Operation Primordial Prophet

Feldlogbuch SFG-77, „AIM MATTER“ Eintrag 18/ Lt.B.Morell, 17.11.´73
(nur für den SOC Internen Gebrauch, kein offizielles Berichts-Dokument)

Nach dem Gespräch mit Ulowa erschien es sinnvoll einen Schritt zurück zu tun und sich zu konsolidieren. Alle würden einen Moment Zeit brauchen um alle Informationen und der Implikationen zu verarbeiten. Die Manipulation der Agoji, besonders die weitreichende Beeinflussung und ihrer Skrupellosigkeit müssen von den wichtigen Persönlichkeiten erfasst werden.
Die Einheit bedarf einer Ruhephase, selbst wenn sie deutlich kürzer ausfällt als den Vorschriften entsprechend. Ich habe eine 30Std. Pause, so wie zwei Mal min. 7Std Schlaf angeordnet, als Minimum einer Erhaltung der Leistungsfähigkeit. In Rücksprache mit dem Team Medic und ggf. lokalen Ärzten, wird ebenfalls eine Gesundheitscheck fällig.
Stimmen aus dem Team drängen darauf das die Situation noch nicht zur Gänze Aufgeklärt ist, es werden weitere Schritte folgen.

Die nächste geplante Aktion der SFG-77 ist für den 19.11/0600h angesetzt. Das gesamte Team wird den Steinbaum besteigen um von der Band Primordial Flower weitere Hintergrundinformationen zu den Idolas, dem Sandorakel und der Gesamtlage zu erfragen.

Add: Der Aufstieg verlief problemlos, Primordial Flower konnte weiter wichtige Hinweise liefern, ebenfalls erwies sich das Erlebniss für das Team als erholsam, aufschlussreich und reflektiv.

Operationsleitung: (abgeschnitten) CPT Katsuo Uzun
Feldcommando: CO Lt. Bazut Morelle, SCO Sgt. Harald Svenson
Communications: SSG Philippe Boucard,
Intelligence: SGT Compton Breslin
Recon & Infiltration: CW2 Zoé Miller
Logistik: (abgeschnitten) WO1 Lena Mason, PFC Christoph Fink
Transport: CW3 Collette Hiller (KIA)
Operationsbasis: (abgeschnitten) Moskuwa HQ
Operationsbasis/mobil: Leyland 2033A

Einordnung

Die SFG-77 besaß eine Zeit lang keinerlei Initiative, sie musste dauerhaft Reagieren. Zunächst galt es das Überleben und die Grundsicherung des Teams und der Flüchtlinge sicher zu stellen, mit der Ankunft in Nakatombe war das Team entweder Angriffen ausgesetzte oder musste auf die Aktionen eines nebulösen Gegners reagieren um dessen Pläne zu vereiteln.
Nun ist der Zeitpunkt eines Ausgleichs gekommen, keine der Parteien hat die definitive Oberhand, gleichzeitig können beide agieren.

In langer Perspektive wird das Hauptziel von „AIM Matters“ durch die Aktionen der SFG-77 getragen. Sollte die Firma ihrer Präsenz zu einen späteren Zeitpunkt bemerkbar machen, bringt der Verweis auf ihrer verdeckt Operierende Spezialeinheit und deren Erfolge, in eine gute Verhandlungsposition. In Ermangelung andere Direktiven und im Zuge der Geheimhaltung wird an dieser Strategie einstweilen festgehalten.
Die Andeutung das es einen Auftraggeber für die SFG-77 gibt, welcher bereit wäre sie auch für die Sache Dahomey einzusetzen, wird im Moment abgewogen.
Primordial Prophet ist der nächste Schritt in diesem Strategem:

Einsatzziele

  1. Informatione zu den Agoji zu sammeln, besonders zu ihren Langzeitzielen und den Methoden diese zu errreichen.
  2. Den Agoji eines ihrer strategischen Ziele abzunehmen um es für die Pro-Dahomey Partei nutzbar zu machen und gleichzeitig ihrer Pläne zu stören.
  3. Die Beschaffung eines Fluggerätes, um die initiative Einsatzfähigkeit der SFG-77 wieder her zustellen.

