechnung Linuga-Chips für Taiwanesisch und Indonesisch besorgt. Zusammen mit Zoes Sprachenrepertoire sollte damit auch praktisch eine Kontaktaufnahme mit Personen vor Ort möglich sein.

    Ausrüstung:
    Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, lieber Norge, wenn Du nach dem Hinweis des Cptn, dass es sich nicht um ein Kriegsgebiet bzw. um eine Aufklärungsmission handelt, ein LMG mit AP-Munition orderst. Aber nach den Erfahrungen auf Kappa YC ist das Lachen darüber bitter…
    Deshalb bitte ich um je 5 Offensiv-, Defensiv- und Betäubungs-40 mm-Granaten für meinen Ares Antioch-GW.

  20. Mes Camarades

    Zunächst möchte ich auf die Frage des Kommandos eingehen. Ich danke ihnen für ihr vertrauen in meine Führungsqualitäten, aber ich möchte sie darauf hinweisen das in unserem letzten gemeinsamen Auftrag ich die Rolle eines Scout/Snipers und magischen Protektor wahrgenommen habe. In dieser Spezialistenrolle kann ich nicht das Kommando führen. Während Ursus haben entweder Norge (im Wald) oder Brick (am Funkturn) das Kommando geführt. Ich würde ihnen beiden diese Kompetenz jederzeit wieder zusprechen.
    Ich werde aber gerne meine Expertise als Berater in taktischen Einsätzen nutzen und reichlich Vorschläge zur gemeinsamen Evaluation geben.

    Zu den von Cpt. Uzon gegeben hinweisen die Großlage auf der Insel betreffend wäre die Einstellung mit der wir uns an die Lageerkundung begeben, zunächst so unauffällig wie möglich zu Operieren. Damit meine ich vor allem, das wir Kontakt vermeiden und nur einleiten wenn er von unsere Seit aus absehbar und kontrollierbar bleibt, gleichzeitig würde ich auf ein ziviles Auftreten setzten, Fahrzeug und Kleidung so unauffällig wie möglich halten und Waffen so wie Rüstungen/Uniformen erst zum Einsatz bringen, wenn es nicht anders geht/notwenig ist. Bei allen Worten die ich im Anschluss noch zu Feuerkraft und Taktik machen werde, stimme ich 100% mit Cpt. Uzon überein, das eine Desecalation erstes und oberstes Ziel ist. Wenn im Zuge diese Auftrages niemand zu Schaden kommt oder niemand erfährt das wir auf der Insel waren, wäre das ein voller Erfolg.

    1. Transportation: Der Konsens scheint mir eine Amphibienfahrzeug zu sein. Eine Chinnok-Hubschrauber kann diese aus dem Innenraum direkt ins Wasser absetzen.
    Mein Vorschlag wäre eine der Varianten der Firma Gibbs https://www.youtube.com/watch?v=ABcIbHoJgJA
    Das Fahrzeug ist groß genug für das ganze Team, einschließlich Brick, so wie reichlich Ausrüstung. Wenn das Fahrzeug in einem dunklen Forst-Grün lackiert ist, sieht es zudem immer noch wie ein ziviles Geländefahrzeug aus und ist gleichzeitig gut getarnt. Zusätzlich ein kleines, leises Zweitfahrzeug wie ein Eltekro-Quad oder Motorrad mitzuführen ist ebenfalls keine schlechte Idee.

