Operation Whiplash

Operationsleitung: CPT Katsuo Uzun (B3)

Zuordnung: Task Force „Blue Shark“, Command Element, Special Operations Liaison Company

Logistik: 1st Combat Logistics Rgt. 10th AEF

Operationsbasis: AIMS Cassiopeia (Amphibious Assault Ship), Amphibious Squadron 11

Einsatzverbringung: Group 13 (Tilt-Rotor) 3rd Marine Aircraft Wing 10th AEF

Auftraggeber

AIM Central Command (CCOM)

Honorar: 42.500 =Y= je Person + Leistungszuschlag (siehe Missionsziele)

Missionsziel

Eingebettet in eine großangelegte See- und Luftlandeaktion im Rahmen des Pazifikkonflikts gilt es ein Spezialziel für den zentralen südlichen Frontabschnitt zu erreichen. Die Mission findet im Rahmen der Gesamtoffensive statt und untersteht dem Central Command. Die gesamte Task Force Blue Shark wird an dieser Offensive teilnehmen. Der Sondereinsatz Whiplash wird durch die Special Operations Liaison Company befehligt. Direkter Einsatzleiter ist CPT Uzun. Das Einsatzziel lautet:

Festnahme von vier Personen aus dem exekutiven Vorstand des Unternehmens Xunxao Gongsi.

Verhinderung einer Flucht der vier Personen aus dem Operationsgebiet

 

Für diesen Einsatz besteht eine enge Einbindung in die regulären Truppenteile der Offensive. Mr. Morellè wird eingeladen sich vorab als Adjutanz der Einsatzleitung mit den Truppenstrukturen und der Planung der Offensive vertraut zu machen um eine optimale Abstimmung des Sondereinsatzes mit der Gesamtoffensive im Feld zu garantieren. Das Kommando für das Einsatzteam wird CPL Milestone übertragen. Um ihr Squad auf 10 Personen aufzufüllen, können sie gewünschte Spezifikationen äußern oder gezielte Personen anfordern.

Für jede Zielperson, die lebend zur Operationsbasis zurückgeführt wird, wird eine Prämie von 12.000 =Y= pro Teammitglied gezahlt.

https://youtu.be/WiYRsr5dMHg

Aufklärungsbericht

Das chinesische Unternehmen Xunxao Gongsi ist seit vielen Jahren mit einem sehr ausgedehnten und produktionsstarken Industriepark an einer Küstenregion der japanischen Provinz Kumamoto beheimatet.

Geheimdienstinformationen haben gezeigt, dass ein Großteil des Sicherheitsdienstes der Xunxao Gongsi schleichend durch irreguläre kantonesische Soldaten ausgetauscht wurde. Sie tragen keine offizielle Uniformen. Die gesamte Anlage ist unbemerkt zu einem Brückenkopf für eine chinesische Invasion vorbereitet worden. Diese Vorbereitungen müssen schon vor Jahren begonnen haben.

Als die Geheimdienstinformationen die japanische Militärführung erreichten, wurde dies leider auch der Xunxao Gongsi und der Cantonese Confederation (COC) bekannt. Innerhalb weniger Stunden wurde der Industriepark faktisch zu einer befestigten Anlage. Militärisches Großgerät wurde in einem Handstreich auf der südlichen Hälfte der Halbinsel in Stellung gebracht. Es sind insgesamt 2500km² besetzt. Die kantonesischen Streitkräfte haben sich geschickt zwischen den japanischen und auch chinesischen Siedlungen platziert und diese als faktische Geiseln genommen.

Aus den chinesischen Hoheitsgewässern nähert sich eine Angriffsflotte der Cantonese Confederation, die nach Kumamoto durchstoßen will. Wir haben es mit einer drastischen Eskalation zu tun.

Ziel von Operation Whiplash ist es, die Speerspitze zur Rückeroberung von Süd-Kumamoto zu unterstützen und ausgewählte Persnen der Unternehmensführung der Xunxao Gongsi festzusetzen. Es muss auf jeden Fall verhindert werden, dass diese Personen entkommen können.

Der Erstschlag wird von nahezu allen Richtungen auf das besetzte Gebiet ausgeführt. Da die List der feindlichen Verbände zu früh enttarnt wurde, liegt der Vorteil bei der Task Force.

Die japanischen Truppen führen eine Bodenoffensive von Norden aus, um feindliche Verbände aus den eiligen Stellungen in den lokalen Siedlungen und Firmenanwesen zurückzudrängen.

Die AIM Task Force Blue Shark wird ein seeseitiges Landemanöver von Süden ausführen und die zentralen Stellungen der Xunxao Gongsi einnehmen. Darunter auch die mittelgroße Küstenstadt Kinto. Als Teilziel ist die Festnahme der Zielpersonen ausgegeben. Sie befinden sich Geheimdienstinformationen zufolge im Hauptsitz des Unternehmens Xunxao Gongsi, im Stadtkern von Kinto.

Die Einnahme des Firmenhauptsitzes wird zeitgleich mit der Bodenoffensive und dem Landemanöver erfolgen. Um die sichere Gefangennahme der Zielpersonen im Verlauf der Offensive zu garantieren und auf die Umstände vor Ort flexibel reagieren zu können, ist der Einsatz von Spezialkräften nötig. Diese Aufgabe fällt Ihnen zu.

