Hidden Netchat

Sehr geehrte Frau Miller,
Sehr geehrte Herren,

manchmal geschehen noch Wunder. Ich wende mich hier persönlich an Sie, nicht in meiner Funktion als Einsatzleiter für AIM. Zum einen denke ich, dass Sie gewisse Hintergründe erfahren sollten, zum anderen möchte ich Sie auf eine Gelegenheit aufmerksam machen.

Jaudariruma erschien als große Chance im laufenden Pazifikkonflikt mit vergleichsweise wenig Aufwand einen Vorteil zu erlangen. Wie sich herausgestellt hat, war die ursprüngliche Lagebeurteilung völlig falsch. Ein unmittelbarer Mehrwert für die strategische Position der Task Force Blue Shark blieb aus. Tatsächlich haben wir unbeabsichtigt unseren engen Partner im Pazifikkonflikt, die Yutani Corporation, stark verprellt. Dies fällt letztlich auf meine Initiative zurück. Ich bin bereit hierfür die volle Verantwortung zu tragen. Einige von Ihnen wissen, dass nicht jeder mit günstigem Urteil auf ihre und meine Arbeitsweise blickt. Mir sollte die Zulassung für Sondereinsätze durch das Central Command entzogen werden. Die Begründung lautet auf Kompromittierung von strategischen Partnern und eigenmächtiges Handeln mit Kompetenzüberschreitung in der Einsatzleitung.

Bevor jedoch meine Zulassung entzogen werden konnte, geschah etwas, was mich doch darin bestärkt, dass sich Vernunft durchsetzen kann. In der Befragung des gefangenen Kapitäns kam zutage, dass die Informationen über die Ressourcenlager und die tote Kolonie auf Jaudariruma durch Richard Owen, ehemals Lieutenant Colonel in der International Mercenary Association (IMA), verkauft worden waren.

Sie sind wahrscheinlich nicht sonderlich vertraut mit den Hintergründen, doch AIM versucht als Rechtsnachfolge der IMA eine schwere Hypothek abzuzahlen. Die Strafverfolgung krimineller Mitarbeiter der IMA ist ein wesentlicher Teil dieser Aufarbeitung. Dies genießt bei der Geschäftsleitung höchste Priorität. Vielleicht erinnern Sie sich, dass Sie auf der CASS Shigeruu die Gelegenheit hatten CEO Jacqueline Walters kennen zu lernen. Auch ich traf sie dort zum ersten Mal, und das sehr unerwartet. Sie hatte große Anstrengungen auf sich genommen, um Operation Ursus persönlich zu begleiten. Das ist sehr ungewöhnlich.

Bei Richard Owen handelt es sich um eine Schlüsselfigur in der Aufarbeitung von AIMs Vergangenheit. Ms.Walters hat persönlich scheinbar große Demütigung durch diesen Mann erfahren müssen. Seit 2061 reist er mit gestohlenem Wissen aus der IMA um die Welt, um dieses Wissen zu Geld zu machen. Dies geschah in der Skandinavischen Union, es geschah auf Jaudariruma. Nicht nur nutzt er geraubte Geheimnisse, er schadet auch willentlich dem Ruf von AIM. Mutmaßlich auch dem Ruf unserer CEO.

Kurzum: Die Task Force IMA Transition der Rechtsabteilung von AIM hat interveniert und unseren Einsatz auf Jaudariruma als einen der größten Erfolge gegen Owen in den letzten Jahren gewertet. Der gefangene Kapitän des Grünen Sterns hat zentrale Informationen Preis gegeben, die Owen enwandfrei identifizieren. In einer Dienstanweisung hat daraufhin das Services Department festgestellt, dass man nicht bereit ist in dieser Angelegenheit dem Druck der Yutani Corporation nachzugeben. Dies wurde mit der fragwürdigen Geschäftspraktik auf Jaudariruma begründet, aber auch damit, dass die Yutani Corporation scheinbar Informationen aus der Zeit ihrer Zusammenarbeit mit der IMA nicht vorbehaltslos geteilt hat. Dies ist 2065 aber ein wichtiger Bestandteil für die enge Verbindung zwischen YC und AIM gewesen. Mir wurde die Zulassung daher nicht entzogen. Man untersucht nun vielmehr die Frage, warum sich die Yutani Corporation an das Central Command gewendet hatte. Woher wussten sie von dem laufenden Einsatz? Die Antwort auf diese Frage erwarte auch ich mit großem Interesse.

Was hat dies mit Ihnen zu tun?

Das Policy Board von AIM hat hat nach Operation Streik ein Kopfgeld von 2,000,000 Nuyen auf Richard Owen ausgeschrieben. Aufsichtsrat und Geschäftsleitung haben dem zugestimmt. Als Offizier von AIM verbietet sich für mich jede Ambition. Ich möchte Sie jedoch ermutigen ihre bisherigen Erkenntnisse, ihre gefestigte Geschäftsbeziehung und Kameradschaft untereinander sowie ihre persönlichen Ressourcen und Kontakte zu nutzen um Richard Owen zu lokalisieren. Dies erfordert gewiss detektivische Arbeit. Die bekannten Wege wurden alle schon mehrmals erfolglos begangen. Doch ihnen stehen vielleicht neue Einsichten und Ideen zur Verfügung, um diesen Mann aufzuspüren.

Sollte ihnen dies gelingen, stehe ich als AIM Operationsleiter zur Verfügung um die Ergreifung von Richard Owen gemeinsam mit ihnen vorzunehmen. Welche Priorität dies innerhalb von AIM genießt, habe ich wohl deutlich gemacht. Wenn Sie sich nun zurecht fragen, warum ich mich mit ihren Federn schmücken sollte, möchte ich sagen, dass Richard Owen ein gefährlicher und ressourcenstarker Verbrecher ist. Ich kann ihnen nicht verbieten auf eigene Faust zu handeln, rate aber stark dazu die volle Unterstützung von AIM in Anspruch zu nehmen. Dafür stehe ich bereit.

Bis ein Einsatz formuliert und organisiert werden kann, liegt es an Ihnen, Vorarbeit auf eigene Faust zu leisten. Ich kann mich nicht offiziell in diese Vorarbeit einbringen, ohne ihren Anspruch auf das Kopfgeld zu gefährden. Was sie bezüglich Richard Owen bisher gehört, gesehen und erhalten haben, dient ihnen natürlich als legitime Grundlage.

Ich habe ihnen diesen exklusiven Chatraum einrichten lassen und werde mich hier zurückziehen. Sie können die Präsenz zur internen Kommunikation über alle Themen nutzen, die bei konkreten Einsätzen als unangemessen erscheinen.

Herzliche Grüße,
Katsuo Uzun

Dokumente

Strafakte Togi Nubi Tang

55 Gedanken zu „Hidden Netchat“

  1. Sehr geehrter Herr Uzun

    Ich gehe davon aus, dass sie weiter mitlesen…
    Sie verstehen sicher, wenn zumindest bei mir immer noch Vorbehalte bestehen. Zwar wird durch ihre Ausführungen Einiges klar, aber es herrscht nun einmal immer noch völlige Unklarheit über die Einflußsphäre der YC,

    Nichts desto trotz sind 2000k=Y= nicht zu verachten.
    Liebe Kollegen, was ist Ihre Meinung?

  2. Ich hab da gleich 2 Meinungen zu:
    1. 2 Millionen sind ein Batzen Newyen.
    2. Ich bin sowieso der Ansicht, dass dieser Verräter geschnappt gehört.
    Also: Jeder Mensch brauch ein Hobby, schnappen wir ihn uns!

  3. Es freut mich zu hören, dass die Mission doch noch in positivem Licht erscheinen kann!
    Ich bin dabei und habe schon ein paar Kontakte im Kopf die ich mal anzapfen werde!

    Zoe

  4. Bonjours mes amies

    Ich bin sehr erfreut das sich die Situation für auf diese Weise verschoben hat. Neben der Tatsache das der Cpt. nicht den Wölfen vorgeworfen wird um eine Geschäftsbeziehung zu schützen, bekräftig es den Firmenethos der AIM und macht Hoffnung im Dienst einer Organisation zu stehen derer man sich nicht nur nicht Schämen, sondern vielleicht sogar stolz darauf sein kann.