    2. Bewaffnung: Aufklärungstruppen sind traditionell schwer Bewaffnet. Dies ist notwendig, da sie weder über mannstarke, noch Logistik, noch Fahrzeugunterstützung haben. Ein Recon-Trupp welcher angegriffen wird muss in der Lage sein einem Zahl massig überlegene Gegner so extreme Feuerkraft entgegen zu werfen das die Schadens & Schockwirkung groß genug ist um sich zu losen und auszuweichen. Diese Funktionier meist nur einmal. Ich möchte auf eine solche Situation vorbereitet sein, ich bin nicht bereit mein Leben zu riskieren um die Befindlichkeiten von Personen zu schützen deren Leben nicht auf dem Spiel steht. Ich bin dagegen gerne Bereit einen Rucksack voll Sprengstoff 1 Woche durch den Jungel zu tragen und in dann ungenutzt wieder beim Quartiermeister abzugeben.
    @Negaive: Beantragen sie bitte leichte Panzerabwehrwaffen und genug Sprengstoff in verschiedene sorgen so das sie uns vor dem Auftrag mit verschiedenen Sprengmittelausstatten können.
    @Brick&Norge: Beantragen sie bitte das von mir beschrieben schwere MG, diese kann sowohl Fahrzeuggestütz als auch in einer vorbereitet Position einsetzte werden.
    @Zoe: Beantragen sie bitte eine externe, automatische Waffenlaffette, hier reicht ein leichtes System, ich möchte vermeiden das sie wieder lebensverachtende Manöver ausführen, so heldenhaft sie uns das leiste mal auch unterstütz haben.

    3. Bereitschaftspool: Ich muss mich hier Norges Bewertung der Situation anschließen. Mademoiselle Hiller verlangt dafür sich die Fliegerkombi anzuziehen und uns einmal hin und her zu fliegen schon 12.000=Y=. Wenn sie uns als Aktivposten im Einsatz zur Verfügung stehen soll, verlangt sie in etwa genau so viel Geld wie das gesamte Team bekommt. Ich bin mir immer noch unschlüssig wie die Finanzabteilung der AIM diesen Einsatz bewerte hat.

    Wenn die weiteren Fragen geklärt sind und der Cpt. sich geäußert hat, würde ich danach gerne auf unsere tatsächliche Vorgehensweis zu sprechen kommen.

  21. An
    Cpt Uzon

    Wir sind ihnen Dankbar für die Rückendeckung die sie uns hier geben, ich habe zu oft erlebt das die Sorgen der Opérateurs nicht gehört werden. Zu meiner Grundmotivation mit der ich die Lösung dieses Auftrages angehen will habe ich in unsere Gruppendiskussion schon etwas gesagt, ich hoffe das trifft ihrer Vorstellungen. Doch ich muss noch auf eine Thema eingehen das bisher noch nicht beleuchtet wurde.

    Magische Analyse:
    Ich gehe davon aus das das die Insel noch nicht Astral askend wurde, ebenso das sich an Bord der Cassiopeia kein Astralreisender befindet. Von daher folgende Fragen:
    1. Sind magische Hintergründe zu Jaudariruma bekannt. Ich werde selbst in eine Recherche dazu durchführen, aber mehr als eine Quelle ist immer nutz voll. Absehen von den öffentlichen Netzwerken, werde ich versuchen mich an der Universität von Lyon anzufragen, wenn noch genügend Zeit bleibt. Aber das Militär sammelt seit den Erwachten Kriesen der 50 und 60ziger Jahre ebenfalls hermetische Daten.
    Wenn auf der Insel eine Eingeborenenstamm lebt, welcher seine shamanistscihe Tradition durch die zeit der Stille vor dem Erwachen erhalten hat, ist es mehr als wahrscheinlich das es unter ihnen arkane Praktizierende gibt.
    2. Von unserem tatsächlichen Verbringen in den Einsatzort, ist es möglich das ich eine Überflug in größere Höhe (1000m) über die Insel machen kann. Mit Hilfe meines Feldstechers kann ich somit wenigsten einen Eindruck vom resonanten Muster des lokalen Astralraumes bekommen.
    Ebenso kann es dienen, der Sorge von Monsieur Millestone entgegen zu wirken, das ein tödlicher Stoff in der Luft liegt. Handelt es sich um einen Virus oder Bakterium das in epidemieartiger Zahl vorhanden ist, wird diese im Astralraum sichtbar sein. Sollte es sich um einen chemischen Kampfstoff handeln, tötet dieser Tiere und oft auf Insekten, was zum Rest des Jungels als Kontrast zu erkennen sein könnte. Letztlich könnte man beim Überflug ein Spektrometer abwerfen, welches endgültigen Aufschluss bringen sollte.