Die strategischen Etappen des Gesamtverbands am südlichen Frontabschnitt sind:

Beschuss der Siedlungen und Befestigungen mit EMP Marschflugkörpern, Zerstörung zentraler Kommunikationsknoten und Unterseekabel mit konventionellen Marschflugkörpern.

Vernichtung der Strukturen des öffentlichen Nahverkehrs.

Beschuss der Küstenbefestigungen durch Schiffsartillerie und Marschflugkörpern.

Vernichtung der stationären Luftverteidigung.

Herstellen der Lufthoheit, Abwurf von schweren Kampfdronen über den küstennahen Industrieanlagen und Siedlungen; Sättigungsbombardierung der eindeutig als militärisch identifizierten Küstenbefestigungen.

Luftlandung der Speerspitze „Horsepower“ zur Sicherung eines Landekopfes durch Mechanisierte Infanterie und Schwere Kavallerie.

Anlandung der Marineinfanterie, Sicherung des besetzten Gebietes.

Stellungsausbau; Entlastung der nördlichen Armee.

Neutrale Kräfte: keine

Unbekannte Kräfte: bewaffnete Gruppen ziviler Widerständler japanischer oder auch chinesischer Loyalität; Bewaffnung, Größe und Ziele bisher unbekannt; möglicherweise kriminelle Banden

Aliierte Kräfte: Japanische Luftraumüberwachung, Luftunterstützung der Japanischen Luftwaffe

Liaisonbericht

Angriffsplan des Sonderkommandos: Die absolute Speerspitze bildet die 1st Recon, direkt nach dem Auftaktbombardement und dem EMP-Schlag in die Stadt einrückt, gegnerische Stellungen identifiziert und Angriffe provozieren.

Als Zweites folgt die Großlandung aus allen Richtungen, das Einsatzteam wird in die Operation auf den zentralen Hafen Richtung Stadtkern eingegliedert. Das Team wird aus Gründen der Risikominimierung per Schwenkflügler an Land gebrachten (zusammen mit der Airborne Infantry). Das ASA SGT mit einem der zahlreichen Landungsschiffe abgesetzt. Das Einsatzteam würde dann im Hafen den Panzer bemannen und zusammen mit zwei mechanisierten Infanteriekompanie und ggf. einer Panzereinheit in den Stadtkern vorrücken. Sobald man zum Platz mit dem Firmengebäude vorgedrungen ist, löst sich das Einsatzteam. Der Anteil des Sonderkommandos am eigentlichen Stadtkampf sollte so gering wie möglich sein. Daher rückt das Team in zweiter Reihe und mit drei anderen mechanisierten Kompanien parallel vor.

Aufklärung und Analyse: Die Gesamtsituation ist denkbar ungünstig: Das Einrücken in eine Stadt, in der der Gegner den Bewohnern unter Drohung verbietet zu fliehen. Das bedeutet das jeder nicht identivizierte Kontakt eine Hinterhalt feindlicher Soldaten mit Panzerabwehrwaffen sein kann, oder eine Gruppe von Kindern welche die Gefahr nicht einschätzen können und die Panzer beobachten wollen. Somit mus jeder Soldat im Gefecht eine eindeutige und haargenaue Zielidentifizierung ausführen, womit er einen Teil des Selbstschutzes aufgibt.

Man geht aber davon aus, dass die COC bei der Offensive andere Probleme haben wird, als Zivilisten am fliehen zu hindern. Daher gibt es psychologische Kriegsführung mit Drohnen, die in abgestimmten Gebieten die Bevölkerung per Lautsprecher aufruft Fluchtkorridore zu nutzen oder eben in Kellerbereichen zu verbleiben, Straßen zu räumen, Fenster zu meiden etc.

Eine Kernannahme der Missionsplanung ist es, dass die Zielpersonen durch den Landungsangriff überrascht werden und es die COC Besatzer nicht gestatten, das Gebiet einfach zu verlassen. Die Analyse setzt diese beiden Aspekte voraus und kommt zu dem Schluss, dass die Zielpersonen ihre Entscheidungen also unter hohem Zeitdruck und unter hoher Unsicherheit treffen müssen. Es spricht derzeit nichts dafür, dass die Streitkräfte der COC die Zielpersonen sonderlich schützen oder evakuieren wollen.

Bezüglich des Aufenthaltsortes der Zielpersonen besteht die sehr starke Vermutung, dass sie sich im Keller des Hauses befinden: Drei mögliche Szenarien; 1) die Zielpersonen harren aus und warten eine Lageberuhigung ab; 2) die Zielpersonen versuchen unterirdisch zu fliehen und sich im Stadtgebiet zu verbergen; 3) sie versuchen oberirdisch zu entkommen. Aufgrund des professionellen Grades der Security wird es als unwahrscheinlich erachtet, dass einfach jeder zu Fuß und mit einem Bündel auf dem Rücken in eine willkürliche Richtung flieht.