    Ich für meinen Teil stimme Brick zu, ein Verräter an der eigenen Sache Teilt sich mit den Vergewaltiger und Kinderschändern die unterste Stufe der Existenz. La chasse commence.

    Ich für meinen Teil werde zwei Dinge versuchen. Zum einen werde ich ein paar alte Freunde aus der GIGN und dem DGSE kontaktieren und versuchen so viel über Owens, die IMA und die aktuellen Machenschaften heraus zu finde, ebenso was ich über diese Kartell in Erfahrung bringen kann, welches mit Owens den Deal auf der Toteninsel ausgehandelt hat.
    Zum zweiten werde ich sehen ob die Polizei in Jakarta nicht vielleicht auf die Initativbewerbug eines freischaffenden SWAT-Ausbilders reagier, wenn das Angebot gut genug ist. Wenn man dort ein paar Monate arbeitet, lässt sich sicherlich einiges herausfinden.

    Noch etwas abseits von Thema. Vorhin ist mir etwas Amüsantes passiert. Mark van Maarten, ein Mitarbeiter aus der Personalabteilung von AIM, hat sich mit mir in Verbindung gesetzt. Van Maarten war der Jenige der mich für die AIM unter Vertrag genommen hat, nachdem er eine seiner Headhunterinnen auf mich angesetzt hatte.
    Anlässlich des Metahuman Pride Street Festivals wird es eine Talkshow geben, welche sich mit dem Thema Metas und Norms auseinander setzt. Scheinbar würde bei der AIM diesbezüglich angefragt und eine Recherche hat eine komische Anomalie aufgezeigt. Eine Mitarbeiter, Mensch, hat alle seine Auftrage ausschließlich mit Metamenschen durchgeführt.: Moi. Nun wollen sie das ich in dieser Talkshow auftret. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll…irgendwelche Meinungen?

  5. Hallo Leute,

    der Owen hat uns ja auch schonmal Probleme gemacht alleine für dei Komplikationen bei Ursus gehört ihm ja eine Lektion.
    Ich bin nun nicht so derjenige der bei Detektivarbeit groß helfen kann, aber ich schau mal ob ich was rausfinde. Spätestens
    wenn es zum aktiveren Teil kommt, kann ich sicherlich mehr helfen.

    @Regicide:
    Wir Wissen ja nciht wo du wohnst, also kannst du „gefahrlos“ da auftreten 😉
    Im ernst, ist deine Sache. Wenn du das machen möchtest, dann geh hin, wenn nicht lass es bleiben. Vielleicht ist das ja deine
    große Entdeckung für ne Fernsehserie oder sowas 🙂

    Gruß

    H.S.

  6. Werte Kollegen,

    dann scheinen wir uns einig zu sein, was Owens betrifft.

    Einen Auftritt im Fernsehen würde ich für mich ausschließen, überlasse die Entscheidung aber auch Dir Regicide. Ich gebe zu bedenken, dass es nicht unbedingt zuträglich ist, sein Gesicht einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen wenn man unseren Beruf ausübt. Daher bitte ich Dich auch, weder meinen Namen, noch mein Gesicht in irgendeiner Weise mit AIM oder unseren Aufträgen in Verbindung zu bringen.

    Zoe

  7. @Regicide: ich bin überrascht, dass Du es überhaupt in Erwägung ziehst, nach London zu fahren – dachte nicht, dass Dir das Thema am Herzen liegt. Wir werden uns dort sehen!
    Dann können wir ja vielleicht die ersten Schritte bzgl. Owens bereden. Ich traue der Sache zwar nach wie vor nicht, aber die Summe ist in der Tat ein guter Grund, mal die Kontakte spielen zu lassen. Sobald ich was weiß, melde ich mich!

  8. Ein paar Wissen es ja schon, aber ich habe mich bei AIM beworben und werde wohl demnächst dort eine Ausbildung anfangen und kann das Team dann auch mit meinen neuen Kenntnissen von Geschützen auf Fahrzeugen so wie Raketenartellerie unterstützen. Tja nur soviel dazu.

    Ich habe jetzt meine Begrenzten Möglichkeiten bemüht um was über Owen rauszufinden. Mal schauen was sich da ergibt. Rechnet aber besser mal wie ich selbst mit nicht allzuviel.

    Regicide, was ist aus deiner TV Karriere geworden? 😉

  9. Sodele, wir sind ja hier ungestört, nicht wahr? Ich gebe mal weiter was ich gesagt bekommen habe bezüglich Richard Owen. Leider ist das alles etwas nebulös. Vielleicht kann ja jemand von euch damit was anfangen. Ich verscuhe es mal so gut es geht wiederzugeben, aber leider war die Sprachnachricht nach einmaligen anhören schon gelöscht.

    Ersteinmal erkläre ich euch was meine Absicht war. Ich setzte Miru auf die Namen an die Richard Owen benutzt und die uns bekannt sind. Ich wollte das sie mir mitteilt von welchen Punkten er sich mit den Namen in die Matrix begibt um so herauszufinden wo und wie er sich bewegt.

    Hier die Antwort:

    Ein Name ist keine Identität sondern Daten. Seinen Körper kann man verstecken, auch seinen Namen und seinen Hab und Gut aber nicht seine Existenz in einem Netzwerk. Im Ozean (damit ist wohl die Matrix gemeint) ist die Vielheit Richard Owen ein Pol von zwei Identitäten welche zusammenhängen und sich nicht lösen können. Dieser Pol ist Vater und Kind. Ihre Schwester Kiru kennt den zweiten Pol wohl besser.

    Tja. Mir sagt das nicht so viel. Und an Kiru kommen wir wohl so ohne weiteres nicht ran. Na dann, ich bin mal wieder beim Unterricht. MAthematik braucht man leider sehr für die Ari. Für die nicht gelenkten Waffen zumindest.
    Ich hoffe ihr habt mehr Erfolg bei euren Anchforschungen.

    Norge

  10. Norge, was Du schreibst macht für mich teilweise Sinn. Aber zunächst zu dem was ich herausfinden konnte. Es ist einiges zu lesen, aber alles wichtig, ich habe es bereits möglichst knapp zusammengefasst!

    – Mir liegt Owens psychologisches Profil und die persönlichen Beurteilungen vor, die von AIM erstellt wurden. Ich denke damit kann ich ihn ganz gut einschätzen, sollten wir jemals das Vergnügen haben. Es sind immer noch gelöschte Einträge seiner Personalakte für uns nicht zugänglich, entweder diese sind sehr gut verschlossen oder einfach nicht mehr vorhanden.

    – Auch seine Krankenakte konnte ich besorgen, leider hat er keinen aktuellen Vertrag mehr bei DocWagon, aber bis 2058 haben wir ein paar Daten. 5 weitere Jahre hat er seinen Vertrag nicht in Anspruch genommen bis dieser auslief. Wer weiß ob es uns hilft, aber wir können aufgrund seiner Cyberware davon ausgehen dass er Rechtshänder ist.

    – Ich konnte weitere Aliase ausfindig machen: Richard Owen (UCAS), Jack Owens (CAS), Lambert Hardey (UTE), Jack Lebrow (Israel), Jack Xiao (Cantonese Confederation), Jack Hariakama (Japan), Victor Luschkatow (RUS). Die letzten vier Länder (ISR, CC, JIS, RUS) haben keiner SIN-Sperre zugestimmt, somit kann er sich dort theoretisch noch frei bewegen. Die letzten Registrierungen dieser Identitäten liegen jedoch Jahre zurück.

    – Richard Owen hatte nach 2061 seine Tätigkeiten nach Asien verlegt und ist mit den Kartellen und Triaden in Kontakt getreten. Man geht davon aus, dass er durch chinesische Kriminelle und das Java-Kartell dabei unterstützt wurde, von der Bildfläche zu verschwinden.

    – Er ist seit 2061 kriminell aktiv geblieben und konnte seinen Kooperationspartnern scheinbar nützlich genug bleiben, dass sie ihn vor den Ermittlungen verschiedener Behörden schützten.

    Zuletzt wurde er im mikronesischen Raum identifiziert. Er hat 2070 als militärischer Berater für das Java-Kartell gearbeitet und den Schmuggelbooten vor der australischen und neuseeländischen Küste modernste Technik zur Signatursenkung verschafft.