    Noch eine Frage zum Kartenmaterial: Auf der Übersichtskarte ist eine Markierung mit Zahlen angebracht, die Legende dazu aber nicht auf der Karte.
    Ist es möglich auf dieser Karte noch die beiden Siedlungen der Indigenas einzutragen. Welche Sprache sprechen diese?

  22. An die Einsatzgruppe

    Gerne möchte ich sie informieren, dass ihre Einschätzung der Gefährdungslage auch zu einer Neubewertung der Situation durch die Einsatzleitung geführt hat. Vielen Dank für die scharfsinnigen Hinweise zu einigen bisher unberücksichtigten Faktoren.

    Ich entnehme ihren Anfragen und Diskussionen, dass sie auf materielle und militärische Überlegenheit einen starken Fokus legen. Das verändert den Charakter der bisherigen Einsatzplanung, lässt die Missionsziele, die den strategischen Wert des Einsatzes darstellen, allerdings unberührt. Da ich einigen von ihnen aus nunmehr zwei erfolgreichen Missionen ausreichend Vertrauen entgegenbringe, bin ich bereit ihre Einschätzung soweit ich kann mitzutragen. Zwei Anmerkungen muss ich hierzu jedoch machen.

    Trotz Ihres enthusiastischen Vertrauens in die Logistikkapazität von AIM sind gewisse Ideen nicht im derzeitigen Szenario und der Region umsetzbar. Dazu zählen herangeführte private Segelyachten, Motorräder oder auch militärisches Großgerät. Auch wenn letzteres prinzipiell verfügbar ist, soll Operation Streik gerade dazu dienen den Sinn solcher Materialeinsätze aufzuklären.

    Dies führt zur zweiten Anmerkung. Durch die Wahl ihrer Mittel und Vorgehensweise bestimmen sie die Grundlage ihrer späteren Einsatzbeurteilung. Sie stehen prinzipiell in einer Grauzone zwischen ziviler Erkundung und militärischer Dominanz auf Jaudariruma. Ihr – unser – Privileg ist es zu entscheiden, welchen Charakter der Einsatz haben soll. Leitendes Motiv von AIM ist es in diesen Fällen, dass der Weg einzuschlagen ist, der Eskalationen verhindert. Manchmal ist militärische Härte und Präsenz notwendig, manchmal Zurückhaltung und minimale Intervention, manchmal ist es das Richtige gar nichts zu tun. Das Endergebnis liegt dabei nicht nur in ihren Händen vor Ort, sondern hängt ganz wesentlich davon ab, wie es der Öffentlichkeit präsentiert werden kann und wie es sich in das strategische Gesamtkonzept für die Krisenregion einfügt. Wenn sie sich also für einen abweichenden Weg auf Jaudariruma entscheiden, dann brauchen sie strategische Begründungen für ihr vorgehen, nicht nur taktische. Denken sie also über die 24 oder 48 Stunden eines Einsatzes hinaus. Nur dann kann ich sie konsequent gegenüber dem Central Command vertreten.

    Ich werde versuchen ihren Wünschen nach mehr Rückhalt und militärischem Schwergewicht bei dieser Mission nachzukommen. Konkret habe ich eine Feuerleitfreigabe für den Schweren Kreuzer Haturi sowie den Einsatz eines unserer modernsten Amphibienfahrzeuge beantragt.