Sollten die Zielpersonen Weg 1) gewählt haben, vermutet man eine Befestigung der Stellung im Gebäude. Im Falle von 2) wäre es ein „worst case“, das allerdings auch für die Zielpersonen sehr gefährlich wäre. Durch bunkerbrechende Waffen wurden die zwei unterirdischen Hauptwege aus der Stadt unpassierbar gemacht. Das ist einmal eine unterirdische Monorail-Strecke (quasi U-Bahn) und ein Tunnel für Industrietransporte gen Nordwesten. Insofern könnten die Personen auch auf diesem Wege nicht einfach die Area of Interest verlassen. Im Fall 3) würden sich die Zielpersonen sowohl der chinesischen als auch AIM-Aufklärung aussetzen, was am riskantesten erscheint.

Sollte sich das COC entscheiden die Zielpersonen zu eskortieren oder zu evakuieren, würde das Central Command einen Tötungsangriff in Erwägung ziehen, bevor die Zielpersonen das Stadtgebiet verlassen.

Unterstützung: Die 1st Recon wird die Priorität für Unterstützung aller Art haben: Jets, Kampfhelikopter, Panzer, Marschflugkörper, Drohnen. Deren Aufgabe ist es, Ziele zu isolieren und zu exponieren, damit man sie so gezielt wie möglich im Stadtgebiet ausschalten kann. Im Prinzip könnte das Sonderkommando die volle Bandbreite an Unterstützung anfordern, wie in der Missionsausschreibung geschildert. Die Priorisierung wird es aber ggf. nicht unmittelbar zulassen, dass die Unterstützung sofort kommt. Es könnte dann mehrere Minuten dauern, je nach aktueller Gesamtlage.

Die Liaison schlägt vor, einzelne, wahrscheinliche Unterstützungs-Szenarien konkret zu entwerfen und im Vorfeld mit den gegebene Ressorts abzuklären, gleichzeitig auf den vollen Zugriff zu verzichten. Somit könnte eine höhere Priorisierung ermöglicht werden. Schritte in diese Richtung wurden eingeleitet.

Geographische Analyse

Area of Interest: Area of Interest ist die Südhälte der Halbinsel Kumamoto. Im gesamten Gebiet wurde der Kriegszustand ausgerufen. Das Gelände ist stark urbanisiert und wird durch schroffe Hügelketten zerrüttet. Die Infrastruktur ist sehr gut.

Area of Operations: Einsatzgebiet im engeren Sinne ist der hafennahe Stadtkern der Stadt Kinto. Dort befindet sich das Zentralgebäude der Xunxao Gongsi. Es handelt sich um ein zehnstöckiges Konzerngebäude mit unterirdischem Einkaufszentrum, Zugang zur Untergrundbahn und Tiefgaragen. Das Gebäude steht in einer Gebäudegruppe von zehn weiteren Hochhäusern vergleichsweiser Größe. Darunter ein regionaler Funkturm, der zu den primären Erstschlagzielen gehört. Die lokale Infrastruktur öffentlicher Verkehrsmittel wird im Zuge der Offensive gezielt deaktiviert.

Ausrüstung, Unterstützung und Training

Sie werden unmittelbar zur Einsatzvorbereitung auf die AIMS Cassiopeia eingeflogen. Das AIM Training & Qualification Btl. wird Sie in die Gefechtsfeldsimulation und die Einsatzplanung einbinden.

Sie werden überwiegend mit bekannter Ausrüstung operieren. Hier namentlich das ASA Special Transport Ground mit Simsense-BattleTac-Netzwerk sowie die üblichen Bewaffnungsstandards. Eine ASA-800 SpEye Aufklärungsdrohne steht im Luftraum für direkte Kontrolle zur Verfügung.

Zur Abhörung oder Störung lokalen Funkverkehrs wird in Absprache mit Mr. Boucard spezielle Ausrüstung zur Verfügung gestellt.

Die Einsatzgruppe wird gemeinsam mit Elementen des 3rd Marine Rgt., des 1st Amphibious Assault Btl. sowie der 1st Heavy Tank Btl. abgesetzt. Eine Vorerkundung der Area of Operations wird durch die 1st Reconnaissance Btl. erfolgt sein. Feuerunterstützung besteht durch AIMS Haturi (Schwerer Angriffskreuzer), AIMS Cast (Schwerer Zerstörer), AIMS Monastery (Lenkwaffenkreuzer) sowie der Gruppe 12 der 3rd. Marine Aircraft Wing (Kampfbomber).

Meteorologische Analyse

Leicht toxischer Regen (Schutzstufe 1 von 5 für die Bevölkerung) bei milden Temperaturen zwischen 15 Grad in der Nacht und 15 Grad am Tage.

Politische Analyse

Es ist sehr zweifelhaft, dass die kantonesische Allianz die Enttarnung ihres Militärs auf japanischem Grund beabsichtigt hat. Genaugenommen ist auch fraglich, ob diese Eskalation erfolgt wäre, wenn die Geheimdienste nicht auf den Hinweis gestoßen wären, dass chinesische Unternehmen und Regierungen unter dem Deckmantel der Xunxao Gongsi seit Jahren militärisches Material heimlich eingeschleust haben. Doch diese Eskalation ist nun geschehen. Die Klärung der Hintergründe fällt anderen zu. Nun sprechen vorerst die Waffen.