    – Richard Owen besitzt ein einziges bekanntes Kind, Mary Beth Owen. Das sieht man auch in der Personalakte.
    Sie wurde am 28. Juli 2039 geboren und hat im Januar 2062 die UCAS-Staatsbürgerschaft (UCAS-94797-6C9C56-Y69) abgelegt und eine SIN der Yutani Corporation erhalten. Eine Weile galt sie als staatenlos. Die Hintergründe hierzu sind unbekannt. Eine Kontaktaufnahme mit der Tochter kam erst auf starkem Druck verschiedener Akteure zustande (inklusive AIM). Die Tochter ist jedoch schwer krank und psychisch labil gewesen. Das Interview verlief ertraglos. Leider habe ich keine Informationen wo man für eine Suche ansetzten kann um sie zu kontaktieren. (Außer Miru nach Norges Aussagen)

    Und nun ein sehr wichtiger Punkt: Owen hat sein Gesicht minimal verändert, so dass ältere biometrische Daten keine Identifikation mehr zulassen. Die prinzipiellen Gesichtszüge sollen aber die gleichen sein. Die gute Nachricht; ich konnte ein aktuelles biometrisches Profil beschaffen, das allerdings bisher nicht getestet wurde. Spezialisten gehen davon aus, dass es mit 35 bis 45-prozentiger Wahrscheinlichkeit Richard Owen erkennen würde. Immerhin haben wir damit eine echte Chance.

    Zu Kirus aussagen: der 2. Pol ist uns nun bekannt, die Tochter. Nur wie kommen wir an sie heran? Er nutzt vielleicht ihre Identität? Wie können wir Miru kontaktieren die mehr zu wissen scheint? Ich muss mir dazu Gedanken machen, Ideen sind willkommen. Die Andeutung dass man seinen Körper verstecken kann bezieht sich sicher auf die Gesichtsoperation. Es klingt für mich so, als wüsste Kiru da noch mehr. Ich würde sie gerne mit den neuen Informationen, Biometrisches Profil, weitere Aliase etc. kontaktieren. Norge, wie sind Deine Erfahrungen? Ist es völlig unkritisch ihre Daten abzurufen? Hat sonst jemand Informationen die ich mit einbeziehen sollte?

  11. Noch etwas organisatorisches. Was haltet ihr davon wenn wir Aufwendungen für die Nachforschungen aus einem gemeinsamen Topf bezahlen? Wir wollen ja auch zu gleichen Teilen davon profitieren.

  12. Hallo Zoe,

    völlig unkritisch ist wohl nichts was mit Miru und Kiru zu tun hat. Ich habe eine Vorstellung wie ich da vielleicht an mehr rankomme. Möchte das aber nciht während meiner Asubildung jetzt tun. Mit Miru kann ich jederzeit wieder in Kontakt treten. Das ist soweit kein Problem.
    Als ich Miru kontaktierte, fühlte ich mich erstmal beobachtet ein eZeitlang. Es stellte sich heraus das sie mich erstmal auskundschaftete ehe sie richitgen Kontakt herstellte. Achte auf Überwachungskamereas die dir folgen wenn du sie passierst etc. Auf irgendeine ominöse Weise sind die beiden wohl auch verbunden obwohl sie getrennt sind. Miru weiß einiges von dem was Kiru mit uns erlebte. Vielleicht war das aber auch bei der Datei dabei welche uns Kiru mitgab.

    H.S.

  13. Okay, völlig unkritisch war der falsche Ausdruck 😀 Lass uns auf jeden Fall mal persönlich sprechen zu den Möglichkeiten die Du noch siehst!

  14. Also, das Einzige was ich erhalten habe, ist die ungekürzte Personalakte und die Information, dass sich Owen immer noch unter den Top100 der international von der Polizei gesuchten Verbrecher befindet. Das heißt also er kann sich nach wie vor nur eingeschränkt bewegen.

    Nach dem was Zoe herausgefunden hat, wissen wir ja nun schon Einiges. Und an Miru die neuen biometrischen Daten weiter zu geben halte ich für sinnvoll, insbesondere, wenn sie in der Lage ist über die Matrix beliebig Kameras zu nutzen um sich zu orientieren.

    Im Lebenslauf ist ein Eintrag korrupt, das ist auch etwas wo wir nachhaken könnten, wer weiß, was sich dahinter verbirgt.

    Die verbaute Cyberware von Owen ist in der Funktion zweigeteilt, aus dem Anfang seiner Karriere besitzt er Sporen und Smartlink, Soldat eben, später kamen aber ein Haufen Headware dazu, scheint so, als wäre er zumindest teilweise in der Matrix aktiv.

    Ich habe das mit Zoe und ihren medizinischen Aufzeichnungen verglichen, und Owens Cyberware ist wohl experimentell. Er braucht anscheinend dauerhafte medikamentöse Versorgung deswegen. Ebenfalls ein Ansatzpunkt, irgendwoher muss er seine Medikamente ja beziehen.

    Was die Kosten angeht, ich würde sagen, jeder notiert seine Ausgaben, und wir teilen die Kosten dann von Zeit zu Zeit.

  15. Zoe: Respekt!!!
    Ein paar Kleinigkeiten kann ich auch beisteuern:

    Nach einem kurzen Zwischenstopp am JFK-Airport in NYC kann ich etwa eingrenzen, dass das Annehmen der neuen Identität zu Beginn des Jahres 2062 datiert – ab Februar diesen Jahres steht er auf der internationalen Fahndungsliste und könnte keinen Flughafen (in der halbwegs zivilisierten Welt) mehr betreten. Mit den neuen Alias-Namen könnte ich mich nochmal auf die Suche machen – vielleicht lassen sich Flugbewegungen neueren Datums identifizieren.
    Darüber hinaus liegen mir die „ursprünglichen“ biometrischen Daten von Owens vor. Vielleicht lässt sich damit noch was anfangen… zur Identifizierung der Tochter?!

    Außerdem habe ich etwas in der Vergangenheit der AIM bzw. IMA gewühlt. Dazu würde ich aber gerne noch weitere Infos einholen. Hat jemand schon mit Ms. Hiller aus dem Bereitschaftspool gearbeitet?
    Vielleicht lässt sich so auch das Verhältnis zwischen J. Walters und R. Owens klären???

  16. Also das mit dem teilen der Kosten empfand ich als selbstverständlich. Nur so hat man ja den Überblick und kann sagen ab wann es sich nicht mehr lohnt die Sache weiter zu verfolgen, bzw. ab wann wir zu einem Erfolg verdammt sind. Das bringt mich direkt nochmal zu Miru und Daten an sie weiterleiten.

    Miru arbeitet, obwohl sie ja irgendwie nur virtuell existiert, nicht umsonst. Sie hat eine klare Vorstellung davon das wenn sie etwas tut auch etwas zurück bekommt. Aktuell stehe ich etwas in der Kreide bei ihr. Dadurch das ich gerade nicht an den Einsätzen teilnehme kann ich da auch nichts drann ändern. Bevor ich also um was neues bitte was sie tun könnte, möchte ich erst die alte Rechnung ausgleichen. Denn ganz ehrlich, ihre Schwester Kiru konnte Brick hoch heben. Zwar nicht sehr hoch, aber dafür mit einer Hand. Was Miru so alles anstellen kann, ich denke davon hat keiner von uns eine Vorstellung. Aber ich möchte sie nicht sauer machen.

  17. Mes Amies

    Verzeiht wenn dann folgende wohl sehr dumm ist und meine Unkenntnis unter Beweis stellt aber:

    „Wer oder was ist Miru & Kiru?“

    Ratlos, Regicit

  18. Miru und Kiru sind Personen, über die wir leider nicht näher Auskunft geben können. Es handelt sich im weitesten Sinne um Informanten, die wir im Einsatz kennen gelernt haben.