    Sie tragen die Verantwortung für Material und Einsatzfolgen vor Ort. Beherzigen sie meine Hinweise. Sie sind dazu gedacht, ihrer Zukunft bei AIM zuträglich zu sein. Operation Streik wird auf jeden Fall ihre zukünftigen Einsätze nachhaltig beeinflussen. Nutzen sie ihren Spielraum für Initiative klug.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

  23. Mes Camarades

    Einsatzverbringung und vorläufiger Einsatzplan

    Ich sehe zwei Lokationen, welche sich für mein dafürhalten, unabhängig von weiteren Faktoren, als die primären Ziele anbieten .Zum einen der Communications-Outpost, zum anderen die Lager der Indigenas.

    Wenn wir mit der einheimischen Bevölkerung in positiven Kontakt treten könnten, würde uns dieses große Vorteile einbringen. Da der Kontakt zwischen der Firma und der Bevölkerung gering ist, sind die Informationen die wir dort erhalten können zwar eingeschränkt, das ein möglicher Gegner (Verursacher der Probleme) unsere Anwesenheit bemerkt ist aber deshalb sehr unwahrscheinlich. Also sind die meisten möglichen Implikationen unserer Kontaktaufnahme auf der Habenseite zu verzeichnen. Die schlimmste zu erwartende Situation wäre, wenn wir die Ansiedlung der Indigenas zerstört oder verlassen vorfinden, aber diese Information zu haben bevor wir mit unsere Erkundung vorfahren wäre existenziell!

    Der Kommunikationsposten bietet die offensichtlichen Vorteile das es dort Aufzeichnungen der unlängst geführte Kontakte geben sollte, ebenso sollte es von dort aus möglich sein, andere Transmitter auf der Insel ausfindig zu machen.
    Sollte es zu einen massiven Zwischenfall gekommen sein haben sich mögliche Überlebende bestimmt auch in diese Richtung begeben.
    Sollte die Anlage zerstört worden sein oder sich in den Händen eines unbekannten Aggressors befinden sind auch dieses wichtige Informationen.

    Zur allgemeinen Beratung schlage ich also folgendes Vorgehen vor: (Ich habe zur Übersicht die Karte editiert und Cpt Uzon zur allgemeinen einsicht weitergeleitet)

    1. Wir fliegen die Insel aus Richtung Süd-Westen, im Sicht- und Radarschatten des Berges (Codename ROT) an und lassen uns an Punkt Alpha mit unserem Amphibienfahrzeug absetzen.
    1.1 (Optional) Wir sondieren das Terrain und begeben uns zur Spitze von ROT um einen Ausblicke auf den Rest der Insel zu nehmen.
    Das Pfahlbautendorf (Codename BLAU) sollte von hieraus einsehbar sein, auch wenn die Distanz noch recht groß ist.

    Es ist gut möglich dass ich die Satelliten und taktischen Karten hier fehlinterpretiere, da noch genaue Positionsangaben fehlen. Sollte das der Fall sein ist der Plan und die Beobachtungsposition entsprechend anzupassen.

    Je nach Lage könnte man entscheiden hier einen Beobachtungsposten zu errichten und 12-48h zu observieren (Fluggeräte, Funkverkehr, Lichter in der Nacht, Rauch usw) Um Effektiv zu observieren muss man aber entsprechende Ausrüstung mitführen um von oberhalb der Baumwipfel beobachten zu können. Das Wetter erschwert die Situation ebenfalls

    2. Auf den als geeignet erscheinenden Weg (Land oder Wasser) bewegen wir uns zu BLAU und nehmen wie oben beschrieben Kontakt auf.

    3. Sollten sich bis dahin nicht andere Optionen als massiv Sinnvoller ergeben, bewegen wir uns Richtung des Com-Outposts (Codename GRÜN).
    Je nach Lage muss dann ein weiteres Vorgehen bewertet werden. Optional könnten wir uns darauf vorbereiten das ein oder zwei Schwimmer unbemerkt an Land gehen und die Lage sondieren.

    4. Ab diesem Zeitpunkt haben wir entweder noch immer nichts nützliches Erfahren, dann wenden wir uns einem Beliebigen weiteren Ziel zu oder die Lage wird die nächsten Schritte beeinflussen. Eine vorlaufende Planung ist ohne weitere Informationen schwierig.