Unnötig zu erwähnen, dass die kantonesische Allianz eine gänzlich andere Erklärung für die Vorgänge auf der japanischen Halbinsel hat. Sie rechtfertig das Entsenden einer Invasionsflotte mit dem Hinweis, dass 14.000 Chinesen in der Area of Interest leben, die sie zu schützen gedenkt.

Bedenkt man den Fokus Ihrer Aufgabe ist es wahrscheinlich besser, wenn sie politische Dinge ignorieren und sich auf ihr militärisches Ziel konzentrieren. Die vier Zielpersonen sind internationale Profis auf dem Unternehmensparkett. Ironischerweise besitzt keine einzige einen chinesischen Hintergrund. Sie stammen aus UCAS, Japan und Europa. Dennoch liegen Beweise vor, dass sie letztlich für die Cantonese Confederation die Xunxao Gongsi als Scheinunternehmen sehr erfolgreich geführt haben. Derzeit skandieren die vier Personen Protestnoten in der Matrix und fordern von der internationalen Gemeinschaft ein hartes Eingreifen um eine Eskalation zu verhindern. Sie sehen sich als Opfer im Pazifikkonflikt und lassen verlauten, dass sie unbewaffnet sind und nicht blindlings vor Willkür fliehen wollen. Tatsächlich besteht wenig Zweifel daran, dass sie eine Gelegenheit zur Flucht nutzen werden, sobald sie sich bietet. Die Truppenaufstellung der chinesischen Streitkräfte in Kinto zeigt, dass das Unternehmensgebäude nicht im Fokus der Verteidigung steht.

Die vier Zielpersonen könnten zu Schlüsselfiguen im weiteren Verlauf dieses Konfliktes werden. Sie müssen unbedingt in sichere Obhut gebracht werden. In unsere Obhut.

Rechtliche Analyse

Wir bewegen uns hier klar jenseits rechtsförmiger Konfliktbearbeitung. Es herrscht offener Krieg. Beide Konfliktparteien führen diesen Krieg sowohl materiell, als auch rechtlich und medial. Welche rechtlichen oder moralischen Sichtweisen sich durchsetzen werden, ist nicht absehbar. Halten sie sich an die Einsatzrichtlinien von AIM, reduzieren sie zivile Verluste und achten Sie insbesondere auf einen tadellosen Umgang mit Gefangenen. Mehr kann man in dieser Situation nicht verlangen.

Einsatzregeln

Es gelten die militärischen Einsatzregeln der Association Internationale des Mercenaires.

Es gilt das internationale Kriegsrecht und humanitäre Völkerrecht.

Zugehörigkeit zu AIM ist an der Einsatzkleidung durch das Unternehmenslogo, Rangabzeichen (sofern zutreffend) sowie Verbandszugehörigkeit anzuzeigen.

Anmerkungen der Einsatzleitung

Zusammenfassung des ausgegebenen Informationsmaterials:

Profil der Zielpersonen

Grundriss des Xunxao Gongsi Firmensitzes

Task Force Blue Shark Komposition

Depot

Landungsoffensive (Trideo)

Area of Operations – Kinto Plain

Area of Operations – Kinto Gefahrengebiete

Area of Interest – Gebiete

Area of Interest – Aufmarschplan

BattleTac Simsense Network

Letzte Änderung: 27. April 2072, 0630 UTC+10

15 Gedanken zu „Operation Whiplash“

  1. Ich stehe wieder zur Verfügung und melde mich hiermit für die Operation Whiplash!
    Gerne kann umgehend ein Transfer auf die AIMS Cassiopeia erfolgen. Mit welcher Art Sonderausstattung habe ich es zu tun?

    Es wird spannend zu sehen, wie es sich so anfühlt, als Sondereinsatzgruppe in regulären Kampfhandlungen zu operieren.
    Ich denke, wir werden für uns im Vorfeld eine klare Aufgabenverteilung festlegen müssen!

  2. Mes camarades
    Ich melde mich hiermit zum Einsatz Whiplash. Ich habe meine Rolle als Liasonoffizier im Planungsstab eingenommen und werde bis kurz vor dem Einsatz in der Einsatzleitung verbleiben. Die Planung ist in alle Grundzügen und direkten Einsatzphasen abgeschlossen, Detailplanung und logistische Umsetzung sind nun durchzuführen.
    Die Problematik die uns bevor steht ist alles andere als gering. Umgangssprachlich ausgedrückt ist unsere Aufgabe folgendes: „Auffinden und Festnehmen von vier Zivilisten, an einem Ort und zu einem Zeitpunkt am dem eine großangelegt Bodenoffensive auf eine moderne, dichtbebaute und nicht evakuierte Großstadt durchgeführt wird.“
    Das dieses ein Rezept für unerwartete Schwierigkeiten ist muss ich wohl nicht erwähnen. Allerdings haben ist es dieses Mal fest zu kalkulierender Teil des Auftrages. Diesmal gibt es keine negativen Überraschungen, nur dynamische Situationen die sich ungünstig entwickelten.
    Nebenbei möchte ich die Vermutung äußern das, sollte ein Mitglied der Invasionstruppen einen alten IMA Container finden oder Hinweise auf einen international gesuchten Terroristen auftauchen, wird man an uns denken um sich dieser Sache anzunehmen.