  19. Zu Operation Whiplash

    Mes amies

    Claudine Montbruillard und ich haben zur gleichen Zeit die Universität in Lyon besucht und auch zum Teil an den selben Seminaren teilgenommen. Wir teilen uns auch ein Interesse für die gleichen sportlichen Aktivitäten, vornehmlich das Klettern und Skifahrene. Während eines Wintersprotlagers kamen wir uns kurzzeitig sehr nahe. Sie war zu diesem Zeitpunkt in einer sehr unglücklichen und negativen Beziehung, konnte sich aber nicht daraus lösen. Als sie sich endlich aus dieser befreite, hatte ich allerdings meine später Frau kennen gelernt, so entwickelte sich daraus nichts weiteres.
    Ich habe also einen persönlichen Anteil an dem Wunsch, Claudine die Chance zu geben sich für die richtige Seite zu entscheiden. Somit kann ich nicht die endgültigen Entscheidungen über Risiken einer Kontaktaufnahme treffen. ich bin bereit meine eigene Sicherheit in Gefahr zu bringen, jedoch nicht soweit als das die Gefahr für das Team und den Einsatz keinem sinnvollen Verhältnis zum nutzen steht.
    Ich verlasse mich darauf das ihr alles sinnvoll Mögliche unternehmen werdet um diese Chance, welche auf taktischer wie politischer Ebene sehr viele Vorteile beinhaltet, möglich zu machen.

    Zu Richard Owens

    Ich habe meine alten Kontakte bei der GIGN befragt und mich nach dem Java-Kartell erkundigt. Ein paar ganz interessante Dinge sind dabei heraus gekommen.
    Das Java-Kartell ist für Frankreich und französische Unternehmen ein bekannter, aber eher randständiger Spieler in der organisierten Kriminalität. Es ist bekannt, dass sie ihren Schwerwunkt auf Borneo haben. In Jakarta auf Java ist sehr viel Konkurrenz mit harten Bandagen, da wird das Kartell ironischerweise unter den Top 10 gar nicht genannt. Borneo, Malaysia, Manila (Philipinen) und Mikronesien sind die Hauptgebiete des Kartells in dieser Reihenfolge. Drogen, Waffenschmuggel und Schmuggel limitierter Güter machen den Schwerpunkt des Kartells aus.
    Im Zusammenhang mit Richard Owen waren die Informationen begrenzt. Allerdings haben mir die alten Kollegen klar zu verstehen gegeben, dass das Java-Kartell genau die richtige Adresse ist, wenn man als international Gesuchter reisen möchte. Man schätzt, dass Owen bei guten Beziehungen zum Kartell im Asiatischen Raum uneingeschränkt reisen kann. Das betrifft sowohl kleine, private Fluganbieter aber auch etablierte illegale Schleusen an den großen Flughäfen.
    Weiter sagten mir die Kollegen, dass laut Terrorismus-Akten Owen 2062 langjährige Kontakte zu kleineren Anführern des Java-Kartells nachgewiesen wurden. Einer dieser Anführer sitzt auf Borneo in einem privaten Strafvollzug bis 2095 ein. Man könnten mir einen einen Kontakt für 2000=Y= herstellen, warnen aber davor, dass dies den Kartellen zur Kenntnis gelangen könnte. Man sollte also eine gute Strategie haben, wenn man diesen Gefangenen kontaktieren wollte. Ich habe die Starfakte des Kontakt oben hinterlegt.

  20. Hi Kameraden,

    ich habe gerade in Bett gelegen und mir einige Matrixnachrichten zum Einsatz in Kinto angesehen. Dabei stolperte ich über einen Bericht der Chinese ‚Free‘ Press, den ich euch nicht vorenthalten wollte, da wir darin direkt Erwähnung finden, samt einem Foto von unserem Vorrücken auf den Marktplatz, kurz bevor wir den äußeren Zugang geprengt haben:
    —–
    ‚Eine humanitäre Horrorstory – Japanischen Rassismus wird zum Krieg‘

    Die sich seit Monaten zuspitzenden rassistischen Übergriffe von japanischen und indonesischen Zivilpersonen sowie japanischer Offiziellen auf Mitarbeiter der Xunxao Gongsi Corporation in der Stadt Kinto (wir berichteten) fanden am gestrigen Tage einen dramatischen und menschenverachtenden Höhepunkt. Die chinesische Erfolgsfirma unterhielt seit längerem einen florierenden Unternehmenszweig in Kinto, im Süden Japans und war maßgeblich am kommerziellen Aufschwung in der Region beteiligt und lokal ausgesprochen angesehen. Trotz wiederholten Versuchen der japanischen Regierung den Einfluß und den Erfolg des Unternehmens politisch zu unterminieren, unterhielt die Xunxao Gongsi den Firmensitz seit Jahren, wie es die Unternehmensehre und die Verantwortung für die Mitarbeiter und die profitierenden lokalen Unternehmen verlangte. Die Ressentiments durch die Japaner nahmen dabei stetig zu.

    Vor einigen Tagen nun erreichte eine Hilfegesuch der Xunxao Gongsi die offiziellen Stellen der COC, da die Firma nach mehreren vorangegangenen Eskalationen, den Schutz Ihrer Mitarbeiter und der Zivilbevölkerung nicht mehr gewährleistet sah. Bis dato hatten sich die tapferen Männer und Frauen des Sicherheitsdienstes der Firma Xunxao Gongsi immer wieder schützend vor die angegriffene Bevölkerung gestellt, da sie das Wohlergehen der Region als Ihre Pflicht ansahen. Doch der von japanischer und indonesischer Seite vorangetriebene und von japanischem Rassismus und Neid erfüllte Konflikt nahm allmählich gefährliche Formen an. Es gab gewaltsame Übergriffe durch örtliche Polizeieinheiten, deren rücksichtslos brutales Vorgehen kein Beispiel kannte. Als sich das japanische Militär sogar anschickte eine Beschlagnahme der chinesischen Firma in die Wege zu leiten, um sich deren finanzielle Stärke zu nutzen zu machen, sah sich die COC gezwungen zum Schutz chinesischer Interessen und der lokalen Bevölkerung schützend einzugreifen. Die entschlossene Führung der COC entsandte ein Vorauskommando der Armee und einen Flottenverband der Marine in die Region, um deeskalierend auf die japanischen Aggressoren einzuwirken, und den Schutz vor Ort zu gewährleisten. Alle diplomatischen Versuche, bei der japanischen, oder über den Umweg der indonesischen Regierung Vernunft einziehen zu lassen in den Konflikt, waren zuvor gescheitert.

    Das Vorauskommando der COC traf kurz darauf in der Stadt Kinto ein, und wurde dort von der erleichterten Bevölkerung mit Begeisterung empfangen. Es fanden sich zahlreiche, auch japanische Unterstützer, mit deren Hilfe man versuchte den inzwischen offen Aggressionen der korrupten japanischen Regierung abschreckend entgegen zu treten. Denn das Letzte, das man wollte war eine gewaltsame Auseinandersetzung in dieser so friedvollen und wohlhabenden Stadt, die der chinesischen Seite soviel zu verdanken hatte. Japan jedoch, das den herbeigesehnten Schutz der Firma Xunxao Gongsi und der Zivilbevölkerung nicht akzeptieren wollte, zeigte nun offen die hässliche, menschenverachtende Fratze eines gekränkten Tieres. Gemeinsam mit seinen indonesischen Verbündeten und gedungenen Söldnern der AIM rückten sie auf die friedvolle Stadt vor. Unsere gerade angekommenen Truppen, wenn auch stark in der Unterzahl wankten nicht beim Aufmarsch dieses Dreigestirns der Engstirnigkeit. Während es das erklärte Ziel unserer Truppen war, bis zum Eintreffen der Flotte den Feind von einem Angriff ab zu halten, um dann die verängstigte Bevölkerung mit Hilfe der Schiffe der Flotte in Sicherheit bringen zu können, schien gerade das die Gegner zu erzürnen. Mann hatte wohl von Anfang an nicht vorgehabt, die Menschen, die diese Region über Jahre aufgebaut hatten wieder gehen zu lassen. Zu groß wären Japan wohl die finanziellen Einbußen gewesen, hätten sie die Bevölkerung frei entscheiden lassen. Die Maxime der rassistisch motivierten japanischen und indonesischen Truppen und ihrer gedungenen Handlanger war wohl, wenn wir sie nicht halten können, soll sie niemand haben. Und so begannen sie einen Angriff, der in seiner Verachtung des internationalen Rechts und der Interessen der eigenen Bevölkerung seinesgleichen sucht.