Aufklärungsergebnisse

In den konflikthaften Wüstengebieten 80km nördlich der Zusammenkunft befindet sich ein Sandorakel, das möglicherweise absichtsvoll von Söldnern besetzt ist, um die Agooji gegen Dahomey zu unterstützen. Nach den Schilderungen der Volksgruppe der Frafa und der Primordial Flower ist das Sandorakel dazu geeignet, das positive und negative Wirken der Idola in der Vergangenheit zu enthüllen und gleichzeitig die Folgen zukünftiger Handlungen (für die Idola oder Bittsteller) abzuschätzen.
Diese besetzte Sandorakel am Wüstenrand scheint sowohl von spiritueller als auch strategischer Bedeutung zu sein.

Nach ersten Nachforschungen spricht man bei den Besatzern um 20-30 Söldner, welche mit einem Hubschrauber eingefolgen wurden. Sie sind ohne schweres Gerät, aber mit Dronen ausgestattet. Eine Nahaufklärung folgt als erster Schritt vor einem möglichen Angriff.

Gespräche mit den Scrappern, den Fulbe, Frafa und anderen Gruppen, ergaben ein etwas deutlicheres Bild und mögliche Ansatzpunkte für einen Vorstoß zum Sandorakel:

Das Orakel liegt inmitten eines ausgedehnten Halbmonds aus kargem, schwarzen Stein, in den sich die Sandwüste der Sahara erstreckt. Der Halbmond ist nach Nordwesten offen und hat einen Durchmesser von etwa drei Kilometern. Innerhalb des Runds gibt es eine schroffe Felsformation, die sich meistens deutlich aus dem Sand erhebt. Üblicherweise türmen sich mit wechselnder Windrichtung gewaltige Dünen mal an dieser, mal an jener Seite der Felsen auf. Sie können über 100 Schritt hoch werden. Das Sandorakel liegt unter den Felsen und ist durch Höhlen zugänglich. Üblicherweise sind mehrere Eingänge in den Felsen offen, die zuerst in eine Zentralkammer führen. Diese Kammer liegt nicht sehr tief. Aufgrund der Sanddünen ist sie meist ebenerdig begehbar. Einige der Öffnungen sind groß genug für Fahrzeuge. Die meisten erlauben es Trollen und größeren Tieren problemlos in die Kammer zu gelangen. Die Zentralkammer ist mehr als 100 Meter im Durchmesser und sehr zerklüftet. Sonnenlicht (und bisweilen Sand) dringt von oben herein und es gibt zahlreiche Terassen und klamme Gänge. Unter anderem eben auch wechselnde Tunnel, die hinab in die Tiefe führen.

Im Gespräch mit Wasotu äußert jene den Gedanken, dass vielleicht sogar ein unbemerktes Eindringen in das Orakel möglich sein könnte, wenn man die weitläufigen Dünen im Halbmond irgendwie unbemerkt überqueren kann oder die mutmaßlichen Besatzer abgelenkt sind. Sie berichtet von eigenen Erfahrungen durch das Ausnutzen von Sandstürmen, in dem Konzernpatroullien oder Lager quasi blind, taub, stumm und gelähmt daliegen. Die Scrapper haben für diese Strategie aber immer ausreichend Zeit um auf das gewünschte Wetterphänomen zu warten oder nutzen einen glücklichen Zufall. Weiter berichtet Lomo, dass ECCM ein zentraler Faktor ist, um unter diesen Bedingungen zu funken oder Drohnen zu verwenden.