    Mes sincères salutations,
    Bazut Morelle

  3. Mes camarades

    Personal:
    Als zusätzliches Personal möchte ich PFC Goodfellow anfordern, da reiner Computerexperte sicherlich von Vorteil ist, zusätzlich ist er mit dem SIMSINN System vertraut und kann als Back-Up Fahrer agieren, was Zoé einen größeren Bewegungsspielraum verleiht. Wir müssen vermeiden sie an das Fahrzeug zu binden, wir werden sie aktiv im Feld brauchen.
    Ebenso sollten wir zwei Mann personal einplanen, deren einzige Aufgabe es ist, die Gefangen zu betreuen und ggf. abzuführen. Hierfür währen zwei erfahrene Polizei oder Vollzugsbeamte ideal.
    Zwei weitere Personen, welche als Fahrzeugbesatzung die beiden Bordwaffen bemannen können und als Wachpersonal und leichte Feuerunterstützung dienen. Wenn wir weiterhin auf Personal zugreifen können das bekannt ist würde ich Ashley und Turner anfordern, beide haben einen guten Eindruck auf mich gemacht.
    Das erinnert mich daran das festgelegt werden muss, wie der ASA bewaffnet werden soll. Wir müssen damit rechnen in Kampfhandlungen verwickelt zu werden und leichte MGs sind dann ein bisschen zu wenig. Dafür müssen wir keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Zivilbevölkerung nehmen. Sobald die Planung ins Detail geht, wird uns Cpt. Uzun dazu Auskunft geben können

    Mobilität:
    Der Stadtkern wird von einem Fluss zerschnitten, ebenso gibt es große Höhenunterschiede. Das kann zu Einschränkungen unsere Bewegungsfähigkeit führen. ASA ist zwar geländegängig, kommt weder mit wirklichen Abhängen, noch mit Straßensperren zurecht. Allerdings ist er Luftlandetauglich, so lange uns eine schwere Transporter zur Verfügung steht.
    Ich möchte dem Team und der Einsatzleitung aber einmal den Gedanken anbieten, ob es nicht sinnvoll ist unsere Operation in die Luft zu verlegen, vorausgesetzt das das logistische Möglich ist. Ich werde diese Thema mit Cpt. Uzon besprechen, fürchte aber das dieses schwierig werden wird. Nichtsdestotrotz etwas, was man diskutieren sollte.

    Abführen der Gefangenen.:
    Norgè und Negativè sollte sich mit Betäubungsmittel auseinander setzten, wäre von Vorteil wenn die festgenommen Personen mit einem Betäubungsmittel gefügig zu machen. Der Einsatz von Medikamenten ist nur dann zulässig und Sinnvoll wenn man eine ausgebildeten Sanitäter und entsprechende Mittel und Gegenmittel bei sich führen kann. Ich denke dies ist gegeben.
    Erstens eine Mittel welches die Sinne benebelt, Apathie und Wohlbefinden fördert. Dabei sollte es in einer Dosis verabreicht werden, welches die Person gefügig macht aber mobil hält.
    Zweites einen schnellwirkendes Betäubungsmittel welches einen Person für kurze Zeit außer Gefecht setzt. Als zusätzliche Injektionsmethode könnte man eine Injektor-Implantat für Zoés Nagelmesser so wie stabile Auto-Injektoren, welche von Norgé und Brick im Corps’a‘Corps genutzt werden können, in Erwägung ziehen.
    Auch möchte ich noch einmal darauf Hinweisen das ein Kabelbinder keine adequates Festnahmemittel ist. Auch Plastikhandfesseln sind nur ein Kurzzeitprovisorium. Nur echte, metallene Handfesseln ohne Kette , welche Hinter dem Rücken angebracht werden, sind angemessen. Platikfesseln für Beine (wenn der Gefangene gerade nicht laufen muss) und Ellenbogen sind gute Sekundärfesseln, ebenso die Handfessel mit einem Kabelminder am Gürtel zu befestigen hat sich bewährt. Kopfhörer mit Musik machen es dem gefangen schwer sich zu orientieren und sind unkompliziert. Knebel und Augenbinden hingegen sind Schwieriger, ersteres kann massive Nebenwirkungen auslösen, Zweiteres schränkt die Mobilität massiv ein. In dem Moment in dem der Gefangen im Fahrzeug ist, ist eine Augenbinden absolut sinnvoll, ebenso die Fixierung am Sitz.
    Nur ein paar erste Gedanken

  4. Melde mich nr mal um Missverständnissen vorzubeugen.

    Das einzige was ihr von mir sehen werdet bei der Operation ist ab und zu eine 38 cm Granate von der Schjiffsgeschützbatterie auf der ich gerade Dienst tue. Etwas außerhalb der Sicht der Küste. Die Ausblider meinten es wäre eine gute Gelegenheit gelerntes Wissen umzusetzen. Die meißte Zeit werde ich aber wohl als Ladeschütze eingesetzt sein.
    Passt auf das euch nchts auf den Kopf fällt, immer Helm aufbehalten.