    In einem feigen Luftschlag, der die Pressefreiheit mit Füßen trat, schalteten sie zunächst alle öffentlichen Kommunikationsmittel aus. Zu groß war die Angst, dass die Not der Bevölkerung, die sie zu verantworten hatten, nach Außen dringen könnte. Und als sie glaubten, dass es keine Zeugen für ihr Handeln mehr geben würde, gab es kein Halten mehr für deren Truppen. Rücksichtslos bombardierten sie unsere Schutztruppe und zivile Ziele. Selbst schwere bunkerbrechende Waffen wurden eingesetzt, um die von unseren Truppen in Kellern und unterirdischen Anlagen in Sicherheit gebrachte Zivilbevölkerung noch erreichen zu können. Die Bilder zerstörter Einkaufzentren (Foto) und Restaurants (Foto) mögen beispielhaft sein, für deren Vernichtungsangriff auf zivile Ziele. Und je länger die tapferen, wenn auch zahlenmäßig stark unterlegenen Truppen der COC die Stadt hielten und die Bevölkerung verteidigten, umso mehr begann das dreiköpfige Monster zu toben. Im Hafen machten sich die gedungenen Söldner der AIM offenbar einen Spaß daraus ein Kreuzfahrtschiff zu beschießen (Foto), während anderenorts kleine marodierende Trupps (Foto) wahllos zivile Gebäude sprengten.

    Die Firma Xunxao Gongsi musste ihr Bestreben die Bevölkerung durch die COC schützen zu lassen besonders teuer bezahlen. Offenbar als Vergeltung wurde das Hauptgebäude der Firma unter schweres Feuer genommen (Kurztrideo), während Kommandosoldaten im Gebäude ein Blutbad anrichteten, und führende Mitglieder der Firma als Geiseln nahmen. Alles steuerte auf eine völlige Vernichtung der lokalen Infrastruktur und des Lebens der zivilen Bevölkerung zu, ohne Rücksicht, ohne Moral und ohne Ehre durch die drei Angreifer Japan, Indonesien und AIM. Um ihrer Bestimmung nach zu kommen und das Einzig menschlich Richtige zu tun, entschloss sich das Kommando der COC, seine Truppen zurück zu ziehen und die Flotte abdrehen zu lassen, um keinen weiteren Vorwand zu liefern, die Menschen der Stadt Kinto barbarisch anzuschlachten.

    Wieder einmal zeigte sich, dass die Ehre und Menschlichkeit der Cantonese Confederation und deren kommerzieller Vertreter von vielen Nationen mit Füßen getreten wird. Nationen, die die Drecksarbeit von Söldnern erledigen lassen, und vor nichts zurück schrecken, unter den Augen einer ignoranten Weltöffentlichkeit und dem Deckmantel ihrer gekauften Presse.
    ——
    Joahh… da fällt mir nix mehr zu ein, scheint eben doch immer 2 Seiten eines Newyen zu geben…

  21. Ich bin mal gespannt, wie sich die Berichterstattung „unserer“ Seite ausgestaltet und ob die von uns eingefangenen Vögelchen dazu ein Liedlein singen…

  22. Also wie gesagt, meine Möglichkeiten sind momentan erschöpft. Das hängt auch damit zusammen das ich jetzt halt fest bei AIM bin und nicht mehr einfach draußen rumturnen kann. Da müßte ich wohl Urlaub für nehmen und das kommt während der Ausbildung sicher nciht so gut. Aber die Zeit nähert sich ja ihrem Abschluß. Dann kann ich wieder mehr handeln.

    Aber es hat auch Vorteile wenn man bei AIM ist. Einer ist, das ich mich schonmal mit Brick unterhalten kann über diverse Sachen. Da kam die Idee auf, solange ich Miru noch nicht mit neuen Daten füttern kann, könnte sich ja jemand der sich frei bewegen kann ohne festen Job und so, auf die Fersen der Tochter von Owen heften könnte und sie eine Weile beobachten könnte. Vielleicht taucht er ja durch Zufall bei ihr für einen Besuch auf. Dann hätten wir auf jedenfall schon mal die Gewissheit das er sie von Zeit zu Zeit besucht und einen evtl. Zugriffspunkt.

  23. Hallo Regicide,

    leider ist es keine Option ohne den Operative in den Einsatz zu gehen. Neben den nützlichen Eigenschaften die Brick schon aufzählte, brauche ich ihn unbedingt zum abtragen einer Schuld. Man ich hoffe wirklich das hier keiner außer uns mitliest. Genaueres teile ich dir dahingehend gerne persönlich mit.

    Gruß

    Norge

  24. Nachtrag:

    Der Operative wird nicht vom bereitgestellten Budget bezahlt, sondern von mir. Also brauchst du dir deswegen keine Sorgen machen Regicide.

  25. Norge, ich habe da ja so meine Ahnung und mir ist nicht ganz wohl dabei, aber wir besprechen das persönlich vor der Mission… Wie dem auch sei, wenn es ist wie ich denke, bezahlen wir den Operative natürlich trotzdem von unseren Spesen, es geht ja auch bei der Schuld um eine Sache der Gruppe.

  26. Je déteste androïdes. Nichts was man tut nimmt ein gutes Ende wenn Dinge involviert, die uns einreden wollen das sie eine Seele haben und für sich selbst denken können. Jedes Objekt das den Turing Text besteht ist eine Schritt auf der Straße zum Untergang.
    Ebenso scheint es hier Geheimnisse zu geben, wichtige Informationen dir mir vorenthalten werden, nicht seit kurzer Zeit, sondern länger. Dinge die mich scheinbar nichts angehen…scheinbar aber nun meine Leben gefährden.
    @Norge: Das alles gesagt, bleibt eine Tatsache: Nous sommes des camarades d’armes. Deine Schulden sind meine Schulden und wenn du meine Hilfe brauchst um sie zu begleichen ist das das einzige was ich für den Moment wissen muss !
    @Zoé : Meine Antwort war nur die Retourkutsche, scheinbar geht die Übertreibung in der Übersetzung von Französisch zu Englisch verloren 😉
    Wenn wir gerade bei persönlichen Sachen sind, weiß du warum ich vor der Katze keine wirkliche Angst habe, warum ich über die Katze in der Dusche sehr gut lachen konnte (was Kameradenscherze angeht einer der Besten den ich je abbekommen habe, Chapeau, mes amie)
    Warum ich keine Angst vor astralen Schlangen oder Magier die im Astralraum auf mich warten habe, warum ich allein in einer Geisterstadt zurück bleibe und mich mit einer feindlichen Übermacht anlege oder einen Panzer mit einen Breaching Charge angreife um euch zu decken. Um darauf eine Antwort zu finden, müsstest du mich betrunken genug machen das ich erzähle warum sie mich Régicide nennen.

  27. Ich würde sagen, vor dem Einsatz nehmen wir uns einfach mal ein Stündchen und schaffen Klarheit für alle und räumen alles aus was noch auszuräumen ist. Dann fühle ich mich da schonmal ein wenig wohler.

  28. Seltsame Jobauswahl oder wie seht ihr das? Kampftaucher soll zum Ingenieur werden, mich wollten sie zum Chief machen. Naja, hatte noch eine einigermaßen Alternative im Angebot. Mal schauen was aus Zoe und Negative wird. Was haltet ihr davon das Goodfellow dabei ist? Der war schon ein wenig seltsam damals. Kam ja kaum aus dem Wagen raus.
    Bin mal gespannt was uns auf der guten alten Shigeruu erwartet.

  29. Ja, sehe ich genauso wie du, die Jobs sind ein Witz. Ich habe die Wahl zwischen Unterwassertechniker und Ausbilder für Unterwassertechniker??? Immerhin habe ich da ja… achja, NULL Ahnung von. Naja, man lernt ja nie aus. Und Sicherheitsbeauftragter, immerhin dafür bin ich qualifiziert. Oder muss man dazu noch irgendwas können ausser Leuten auf den Sack gehen?

  30. Was soll ich sagen, also ich kann mich nicht beschweren, ich habe es gut erwischt! 🙂
    Muss mich dann nur noch dran gewöhnen so lange an ein und demselben Ort zu schlafen, mein Motorrad wird langsam ohnehin in der Garage versauern. Naja, ob wir da in Ruhe schlafen wird sich dann ohnehin noch herausstellen, ich hoffe ja wirklich dass wir da mal aus der Schusslinie sind.