  24. An die Einstazgruppe

    M. Morellè,

    vielen Dank für die transparente Vorarbeit. Die Einsatzvorbereitungen sind nun abgeschlossen. Ich gehe knapp auf die noch offenen Fragen ein.

    1. Wir haben zwei Fahrzeugkonfigurationen vorbereitet. Mit diesen Optionen müssen sie sich arrangieren,.Das eine ist ein sehr geländetaugliches Leichtes Angriffsfahrzeug. Es ist zwar nicht amphibisch, aber keinesfalls wasserscheu. Es kann als ziviles Fahrzeug verwechselt werden. Das andere ist ein Fortgeschrittenes Amphibisches Fahrzeug, was ihren Sicherheitsbedürfnissen entgegen kommt. Hier ist der militärische Charakter unverkennbar. Kleinfahrzeuge, die sich sinnvoll auf der Insel einsetzen lassen, haben wir leider derzeit nicht zur Verfügung..

    2. Das leichte Angriffsfahrzeug kann 100kg zusätzlich zu den Personen und der persönlichen Ausrüstung aufnehmen. Das Amphibische Fahrzeug 600kg. Die Fahrzeugfürerin wird am besten entscheiden können, inwieweit eine Überladung angeraten ist. Entsprechend können sie dann ihre Ausrüstung konfigurieren und Prioritäten setzen.

    3. Bezüglich der Einschätzung magischer Phänomene kommen wir zur selben Ansicht wie M. Morellè. Goblinisierung und Erwachen haben die Jadupau nicht verschont. Uns liegen jedoch keine eindeutigen Hinweise vor. Zumindest sind keine ungewöhnlichen Phänomene dokumentiert. Der Versuch eine Gruppe von Ethnologen zu kontaktieren, die 2042 die Insel erkundet hat, war erfolglos. Sicher ist jedoch, dass die Jadupau einen mikronesischen Dialekt sprechen. Ms. Zoe sollte erfreulicherweise in der Lage sein sich grundlegend zu verständigen, da eine große Nähe zum Maorischen besteht. Digitale Lösungen existieren hierfür leider nicht.

    4. Nach Rücksprache mit Ms. Hiller liegt der zutreffende Tagessatz für ihren Einsatz bei 9.000 =Y= am Tag für eine dauerhafte Präsenz vor Ort. Bei dem Fluggerät handelt es sich um eine gepanzerte Modifikation der Osprey-99 für Frachttransport. Der Schwenkflügler ist bewaffnet. Wie schon in vergangenen Einsätzen muss ich darauf verweisen, dass AIM keinen Einfluss auf die Tagessätze des Bereitschaftspools nimmt. Die Einsatzdauer hängt diesmal sehr stark von ihren eigenen Planungen ab.

    Ich erwarte sie alle dann morgen im Lagezentrum der AIMS Cassiopeia. Noch offene Fragen können wir dort beantworten.

    Herzliche Grüße,

    CPT Katsuo Uzun

  25. Ich für meinenTeil denke wir solltennicht bei den Indios landen. Die haben sich schon entschieden nichts mit dem Industrieteil der Insel tun haben zu wollen, haben aber anscheinend akzeptiert das es ihn gibt. Das sollte respektiert werden. Lassen wir sie mit unseren Problemen in Frieden.
    Falls sie was mit der ganzen Sache zu tun haben, zum Beispiel weil sie sich eben doch nciht mit der Industrie auf ihrer Insel abgefunden haben, finden wir das dann auch so raus.

    Weil es Regicide so am Herzen liegt, fordere ich noch ein Schweres MG an mit selber Minutiun wie mein leichtes. Ich schleppe das aber ncith durch den Dschungel!

    H.S.

Schreibe einen Kommentar

Worldwide Security Solutions