    Viel Glück

    H.S

  5. Wenn also von Stabsseite die Personalfrage bereits geklärt ist, bitte ich vorab um die Mannschaftsliste.
    Ich schlage, um ein Drohnendebakel wie auf der Bohrplattform nicht zu wiederholen als Fahrzeugbewaffnung eine Sturmkanone und ein schweres Mg vor, zwei Luken sind ja vorhanden.
    Einen 2. Fahrer halte ich ebenfalls für sinnvoll, sowie 2 Mann als Bordschützen/Fahrzeugschutz falls nötig.
    Das lässt uns außerhalb der Fahrzeugstammbesatzung noch drei Personen, da Norge meiner Information nach nicht am Einsatz teil nimmt. Aber das scheint im Stab anders gelistet zu sein.
    Besteht denn der Einsatzplan noch wie gehabt, und wir sind ein 10-Mann-Team? regicide scheint ja besser informiert und plant mit 12 Mann?!

  6. An die Einsatzgruppe,

    CPL Milestone,

    der ASA STG kann 14 Personen regulär fassen. Sie können die Fahrzeugkapazität ausnutzen, müssen aber den Rücktransport eventueller Gefangener entsprechend berücksichtigen. Die Zahl der Einsatzmitglieder sollte also bei 10 bis 14 liegen. Wenn ich ihre bisherigen, konkreten Vorschläge aufgreife sind geplante Mitglieder: Miller, Milestone, Boucard, Morellè, Goodfellow, Ashley, Turner. Das lässt Raum für drei weitere Teammitglieder, wenn sie alle vier Zielpersonen regulär und sicher auf Sitzplätze im Fahrzeug evakuieren möchten. Gefesselte Leiber kann man wohl auch im Stauraum transportieren. Das Verletzungsrisiko ist dann erhöht.

    Mr. Boucard, neben dem BattleTac-Simsense Netzwerk wird ihnen diesmal zusätzliches Material für Elektronische Kriegsführung mitgegeben. Genauer gesagt: unterstützende Datasoft für Frequenzüberwachung, ein Jammer und ein Signalverstärker für letzteren. Es sind zahlreiche, lokale Funksignale vor Ort aktiv, die sich durch die groben ECM-Angriffe nicht sicher ausschalten lassen. Sie könnten hier bei erfolgreicher Decodierung oder Störung taktische Vorteile erlangen.

    Herzliche Grüße,

    CPT Uzun

  7. Ich konnte mich in der Zwischenzeit weiter mit der Simsense Technologie befassen und bin gespannt ob wir die Möglichkeiten dieses Mal mehr ausreizen können. Für die Unterstützung von Goodfellow wäre ich wieder dankbar, das lässt mir auch wirklich viel mehr Spielraum!

    Sollten wir noch jemand aus dem Bereitschaftspool nehmen wollen müssen wir den Platz im Fahrzeug auch einkalkulieren. Ich fände Mijuni eine gute Wahl, aber die letztendliche Entscheidung obliegt Regicide.

  8. Da Norge nicht mit dabei sein kann sollten wir dringend noch einen Sanitäter mitnehmen, CPT Uzun haben Sie hier eine Empfehlung für uns?

    @ Regicide; das mit dem Injektor-Implantat klingt interessant, ich konnte dazu aber keine Informationen finden, kannst Du mir hierzu etwas näheres sagen? Dann setzte ich das auf die Liste.

  9. In Sachen chemischer Kampfstoffe meine Meinungen als Experte:

    1. Der Zugriff auf gewöhnliche Betäubungsmittel sollte via Krankenstation auf dem Schiff kein Problem sein, die richtige Dosierung und Handhabung im Feld dafür umso mehr. Sofern kein ausgebildeter Notfallmediziner dabei ist, würde ich davon abraten. Zu leicht stirbt uns ein „Patient“ unter den Händen weg…
    Eine leichte Sedierung und Anxyolyse ist aber ratsam für einen reibungslosen Transport. Ich informiere mich…

    2. Da davon auszugehen ist, dass die Zielpersonen jegliche Form der Flucht nutzen werden, würde ich außerdem auf Betäubungsgas bzw. dessen Anwendung in Form von „Schuß“-Waffen zurückgreifen. Hierfür existieren verschiedene Varianten wie etwa das.
    Die inzwischen als klassisch zu bezeichnende Varianten des Neuro-Stun-Gas (I-XI) in Granatenform fordere ich hiermit an – wenn möglich in 40mm-Form.

    3. Weitere nicht-letale Waffen – mit denen ich außerdem vertraut bin – sind Splatgun mit Leim-Munition oder Hartschaum. Auch wenn das auf den ersten Blick spaßig erscheint, schnellhärtender Schaumstoff ist unbestechlich und humorfrei.
    Beides lässt sich entsprechend modifiziert in engen Räumen als Falle einsetzen.