    Regicide wirst Du Dich auch noch bewerben?

    Bevor wir dort hin aufbrechen will ich mich unbedingt noch um die Sache mit Owens kümmern. Norge, ich hab mich sehr gefreut dass Du zu unserer Verleihung wieder halbwegs laufen konntest, bist Du inzwischen wieder soweit fit, dass wir gemeinsam nochmal Miru kontaktieren?

  31. Kann man mal machen Zoe. Telefonieren, und mehr ist es ja im Endeffekt nicht, kann ich wohl. Also auch mit Miru Kontakt aufnehmen. Wir sollten aber vorher genau festlegen was wir wollen und bevor wir auf was eingehen uns anhören was sie als Gegenleistung haben möchte. Also erstmal nur unverbindlich anfragen.

    Deshalb mal die Frage, was wollen wir alles von ihr? Ich Frage alle, die Klasse, auch dich Brick?

  32. Naja, sie soll das naheliegende tun. Vorhandene und aktuelle Kameraaufzeichnungen durchforsten nach seinem früheren und vermutlichen aktuellen Aussehen. Wenn wir einen aktuellen Aufenthaltsort kriegen, zu schön um wahr zu sein, wenn wir ein aktuelles Bild bekommen, auch schonmal gut, dann können wir dran bleiben, und eventuell versuchen den Chirurgen zu finden, der ihn operiert hat.

  33. Kurz mal weg von unserem Mister X:

    Was haltet ihr denn von der Nummer mit diesem Aaron Brown?
    Ich für meinen Teil würde mich mal dringend dafür interessieren, wo dieser Kerl herkommt, wie lange er schon bei der AIM ist, was er vorher gemacht hat und ob er wohl Feinde an Bord oder sonstwo hatte.
    Keine Ahnung, warum diese Paranoia – und ich will den beiden Herren auch nicht ihren Job madig machen, aber meine Intuition sagt mir, dass das ein eigenartiger Zufall ist,

  34. Bonjour mes amies

    Ich wünsche euch viel Erfolg in der arktischen See, auf das euch das verwunschene Schiff nicht verschluckt. Ich für meinen Teil denke, wenn ich diese treibende Stück Metall nie wieder betreten muss, ist das früh genug.
    Ich für meinen Teile werde im Wintersemester zwei Seminare an der Universität Lyon halten. Dem Fachbereich welcher Polizisten und Soldaten in magischen Theorien unterweist, hat bemerkt das ich mich, aufgrund meiner Nachforschungen, regelmäßig hier herumtreibe. Mein ehemaliger Professor hat deshalb angemerkt, dass es nur recht und billig sein, das ich mich im Gegenzug nützlich machen sollte. Die Bezahlung ist wahrscheinlich nichts so gut wie bei Schneeland, aber dafür keine Arktis, keine magische Strahlung, keine Bordnahrung, sonder von Spätsommer bis zur Ski-Saison in Lyon…das nehme ich in kauf.

    Zum Thema Owens: Die Sache Miru macht mir zwar immer noch Kopfschmerzen, ihr kennt ja meine Einstellung. Aber die Sache mit Adra hat mir vor Augen geführt das unser Unwohlsein sich aus unsere Unwissenheit speist. So war es für mich kein Problem mit ihr einen Handel einzugehen, etwas was für einen von euch wahrscheinlich beängstigender gewesen wäre. Von daher, solange ihr ein wenig auf meine schlechten Gefühle Rücksicht nehmt stehe ich hinter euch. Oder liege auf einem Häuserdach und gebe euch Deckung!

    Habt ihr euch entschieden ob wir Goodfellow engagieren wollen um ein bisschen zu suchen und zu sortieren. Zu mindes könnte man ihn Fragen ob er grundsätzlich Interesse hat, das wir nach Owens suchen ist zwar geheim, aber kein bisschen illegal.

    Ich würde trotzdem in Erwägung ziehen, den Kontakt von Owens, der im Knast sitz benutzen. Er hat Owens wahrscheinlich nach seiner OP gesehen und für ihn Geschäfte arrangiert. Wir müssen nur einen Weg finden, das unsere Schnüffeln nicht zum Kartell zurück findet. Andererseits ist der Kerl von der Gattung Mensch, von der man sich schämt zur selben Spezies zu gehören. Gefängnisse sind gefährlich und fliehende Gefangen leben noch Unsichere.

    Falls sie euch im Januar mal von Bord lassen und jemand Lust hat zum Skifahren nach Frankreich zu kommen, ihr seid herzlich willkommen. Das könnte auch helfen meine familiäre Glaubwürdigkeit wieder herzustellen. Meine Tochter behauptet nämlich das Norge nicht echt ist: „L’orki blond mignon ne peut pas être authentique“ (der niedliche Blonde Orki kann nicht echt sein) Sie ist 5, von daher habe ich mir eine intensive Diskussion gespart. Sogar meine 17jährigen Nicht war skeptisch. „Il a l’air trop beau“ (Er sieht zu gut aus)
    Ich habe dann kurzerhand einfach kein Bild von Zoe gezeigt, sie ist schließlich noch unglaubwürdiger…oder noch schlimmer, anstatt einer Astralkatze will meine Kurze dann eine Gnomin mit pinken Haaren zum Geburtstag.
    Brick ist übrigens Realistischer als ihr anderen, der Kommenar meiner Nicht war nur:
    „Grand et fort … Mais où sont les cornes“ (Groß und stark … Aber wo sind die Hörner?)

    ton ami
    Bazut

  35. So, dann meldet sich der niedliche Ork mal.
    Hast du denen mal Bilder gezeigt? Kaum vorstellbar. Und zumindest deiner Tochter zeige ich Bilder von Zoe wenn ich zum Skifahren vorbei komme. Währe in der Tat eine schöne Abwechslung.

    Zum andrem Thema. Ja das mit den neuen Biometrischen Daten usw. hatten wir ja besprochen. Das könnte man mal bei Miru ansprechen und sich anhören was sie im Gegenzug dafür haben möchte. Wenn sonst keine Ideen da sind die noch dazu kommen mach ich das mit Zoe zusammen mal.

    Noch ein anderes Thema, meine alte Wohnung wurde verwanzt. Ihr habt es ja mitbekommen vor dem letzten Einsatz das Miru beobachtet hat wie eingebrochen wurde. Nach meinem Auszug dort, wird da gerade renoviert und die Bauarbeiter haben die Wanzen gefunden. Ich habe sie mal mitgenommen. Meiner Meinung nach kämen ja mehrere Täter in Frage.
    Täter 1: Miru, sie ist neugierig gneug um zusätzlich zu anderen Kameras und was sie nicht alles nutzen kann so in Auftrag zu geben. Dagegen spricht das sie mich drauf hinwies. Wahrscheinlichkeit unter 10% würde ich sagen. Kann aber sein das sie sehen wollte wie ich darauf reagiere. Also einen Test. Deshalb nicht ganz ausgeschlossen.
    Täter 2: Java Kartell, bzw. Owen selbst. Er hat mitbekommen das wir ihm nachstellen und meine Identität herausgefunden, was nicht schwer sein dürfte, und will über mich praktisch auf dem laufenden bleiben. DAs ist schon wahrscheinlicher. ich sage mal 40% nach meiner Einschätzung.
    Täter 3: Yutani. Die haben Kiru ausgequetscht oder Daten analysiert oder sonstwas und haben dadurch die Information herausbekommen das wir mehr Wissen und getan haben als in den Berichten steht. Mit meinem damals festen Wohnsitz in Trondheim schien ich ihnen wohl am naheliegendsten für die Überwacheung, was nicht bedeutet das bei euch keine Wanzen zu finden sind. Zoe kontrollier das doch mal bei Gelegenheit. Negativ du bist auch dicke mit drinnen wenn es das wäre. Ich weiß nicht in wie weit Yutani zugang zu AIM hat oder bekommen kann. Also wäre unter Umständen auch Bricks Quartier betroffen. Werde meins jedenfalls gründlich durchchecken bevor ich es beziehe auf der Shigeruu. Wahrscheinlichkeit schätze ich mit 70% und höher ein.

    Was meint ihr dazu? Paranoia?