Tauscht man den Gedanken der Heimlichkeit gegen eher gradlinigere Optionen scheint der felsige Halbmond notwendig der Schatten für eine unbemerkte Annäherung eventueller Hilfstruppen zu sein. Die Fulbe berichten, dass sie Konzerndrohnen und Aufklärer unter anderem dadurch überlisten, dass sie sich zu Fuß unter Herdenvieh mischen und auf Fahrzeuge ganz verzichten. Mit gedämpfter Stimme sind auch Berichte zu vernehmen, dass die Fulbe und auch andere sich der Kraft der Wüste bedienen, um schweres Gerät unter den Augen der Feinde ungesehen über offene Dünen zu schmuggeln. Der Preis für solch einen Dienst ist jedoch weit höher, als die Hilfestellungen, die man der SFG 77 bisher angeboten hat. Die Frage wäre, an welche Gruppe man sich wenden sollte, wenn man die Hilfe von Wüstengeister in Erwägung zieht. Beziehungen sind in diesen Zeiten ja so ziemlich alles, was bleibt.

Alliierte Kräfte

Die günstige Entwicklung an der Großen Zusammenkunft hat folgende Verbündete für ein Vorgehen am Sandorakel in Aussicht gestellt:

  • Unterstützung durch die Fulbe:
    20 erfahrene Wüstenkämpfer, vertraut mit Taktiken zum vorgehen gegen Konzerntruppen in den von Sand und Dünen dominierten gebieten.
    Angeführt von Nahamel (Veteran), unterstütz durch Yacouba (Shamane)
    10 Kämpfer sind beritten auf Kamelen, 10 verteilen sich auf zwei kleine Trucks, welche für das Gelände modifiziert sind. Die Kämpfer sind leicht bewaffnet (Gewehre und Handgranaten).
  • Unterstütung des Prinzenpaares:
    Vier Kämpfer aus der Prinzengarde (der Schutz von Negatives ist hier eine zusätzliche Priorität)
    Angeführt von Christopher (Mensch, Soldat, Gepanzert, HK227, Handgranaten)
    Noram (Mensch, Soldat, Gepanzert, M4A4+UGL)
    Agabu (Troll, Soldat, Gepanzert, Mossberg 804ingentis, Machete!, von uns zusätzlich mit HMG ausgestattet)
    Dillan (Troll, Soldat, Geapanzert, Jagtgewehr[Großwild?], Machete!)
  • Scrapper als Wüstenführer und Kundige im Umgang mit Guerilla-Strategien gegen Konzerne in Wüstenregionen.
    Wasotu (Ki-Adept [Stealth-Specialist])
    Lomo (Mechaniker, leicht Bewaffnet)
  • Rafik und Tukka begleiten Negatvie!?

Area of Operations

Einsatzablauf

Feldlogbuch SFG-77, „AIM MATTER“ Eintrag 19/ Lt.B.Morell, 20.09.´73
(nur für den SOC Internen Gebrauch, kein offizielles Berichts-Dokument)

Der Tag wurde genutzt um das Vorrücken zum Sandorakel vorzubereiten. Sie Scrapper Wasuto und Lomo haben ihre Unterstützung zugesagt, gemeinsam mit Zoe machen sie sich am Nachmittag des Vortages auf den Weg in Richtung Sandorakeln. Das Team bereitet eine bewaffnete Karawane vor uns trägt alle nötige Ausrüstung zusammen.
Am Abend des 20. laden wir erneut zu einer kleinen Zusammenkunft ein und bestätigen neben den Reiseplänen folgende Punkte.
Illewins Angebot bezüglich Unterstützung und permanentem Schutz des Orakels wird angenommen, seine Leistung herausgestellt und ihm gleichzeitige einen öffentliche Versicherung für freies Geleit aller abgerungen.
Die SFG-77 gibt sich den Codenamen Étranger und deutet an das es hinter uns eine Organisation gibt, gleichzeitig das wir bereit stehen Dahomey in seinen Ansinnen zu unterstützen.
Wir verlegen unseren Einsatzort zum Sandorakel, Primordial Prophet beginnt.

Phase I: Verlegung & Personalorganiosation

21.09. 0500h: SFG-77 verlegt ins Einsatzgebiet, zwei Gruppen:
Gruppe I Kamelkarawane, Gruppe II Fahrzeugkolone
Reise verläuft Ereignisslos.
22.09 1100h: Treffpunkt erreicht, beide Gruppe vereinigt, Lager errichtet.
22.09 1900h: Aufbruch zum Sandorakel (Primary Objektiv/PO)
Distanz 12km

Phase II: Observation

PO liegt im Dünengebiet, unterbrochen von schwarzem Basalt. PO ist eingeschlossen von halbmondförmiger Felsformation , Wegstrecke von nächster Deckung zu Halbmond ca. 1,5km über offenes Dünenland.