    4. Fesseln scheint eine Leidenschaft von Dir, Regicide!?

    Ich hoffe, dass sich von den genannten Gerätschaften und Chemikalien Vorräte auf der Cassiopeia befinden. Cptn Uzun?

    Da ich mich schon auf der Cassiopeia befinde, werde ich mir die nächsten Tage mit der zur Verfügung gestellten Ausrüstung für elektronische Kriegsführung auseinander setzen. Hier wäre es sicher hilfreich, wenn man mir einen Experten zur Seite stellen könnte.

  10. An die EInsatzgruppe,

    Mr. Boucard,

    Neuro-Stun IX in Granatenmunition ist verfügbar. Allerdings macht dies den Einsatz von umständlichen Hazmat-Anzügen erforderlich. Alternativ können Tränengas und Gasmasken mit Sauerstofftank oder einfache Respiratoren eingesetzt werden. Sie sind flexibler in der Anwendung. Sie können vor Ort wählen.

    Ein Sanitäter kann abgestellt werden. Alternativ steht auch Operative 84 als Option zur Verfügung. Bezüglich der Betäubungsmittel teilen wir die Ansicht von Mr. Boucard, dass ein Einsatz ohne Sachkunde riskant ist. Üblicherweise ist diese Kompetenz nur bei Special Operatives vorhanden. Wir haben hier im Rahmen der Task Force für diese filigranen Dinge kein Personal zur Verfügung, sofern sie das nicht selbst leisten können.

    Herzliche Grüße,

    CPT Uzun

  11. Mes camarades

    Personal
    Mijuni ist eine gute Wahl, ich würde ihn kontaktieren und wenn er bereit ist am Auftrag teil zu nehmen, ihn bitten selber zwei Mann Personal aus dem Internen Sicherheitsdienst (Militärpolizei) der Task Force auszuwählen, davon einen Sanitäter. Somit haben wir eine Gruppe die nur mit der Handhabung der Gefangen zu tun hat und sind selber in unserem Handeln uneingeschränkt. Ich lege deshalb so viel Wert auf diesen Punkt, da auch in kritischen Situationen Brick die Möglichkeit haben soll, dynamisch und unorthodox zu operieren. Selbst wenn es zum äußersten kommen sollte und wir eine Zielperson zu Fuß verfolgen und lange hetzen müssen, können die anderen Gefangen bereits extrahiert werden.

    Wir sollten nur sichere Medikamente einsetzten, Negativé wird das richtige heraussuchen. Gas ist unberechenbar und Gasmasken eine starke Erschwernis.

    @Negativé: Ein Drittel aller tödlichen Situationen im Polizeidienst erfolgen bei der Verhaftung oder durch bereits festgesetzten Personen! Korektes festsetzten rettet Leben…seit einem Jahrzehnt kriege ich das eingedrillt und drille es wiederum anderen ein! Ich bin nur froh das keiner der Ziele ein Troll ist!

    Ich kenne mich mit Schaum und Netzwaffen nicht aus, sehe aber das Potenzial.

    Eine der Zielpersonen hat einen Cyberarm, das muss bedacht werden. Die andere Zielperson ist ein magier, hier ist Augenbinde und Knebel nicht zu vermeiden

    Zugriff
    Es ist zu erwarten das wir uns Zugang zu allen möglichen Objekten verschaffen müssen. Auf das öffnen von Schlössern sollten sich unsere Experten daher einrichten.

    Zudem kann es sein das wir Rapide Eintritt verlangen müssen. Man sollte in Erwähnung ziehen eine Polizei-Ramme mitzunehmen. Das wäre dann der Part von Brick.

    Die Experten sollten sich darauf vorbereiten mit Sprengstoff Türen zu öffnen und sich darauf mit Material vorzubereiten. Hier sollen ebenfalls fertige Breaching-Charges vorbereitet werden, welche ich und/oder Brick einsetzten können ohne lange zögern zu müssen. Das ist ebenfalls Negativés Bereich. An dieser Stelle möchte ich daran erinnern das die Erfahrung gelehrt hat, welch wichtiger Ausrüstungsgenstand ein High-End Trennschleifer mit Akku ist 8Das würde auch das Cyberarmproblem lösen). Ebenso bin ich mir nicht sicher was die Top Level Werkzeuganbieter noch an handlichen Geräten vertreiben die für uns nützlich sein könnten (Bohrer, Sägen, Schweißer usw)

  12. 1. Dann sind wir uns ja einig über das Vorgehen bei bzw. nach Festnahme!

    2. Ich möchte noch ein Wort zur Zusammenstellung des Teams verlieren. wie genau stellen wir uns das Vorgehen vor? Der Punkt, an dem wir das Fahrzeug verlassen müssen und uns durch Gebäude arbeiten, liegt nahe. Ich vermute, das Vorgehen als großer Trupp wird rasch seine Sinnhaftigkeit verlieren. In welcher Aufstellung werden wir dann vorrücken?
    Wie ist die Befehlskette gegenüber den uns begleitenden Personen aus dem Bereitschaftspool bzw. aus den regulären Kräften?
    Lohnt es, schon eine Zuordnung festzulegen?
    Regicide, ich denke, das ist dein Part!