  36. Was das Thema Goodfellow angeht, den lernen sir ja jetzt mal kennen. Da sehen wir ja was er drauf hat und ob wir ihn einbinden, angagieren oder gar beteiligen wollen. Deshalb würde ich diese Entscheidung für mich gerne noch etwas nach hinten raus schieben.
    Oder seid ihr der Meinung es wird gerade sehr dringend?
    Gruß
    Norge

  37. @Negative:

    Ich mache mir erstmal keine Gedanken darüber wenn einer über Bord geht. Selbst an solch einem Ort kommt Leichtsinn immer mal vor. Oder gerade an so einem Ort. Wartenwir mal was Bricks Nachforschungen rausbringen. Dann ist immer noch Zeit sich Gedanken zu machen.

  38. Lieber Regicide, vielen Dank für die Einladung zum Skifahren. Da ich in einem Freizeitpark aufgewachsen bin, habe ich wirklich schon alles erlebt und Deine Tochter wäre nicht die Erste die mich gerne mitgenommen hätte! Ich werde bei meinen Eltern mal anregen lebensgroße Puppen von mir anfertigen zu lassen, die Touristen im Park kaufen ohnehin jeden Scheiß und dann hätte ich schon ein nettes Geschenk für Dich ohne selbst herhalten zu müssen ;-D

  39. Wie denkt ihr über Corres Vorschlag, Teil der Shigeruu zu bleiben?

    Ich bin so zwiegespalten, dass ich das gerne von euch hören würden, bevor ich mit Ihm rede.

    Auf der einen Seite ist das eine echt sichere Sache, Gesichertes Gehalt, Versicherungen für alles Mögliche… bezahlte Fortbildungen…
    Auf der anderen Seite verringert sich meine Lust, in diesem Stahlsarg in der Rattenkälte und dauernden Dunkelheit oder Helligkeit zu hocken, von Tag zu Tag. Und noch viel weniger Lust habe ich darauf, von irgendwem in der Gegend herumkommandiert zu werden. Wer weiß, ob nächste Woche nicht einer auf die Idee kommt, mich nach Neu-Guinea, Brick in die Silberminen von Bolivien und Zoe ins Trollkönigreich Baden zu verlegen… oder umgekehrt…

    Insgesamt geht es aber nicht nur um mich, sondern auch darum, ob wir zusammen weitermachen?!

  40. Negative, das ist eine gute Frage. Also ich für meinen Teil muss sagen, dass ich es nicht mehr lange hier aushalte. Stahlsarg trifft es ziemlich auf den Punkt. Ich habe mich auf die ganze Sache nur eingelassen weil Uzon uns aus der Schusslinie haben wollte. Das haben wir ja super hinbekommen…
    Sobald ich die versprochenen Hubschrauber startklar habe, will ich hier eigentlich wieder weg. Am liebsten schon Morgen. Ich habe mich noch nie so sehr danach gesehnt den Rucksack zu packen und mich irgendwohin treiben zu lassen. Und mein Hund verkümmert hier genauso wie ich. Im Moment weiß ich ohnehin nicht wie das alles hier weitergehen soll und ob AIM mich noch einmal für einen Sondereinsatz beauftragt. Und ohne diese Abwechslung bleibe ich so oder so nicht hier.
    Wenn es nur um das gesicherte Leben geht, das hätte ich schon mal deutlich bequemer haben können und habe mich schweren Herzens dagegen entschieden. Auf der Shigeruu hält mich nichts außer der Kameradschaft zu euch und die wird sicher auch einen weniger fester Wohn- und Arbeitsort überstehen. Ich warte nur auf einen guten Zeitpunkt das Corre beizubringen.

  41. Hm, also mir ist die Shigeruu ehrlich gesagt ans Herz gewachsen. Kontrollierbare Umgebung, überschaubare Menschenmenge. Aber meine Chancen hier zu bleiben dürften aus gegebenem Anlass ohnehin beschissen sein, es sei denn als Unterwasserfensterputzer oder so.
    Um es kurz zu machen, hierbleiben ja, aber nicht um jeden Preis. Und wenn ich mich entscheiden müsste, zwischen Dienst hier oder irgendwo mit euch, würde ich auf jeden Fall irgendwo mit euch nehmen.

  42. Obwohl es für mich ja hierHeimatnah ist, muß ich auch nciht hierbleiben. Liegt aber ja ncith so ohne weiteres in meiner Hand. AIM wird mich hinsetzen wo sie mich brauchen. Wenn ich die Wahl habe, dann wie Brick, gerne lieber die Einsätze mit SFG 77 als hier alleine sitzen bleiben. Nichts destotrotz verhindert ein Dienst hier ja nciht die Spezialeinsätze. das bedeutet wenn Uzun uns braucht, wird er uns schon zusammentrommeln. Ich denke ich werde erstmal ein halbes Jahr verlängern und meine Arbeit hier ordentlich zu Ende bringen. Ist ja keine Art ein halbbewaffnedes Schiff zu übergeben. Würde auch kein gutes Licht auf einen werfen. Danach nehme ich gerne wieder einen Posten wo man jeden Tag Sonnenaufgang undUntergang sehen kann.

  43. Ich denke, ich werde mal mit Uzun das Gespräch suchen, auch um abschätzen zu können, ob eine temporäre Verpflichtung, vielleicht für ein weiteres halbes Jahr, mit Sondereinsätzen vereinbar ist. Die Shigeruu soll nämlich nicht mein Abstellgleis werden. Ich werde mit meinen Kenntnissen auch außerhalb der AIM ausreichend Jobs bekommen, aber die sind nicht unbedingt von der „Güte“ wie die mit der SGF.

  44. Ich habe mich bisher nicht getraut jetzt mit Uzun in Kontakt zu treten. Komisch, dass wir so gar nichts weiter hören bisher was mit uns und vor allem Brick passieren soll…

  45. Hey Regicide,

    ein Paket ist zu dir unterwegs. Behandel esvorsichtig und öffne es am besten unter kühlen bis kalten Temperaturen. Uns ist in Norwegen ein wenig was passiert und das gehört zu den Ergebnissen. Kleine Beschreibung der Umstände, die Substanz ist von Leichen welche sich unter normalen Temperaturen auflösen. Oder eher verbrennen. Wir haben aber einige sicherstellen können und ich war bei der Obduktion Anfangs dabei. Die LEichen sehen aus als wäre da was rausgebrochen aus dem Brustkorb und diese Substanz die ich dir geschickt habe hat sich da überall gefunden. Die Analyse ergab ähnlichkeiten mit Chitin aber auch mit Bernstein. Vielleicht kannst du ja was damit anfangen. Was Schamanistisches vielleicht? Bei Chitin gingen meine Gedanken zuerst in Richtung Insektenschamanen. Naja, kannst dich ja mal melden wenn du was rausgefunden hast.

  46. Mes amies

    Ich weiß nicht ob das folgende nicht sehr dumm ist, aber dennoch muss ich es zum Ausdruck bringen. Es tut mir leid das ich nicht da war als ihr mich gebraucht hättet. Wenn es irgend etwas gibt was ich noch tun kann…

    Ich habe mir die Probe, die mir Norge gesendet hat angesehen. Wie Norge gesagt hat, ich habe die Probe im Kühllabor der Universität geöffnet, der Zerfallsprozess war trotz der Vorkehrungen zu beobachten.
    Ich muss gestehen das ich zu geschockt war um hochgradig Professionell an die Untersuchung heran zu gehen, allerdings gehe ich davon aus das ihr von mir keinen chemische Analyse sondern einen magische Meinung haben wolltet. Das Gewebe ist definitiv dualer Natur, von einem magischen Wesen, welche auch auf unsere Welt Permanenz Besitz. Die Restaura die noch auf der Probe zu finden war ist mir allerdings unbekannt.
    Doch was mich geschockt hat war der Geruch den die Probe bei ihrem Zerfall ausgeströmt hat. Ein Geruch mit dem ich nichts gutes Verbinde, Erinnerungen die ich so gut es geht versuche zu vergessen. Dieser Geruch ist der Geruch der Straßen von Īlām. Wo seit ihr da hinein gestolpert?