22.09 2200h – 2400h: Beobachtung der Südseite des Halbmondes. Dronenpatrollie (ASA-100), kreisen im 30min Rhymus über Halbmond (mindestens 3 Dronen im Einsatz)
22.09 2400h – 23.09 0345h: Überwinden Wüstenstreifen (IR-Signaturen unter dem Sand/ Wasotu vermutet seismografische Dronen)
Forward Base (FB) wird eingerichtet, sicher von Überflügen, MG-Nest wird eingerichtet (getarnter Unterstand)
Dauerhafte Observation beginnt, Funkfrequenzen werden ausgelesen (Alle Frequenzen entschlüsselt)
Fusspatroulie (8 Soldaten in High-Tech Wüstenausrüstung + Drone mit Terrainscanner [nicht wüstengeeignet]) verlässt auf 180° PO, maschiert bis zum innneren Rand des Halbmondes und dann im Uhrzeigersinn einmal die kompleten 360° (Ca. 7km/4Std)
Sichere Laserfunkbrücke wird eingerichtet, Fahrzeuge näher (ca 5km) verlegt.
Triangulation von ungeklärter Funkstelle, leichter Kampfpanzer am Eingang des Halbmond gesichtet (Position für Artilleriebeschuss eingelesen)
23.09 0345h-0500h: Alle Kombatanten werden in Position gebracht.

Phase III: Einsatzplan

T = Tank, W = Wavecom, R = Rotorcraft, MG =Machinegun, FB = Forward Base
Einsatzplan vor letzter Detailanalyse:

Östlicher Startpunkt:
Negative = Assaultsquad Aktuell
Assaultsquad = Nahamel, 10 Fulbe & Prinzengarde
Westlicher Startpunkt:
Régicite = Étranger Aktuell/ Scout / Secondary Sniper
MG:
Norge = AT-Artillerie
FB:
Zoe = Dronenkontrolle
MG+150m:
Copper = Primary Sniper
Eingang HM:
Yacouba & 10 Fulbe in Fahrzeugen

Angriff bei Tag, wenn die Fusspatroulie unterwegs ist.
Étape Un:
(Vorbereitung)
Wasotu schleicht zum Wavecom
Fahrzeuge setzen sich in Bewegung
Étape Deux:
(möglichst Zeitgleich)
Assaultsquad greift Fusspatroulie aus dem Hinterhalt an
Mörser zerstört Kampfpanzer
Sniper beschießen Flugdronen
Alle Dronen steigen auf (Rotordronen als variable Feuerunterstützung/ Scoutdronen dringen ins innere des Orakels vor)
Wasotu deaktiviert Wavecom
Étape Trois:
(Zielsetzung ab hier nach eigenem Ermessen interpretieren
[Die Integrität des Fluggerätes ist zu erhalten])
Copper konzentriert sich auf Flug/Droneabwehr
Régicite rückt zum Kamm der südlichen Düne vor
Norge konzentiert sich auf Panzerabwehr
Assaultsquad rückt zur PO vor
Fahrzeuge rücken zur Nordseite der nördlichen Dune vor und übernehmen Rücken/Flankendeckung
Zoe scoutet innere Höhlen aus
Étape Quatre:
Vorrücken und eindringen in die Höhlen, Situation fließend, Aktuell koordiniert.

Nachbereitung und Ergebnisse

Siehe Das neue Orakel.

2 Gedanken zu „Operation Primordial Prophet“

  1. Op. Prim Flower
    Notzien und Arbeitsliste, bitte erweitern und kommentieren:

    Ragos Angebot bezüglich Nakatombe klingt gut, Angebot muss aber von dort angenommen werden, also mit Leuten vor Ort besprechen.