    3. Existiert Kartenmaterial der (voraussichtlichen) Zielgebäude?

    4. Angeforderte Ausrüstungsgegenstände:
    – Neurostun IX als 40mm und Splatgranate-Form – die Wirkung des Gases verfliegt innerhalb weniger Minuten, und ich verfüge über Möglichkeiten, das sichere Betreten von entsprechend behandelten Räumen sicherzustellen.
    – Sprengstoff inkl. Funkzünder zur Vorbereitung von Breaching Charges.
    – Fiberoptik inkl. Hand-Held-Monitor
    – Midazolam als Slap-Patch zur kurzfristigen Sedierung inkl. des Gegenmittels Flumazenil
    – o.g. Trennschleifer/Werkzeug
    – o.g. Handschellen etc.

    Splat Gun inkl. Leim-Munition stelle ich, ebenso speziellen Schaumsprengstoff.

  13. An die Einsatzgruppe,

    Sehr geehrte Dame und Herren,

    die Aufklärungsdaten sind nun vervollständigt. Es liegen nun einige Karten vor, sowie auch ein Grundriss des Firmengebäudes. Er lässt zumindest eine Abschätzung der Größe zu und zeigt die Lage der Treppenhäuser bzw. Fahrstuhlschächte. Das Gebäude umfasst zehn oberirdische Stockwerke und ein Kellergeschoss. Scheinbar ein Parkhaus. Es wurde sehr viel Glas verbaut, insbesondere an den Außenfassaden. Die Frontseite mit Haupteingang wendet sich nach Westen.

    Mr. Moellè hat zudem einen Liaisonsbericht ergänzt, der ihrer Vorbereitung dient. Ihre Anlandung beginnt am 29. April 2072, um 1700 UTC+10.

    Herzliche Grüße,

    CPT Uzun

  14. Mes camarades

    Unsere Mannschaftsaufstellung ist bestätigt worden, wir sind somit vollzählig, solange wir für alle vier Zielpersonen Sitzplätze vorhalten wollen.

    Eine höhere Priorisierung in der Unterstützung für spezifische Lagen ist ebenfalls genehmigt, ich werde hierzu noch Spezifika im Liaisonbericht nachreichen.

    Letztlich hat sich noch eine interessante Möglichkeit aufgetan. Es könnte die Chance bestehen, die Sicherheitschefin Claudine Montbruillard als Kronzeugin zu gewinnen. Central Command ist bereit, sollte sie zu voller Kooperation bereit sein, ihr nach Beendigung des Konflikts Immunität zuzusichern. Entsprechende Unterlagen werden wir mitführen, sollte es möglich sein sie an den Matrixterminal des Fahrzeuges zu bringen kann eine Rechtsbeauftragter des französischen Konsulats diese Immunität als rechtmäßig bestätigen und garantieren.
    Es ist also notwendig mit Montbruillard Kontakt aufzunehmen und ihr das Angebot zu unterbreiten, gleichzeitig ihrer Sicherheit nicht zu gefährden, letztlich sich dagegen zu sichern das ein ablehnen ihrerseits nicht zu Schaden des Auftrages geht.
    Ich habe weitere sensible Daten hierzu an anderer, privater Stelle hinterlegt, die ihr einsehen solltet.

    Unabhängig davon habe ich gegen eine möglichen, exterritorialen Exekution der Zielpersonen meinen Protest zu Protokoll gegeben und ebenfalls meine Verweigerung eines solchen Befehls an meine Person, im Vorhinein schriftlich angekündigt. Aufgrund des ausgeschriebenen Haftbefehls steht eine solche Maßnahme in keinem angemessenen Verhältnis und widerspricht nach meinem dafürhalten internationalem Recht. Es handelt sich bei den Personen um Zivilisten denen Konspiration, wohlgemerkt nur vorgeworfen wird, ohne eine rechtskräftige Verurteilung.

  15. Wenn der Befehl erteilt wird zur gezielten Tötung, wird das wohl kaum durch hinterherrennen und in den Rücken schießen von uns erfolgen. Sonst könnten wir sie auch fest nehmen. Und was die Luftwaffe wegbombt steht mir nicht zu zu beurteilen.
    Was aber nicht geht aus Menschenrechtsgründen, und das geht uns an Regicide ist das absägen eines Cyberarms. Cyberware ist Bestandteil der Person und als solche zu behandeln. Ich darf auch keinem seine Cyberaugen rausreißen, weil er mich blöd angeschaut hat.
    Teameinteilungen würde ich Folgendermaßen vorschlagen:
    Fahrzeug – Goodfellow und Ashley. Goodfellow aus technischen Gründen und Ashlay als Fahrzeugschutz und Radiooperator mit Sprachkenntnissen.
    Team1 – Milestone, Boucard, Miller, Morelle.
    Team2 – Turner, Mijuni, Bones, Perkins.
    So haben wir in jedem Team, falls wir uns trennen Sprachkenntnisse, Medizinische Ausbildung und Führungsqualifikation. Bei Festnahme Einzelner Zielpersonen könnte so Team2 die Gefangenen zum Fahrzeug zurückführen während Team1 weiter vorrückt.

Schreibe einen Kommentar

Worldwide Security Solutions