  47. Mein lieber Regicide, auch wenn es auf Dich vielleicht wirkt, als hätten wir die Lage nicht im Griff gehabt, glaube mir, wir sind hier sicher nicht blind in etwas reingerannt. Die Sache wäre auch mit Dir kaum anders ausgegangen!
    Das, was nun vor uns auf diversen Tischen liegt, konnte keiner vorhersehen, also müssen wir mit den Konsequenzen alle so professionell wie möglich umgehen. Brick tut das mE ausgezeichnet, und ganz andere hat es wesentlich übler erwischt.

    Danke für Deine magische Analyse. Ilam? Iran? Oder was meinst Du? Kannst Du Deine Anmerkungen präzisieren?
    Wir bereiten eine abhörsichere Verbindung vor, um die Sache nochmal zu besprechen. +36 h ab jetzt. Bitte halte Dich bereit!

  48. Ich hatte außerdem ein Gespräch mit Uzun.
    Was unsere Beschäftigung auf der Shigeruu angeht, sprich von seiner Seite aus nichts gegen eine (temporäre) Weiterführung der Aufgaben dort. Für Sondereinsätze können wir von dort problemlos abgeordnet werden.
    Deshalb meine Info an alle: ich werde mich in den nächsten Tagen für weitere 6 Monate in meiner Position anwerben lassen. Wie ist eure Entscheidung?

    Keine Sorgen, ich habe abgeblockt, als er am Ende unseres Calls direkt nach der Untersuchung und dem Entführungszwischenfall gefragt. Er schien das zu verstehen. Auch wenn er eine schriftliche Beurteilung über Brick abgeben mußte, schätzt er die Situation als gesichert ein. Es sollte also ausgestanden sein, Bemerkungen zu Regeldienstezeiten etc. erspare ich euch; dennoch soll Grüße an den Rest der SFG 77 ausrichten.

  49. Immer ruhig bleiben Negative. Ich denke nicht das Regicide es so meint das wir wegen unvermögen irgendwo reingeschliddert sind. Aber wir sind da auf was gestoßen was mir auf jedenfall nicht schmeckt und auch wenn es vor Ort nichts geändert hätte ob er dabei gewesen wäre, so sehe ich in seiner Äußerung eher Besorgnis darüber was er analysiert hat. Klärt ihr mich auf? Gehts dabei wieder um diese Ifritkrise? War etwas vor meiner Zeit. Da gabs mich ja noch nicht.

  50. @Norge: Natürlich spreche ich von der Ifrit-Krise. Ich wusste ja das Orks früher Erwachsen werden als Menschen, aber vor 11 Jahren warst du doch schon ein Erdenbürger….oder? 2060 war das…13 Oktober um um genau zu sein, ein drückender, heißer Oktober, sogar für persische Verhältnisse.

    Aber lasst mich noch mal ein paar Dinge zu Geistern sagen.
    Wenn es sich bei der Probe um die eines Ifrits gehandelt hätte, hätte ich das gesehen….ich habe zu viele davon askent um mir da nicht sicher zu sein.
    Es gibt Geister welche sich menschlicher Körper bemächtigen. Das passiert aber entweder durch die Beeinflussung der Gedanken durch den Geist, welcher sich Astral an den Körper koppelt. Das besessen sein durch einen „Dämon“ der in den Körper einfahrt sind Lügengeschichten welche von fundamentalistischen Götzenanhänger verbreitet werden.
    Esgibt auch Geister welche in einen toten Körper einfahren und ihn dadurch animieren. Das ist aber keine Untoter, sondern nur ein Körper mit einem Geisterfahrer am Steuer. Dieser Effekt ist gruselig und geht meistens mit schlechten Horrorfilm-Klisches wie Stöhnen, leuchtende Augen oder abgehacktes, unwirkliches bewegen einher. Nur mächtige, erfahrene und bösartige Geister können eine Körper so animieren das er unauffällig wirkt. Die Betonung liegt hier auf tote Körper, wird dieser vernichtet entweicht der Geist wieder in den Astralraum.
    Ich habe keine persönliche Erfahrung mit Insektengeistern, aber so viel kann ich erklären. Insektengeister benutzen Menschen als Wirte für ihrer Larven. Aber solch ein Wirt ist immobil und im Koma. Außerdem wird der Wirt selber transformiert, sprich er wird zu einem Mensch/Insekten Hybrid, welcher vom Schwarm genutzt wird um die menschliche Gesellschaft zu unterwandern. Wird ein solcher Geist enttarnt und muss sich verteidigen, transformiert er den Wirtskörper in ein Hybridwesen, eine Verwandlung die er auch Rückgängig machen kann. Wird dieser Hybrid allerdings getötet, bleibt er tot. Allerdings passt das auflösen der Probe zu den Überresten solcher Hybriden, die sich ebenfalls auflösen, wenn auch nicht verbrennen.
    Ifrits und Insektengeister weisen gewisse Ähnlichkeiten in ihrer magischen Struktur auf, das darf man aber nicht überreizen. Vielleicht so wie Paviane und Gorillas. Beides sind Primaten, beide haben körperliche Ähnlichkeiten und dann endet die Konformität.

  51. Hm, klingt für mich leider bisher alles nach noch mehr Fragen und keinen Antworten. das lass ich mal für euch schlaue Köpfe.

    Ich will unbedingt, noch bevor wir mit dem nächsten Einsatz konfrontiert werden, einen Abstecher nach London machen, um diese Kliniken auf zu suchen. Ich will mich da untersuchen lassen, im Rahmen dieser Studie, von der ich euch ja erzählt habe. danke nochmal Zoe, dass du dich da umgehört hast, ich bin mir auch unschlüssig, was ich mit den 2 Adressen anfangen soll. Die Untersuchung für die Studie wird ja bezahlt, wenn ich die 2. Klinik noch besuche, muss ich mal schauen, wie man das drehen kann. Andererseits hieß es ja, je mehr Daten wir haben, umso besser.

    Und einen kurzen Abstecher nach Deutschland wollte ich in dem Zusammenhang auch noch machen, Sigrid kennt da jemanden vom magischen Dingsda. Ein heiler, der sich die Sache mal anschauen würde, und eventuell den Verlauf verlangsamen kann. Das würde ich aber nach den Untersuchungen machen, sonst verschleiert das vielleicht irgend etwas. Zoe, wenn du mich bei beidem begleiten könntest wäre super, ich kenne mich in London nicht aus, und ich spreche kein Deutsch. Vielleicht kommt Sigrid ja auch mit.

    Und was den Dienst auf der Shigeruu angeht, wie ich schon sagte, klar bin ich unter den Bedingungen dabei. Ob eben als Sec-Chief oder als Kiel-Algen-Gärtner werden wir ja sehen.

    Ach, und was den Brustkorbkram der Leichen angeht… wenn man persönlich dabei war, hat man tatsächlich sowas gesehen wie schwarze Klauen, die den Brustkorb von innen aufgerissen haben, und sich rausziehen wollten. War ne echt gruselige Scheiße.

  52. Wie gesagt Brick, wenn du Rückendeckung brauchst oder willst, ich mach die Reisen mit. Urlaub habe ich noch reichlich zur Verfügung.

    Und was den Brustkorbkram angeht, Regicide hat ja nun die Filmaufnahmen, bin gespannt was er dazu sagen kann wenn er sich die Horrorshow angeschaut hat. Ich selbst habe das ja nicht mitbekommen vom MG-Nest aus. Bin da auch nciht traurig drüber. Ich befürchte aber ich werde sowas früher oder später auch noch mal sehen.

  53. Hört mal, ich hab eine Nachricht die mich ziemlich aufwühlt. Ich habe über Norge versucht noch einmal mit Miru in Kontakt zu treten. Ich hatte die Hoffnung, dass sie uns sagen kann was wir in Bezug auf den Bunker und Atra vergessen haben, sie hat uns ja mit dem Operative begleitet. Die Trix-Adresse ist nicht mehr verfügbar, ich schätze mal seit wir sie in Trondheim kontaktiert haben. Vielleicht sind wir nicht mehr interessant für sie seit sie alle Puzzleteile hat? Vielleicht ist etwas mit ihr passiert? Zuletzt sprach sie davon, dass sie bald Mary Beth Owen kennen lernen will. Ich habe gerade überhaupt kein gutes Gefühl.
    Und falls Miru ihre Finger im Spiel hatte bei Bricks Untersuchung wissen wir jetzt auch nicht was mit den Daten passiert ist. Ideen?

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