    Illewin als Hüter des Sandorakels scheint sinnvoll, muss aber abgesichert werden: Öffentliche Anerkennung für die Befreiung und als Beschützer, gleichzeitig mit öffentlichem Versprechen/Versicherung/Schwur zB. „Das Orakel zu Schützen, so das alle Völker freies Geleit haben, es zu nutzen.“

    Gibt es Gründe die von Pelebe angebotene Gastfreundschaft abzulehnen. Wenn nicht wir es angenommen, nicht zuletzt als Zeichen das nicht wir jemanden Überführt haben, sondern lediglich Denen behilflich waren das Richtige zu tun, die uns nun beherbergen.

    Ein Gefühl sagt mir das das Gerücht um den Avatar von Löwe im Schwemmland wichtig ist. Genaueres zu diesen Gerüchten von den Bariba erfragen!

    Prinzenpaar, Hilfe für das Sandorakel annehmen. Einflussname auf Negative im Auge behalten. Milizen nach Nakatombe…eher nicht, aber auch das muss Nakatombe entscheiden. Vielleicht mehr Informationen über die Gruppe/Gruppen um Afkarasar erfahren.

    Ulowa noch einmal zur „Lampe“ befragen!

    Frafa als erste Späher? Informationen wahrscheinlich ungenau, aber auch kein Risiko!?

    Rückkehr nach Nakatombe, Situation klären, Scrapper informieren, Drone holen?

    Teneresk als Hilfsmittel für den Viehtrieb, spende aus Nakatombe für das große Ganze?

    Drone verlegen: Zerlegen und Verladen oder Landen und Tanken?

    Zweite Aufklärung= Scrapper, falls willig, Norge, Zoe, Régicite on Overwatch (Copper als Spotter und Second shooter), Negative am Scanner.

    SFG-77 braucht einen Tarnidentität. Offensichtlich für Andere ist: Einsatzteam mit interner Befehlsstruktur und unterschiedlichen Spezialisierungen, keine Dahomey, unbekannte Hauptagenda.
    Der Status der SFG muss gegenüber den anführenden Persönlichkeiten in bestimmte Richtung geschoben werde: Weiterhin wird die Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen und anderen Unregelmäßigkeiten als Ursprünglicher Auftrag bestätigt. Dann werden wir die Unterstützung eines freien und sicheren Dahomey als unsere aktuelle Agenda ausweisen, verbunden mit einer Andeutung das es eine Organisation hinter uns gibt, welche ggf. bereit steht weitere unterstützung zu leisten, so weit das gewünscht wird.
    Ein Identifizierungsmarker, eine Gruppenname, scheint ebenfalls sinnvoll, ich schlage „Étranger“ vor.

  2. Kurz nach dem Betreten des Sandorakels und seiner Ansage an die gefangenen Merc.Inc Soldaten macht Régicide die Runde bei allen Personen.
    Die Prinzengarde geht schnell, er macht deutlich das er ihrer Leistung zu schätzen weiß und diese auch dem Prinzenpaar mitteilen wird.
    Dann wendet er sich an die Fulbe:
    „Die Fulbe haben eine Reputation. Wisst ihr was Reputation ist. Geschichten, Geschwätz und Gerüchte. Ich gebe nichts auf solche Sachen, ich verlasse ich auf die Dinge die ich gesehen, erfahren habe und die ich bezeugen kann. Wenn ich also nun gefragt werde, wer sind die Fulbe antworten ich:
    Die Fulbe? Sie sind der Wind über den Dünen, der Schatten unter dem Sand, die Krieger der Sahara. Die Fulbe sind Tapfer ohne Tollkühnheit, sie streiten mit Macht und Gewalt, ohne Grausamkeit. Sie sind eins mit dem Land, sichere Führer für ihre Verbündeten. Die Fulbe sind zu beachten! Sie sind wertvolle Verbündete, schreckliche Feinde und ich bin stolz an ihrer Seite gestritten zu haben.
    Nahamel hat sein Leben gelassen um das Orakel zu befreien. Seine Tapferkeit und Opferbreitschaft wird nicht vergessen werden.
    Nun ist es an euch allen das Orakel zu schützen, so das niemals Zweifel aufkommen das die Fulbe ihrer Beitrag geleistet haben, Dahomeys Einheit wieder herzustellen. Wir werden euch so weit es uns möglich ist dabei helfen, hier gibt es Waffen zu finden und ihr müsst euch verschanzen. Illewin wird erfahren was sich ereignet hat.“

    Schließlich bringt er das erweiterte Team zusammen, was Lomo und Wasuto, so wie auch Rafik und Tukka einschließt:
    „Unser Zeitfenster ist nicht riesig, wir wissen das uns nur ein paar Stunden haben, wenn wir sicher von hier weg sein wollen ohne das wir uns erneut in ein Gefecht verwickeln lassen. In spätesten, wiederhole spätestens 12Std. möchte ich das sich mein Hubschrauber in die Luft erhebt. Bis dahin muss folgendes passiert sein:
    Oberste Priorität hat das betreten des Orakels, das durchsuchend der Tunnel. Alles was Aufschluss über die Agoshi und ihrer Ziele bringt.
    Copper, verhöre die Soldaten und bring so viel wie möglich über die Anwesenden Agoshi in Erfahrung. Wie viele, Was haben sie getan usw. Erst wenn wir das wissen können wir entscheiden wie viele von uns in die Tunnel hinunter steigen müssen.
    Norge, Waffen und Ausrüstung. Sprengmittel, AT-Waffen, der Rak-Werfer, das ganze Programm, da muss ich dir nichts erklären.
    Philippè, Zoè wenn wir nicht noch gute Gründe finden mit mehr Personen in die Tunnel vorzudringen gehen wir drei. Abgesehen davon das wir alles entfernen was mit den Agoshi zu tun hat, hat jeder von uns einen persönlichen Grund in das Orakel hinab zu steigen.
    Wasuto, deine Unterstützung war sehr wertvoll, ich danke dir dafür. Ich würde dich und Lomo darum bitten bei der Sichtung der Ausrüstung zu helfen. Kriegen wir den Panzer wieder einsatzbereit? Gibt es einen Ersatzkette? Wenn nicht, können wir in für die Fulbe als Geschützstellung zurücklassen? Was ist mit der Vanquisher Canon. Wie schwer ist sie beschädigt, rentiert sich eine Demontage samt dem Turm und der Zielerfassung?
    Ich möchte das sich diese Aktion auch für euch gelohnt hat. Gibt es etwas was für euch besonderen Wert hat?
    Ebenso müssen wir unsere Rückreise organisieren. Wenn ihr beide euch mit dem Fahrzeug wieder zurück zu unserem Parkplatz an der großen Versammlung begebt, dort das zweite Fahrzeug einsammelt und dann nach Nakatombe zurückfahrt, würden wir in ein paar Tagen nachkommen.
    Spricht da etwas dagegen?
    Bis wir von Copper hören erledigen wir schon ein paar Dinge. Ich möchte alles an Datenträgern und Unterlagen eingesammelt wissen, ebenso will ich einen ersten Blick auf den Hubschrauber werfen. Wer einen Hubschrauber mit ins Feld führt und dort behält, bringt auch Treibstoff, Ersatzteile und Wartungsmaterial mit, das muss alles Verladen werden.
    Ich wurde den Merc.Inc. Soldaten anbieten, ihrer gefallenen Kameraden zu bergen und hier im Sand der Düne zu bestatten. So können sie zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden, sollte sich jemand die Mühe machen. Mit dem abschluss von Coppers verhör würde ich die Gefangene den Fulbe überlassen.
    Scheinbar haben die hier Hundert von Metern Kabel, davon nehmen wir uns was mit, das war schon nützlich. Werkzeug, den Mikrowellentransmitter, alles an Material sichten und zwischen wichtig für uns, Wertvoll für Lomo und Wasuto und nötig für die Verteidigung des Orakels aufteilen.
    Leider sind wir schon wieder seit 24Std. im Dauerlauf, deshalb werden wir, bevor wir das alles hier anfangen uns wenigstens die Zeit nehmen, eine Malzeit ohne hetzten ein zu nehmen und einen Kaffee zu trinken.
    Noch jemand was anzumerken?

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