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Schon nach wenigen Augenblicken kann man sehen das es Régicide nicht gut geht. Wie eine Person die eine schwere Grippe hat, allerdings Hustet er nicht, hat keinen Schnupfen oder Fieber, lediglich scheint ihm ständig zu kalt zu sein. Seit den ihr ihn das letzte Mal gesehen habt, hat er mindestens 8 Kilo abgenommen, was bei einer eher hageren Person wie Bazut stark auffällt. Er trägt Vollbart (was wie ihr wisst nichts ungewohnliches ist, wenn er sich im Winterurlaub befindet, ihr habt ihn nur noch nie beim Dienst so gesehen) Seine Bewegungen oder Wahrnehmung scheint hingegen nicht eingeschränkt. Auf die Frage, was los sei, antwortet er, das er die schlimmste Wintergrippe seines Lebens hinter sich hat und nun noch immer mit den folgen kämpft. Er wird sich in den nächsten Wochen reichlich aufpäppeln müssen, forallem wenn das mit dem Skifahren ende Februar klappen soll.

„Ich hatte in meines Leben noch keine Reisekrankheit oder Flugangst, aber auf dem Flug von Lyon nach Paris hatte ich einen fiesen Kreislaufzusammenbruch….ist zum Glück seit dem etwas besser geworden. Sobald das Briefing rum ist, müsst ihr mich in die Details dieser ominösen Geiselbefreihung einweihen.“

Die Umstände wieder auf der Shigeruu zu sein, machen Régicide wohl alles andere als Freude, gleichzeitig ist er offensichtlich froh das ganze Team zu sehen, noch mehr so als Uzuns seine Ankündigung bezüglich des Untersuchungsausschusses macht.

Hard Talk

Auszug aus der Sondersendung von HARD TALK, welche Live aus dem londoner Studie von BBC Four übertragen wurde. Das Expertenpanel besteht, neben der Moderatoren Lisa Perssons, aus Erwin Heidegrass, Professor für hermetische Genetik an der Universität Maburg, Markus Dawkins, Biologe und Philosoph, Helena Ham, Leiterin des Humanity Institutes, Erik Shloan, Amnestie International und Pater Algenan Brown, Georgetown University. Neben der Diskussion werden mehrer Gäste zum Thema Meta-Menschen eingeladen und zu speziellen Bereichen befragt.

(Werbpause)

Moderatorin: Willkommen zurück meine Damen & Herren. Unsere nächster Studiogast ist ein Mitarbeiter der Association Internationale des Mercenaires, kurz AIM und kann eine außergewöhnliche Perspektive aus den Erfahrungen seines Alltag beitragen. Es ist die Praxis der AIM, aus Gründen seiner eigenen Sicherheit und der seiner Kollegen, die Identität seiner aktiven Mitarbeiter zu verbergen. Der Alias, den die AIM stehts benutzt ist Capatin Blanc. Cpt. Blanc, herzlich Willkommen!

Blanc: (Stimme unkenntlich gemacht) Guten Tag, Mademoiselle Perssons

Moderatorin: Cpt, wollen sie uns kurz etwas über sich erzählen, das was wir erfahren dürfen, damit unsere Zuschauer verstehen mit wem sie es zu tun haben.

Blanc: Sie haben in ihrer Einleitung mich sehr Diplomatisch als „aktiven Mitarbeiter“ bezeichnet. Ich bin Soldat, ein Mercenary wenn sie unhöflich sein wollen, Privat Military Contractor wenn sie höflich sind. Ich übe diesen Beruf seit über 10 Jahren aus, meine Aufgaben reichen von Ausbildung, über Polizeidienst, SWAT Operationen bis hin zu militärischen Kriegseinsätzen. Ich und meine Kameraden begeben uns Regelmäßig in akute Gefahr und da ich weiß das diese Frage in allen Köpfen ist: Ja, ich habe bereits das Feuer auf feindliche Personen eröffnet…mit tödlichen Folgen. Was ich an meiner Arbeit bei der AIM hingegen besonders Schätze ist die Pro-Deeskalation, Pro-Frieden, Pro-Debate Politik, die ein wichtiger Teil der Firma ist.

Moderatorin: Vielen Dank, Cpt. Kommen wir nun zum Thema: Mr. Blanc, sie haben den Kern der Debatte gehört die hier und heute im Mittelpunkt steht: Spezies gegen Spezies oder die Grundlage unseres zyklisch-hermetischen Weltsystems. Ihre Perspektive ist hier eine fast Einzigartige. Die meisten von uns haben eine Arbeitskollegen, einen Bekannten, vielleicht einen Verwandten der Meta-Mensch ist. Aber auch heutzutage sind die Metas die, welche in der Unterzahl sind. Würden sie uns darstellen in welcher Situation sie sich wiedergefunden haben seit dem sie für die AIM arbeiten.

Blanc: In meinen aktiven Kampfeinsätzen war ich der einzige Sapiens Sapiens. Aus Gründen der Geheimhaltung darf ich nicht auf Details eingehen, aber bei letzter Gelegenheit waren wir ein fünf Personen Team.

Moderatorin: Berichten sie uns, wie sie sich damit fühlten.

Blanc: Überrascht! Auch wenn ich im Laufe meiner Dienstzeit mit vielen Meta-Menschen zusammengetroffen bin, so ist was sie sagen Grundsätzlich korrekt, die Sapiens Sapiens sind nie in der Unterzahl. Anfangs habe ich gedacht, das es vielleicht einen speziellen Grund für die Zusammensetzung gibt…wie sich heraus gestellt hat, war es aber nur eine statistischen Anomalie. Nachdem ich meine Überraschung überwunden hatte war schnell klar, welche Vorteile es mit sich bringt.

Moderatorin: Vorteile?

Blanc: In einen gutem Einsatzteam…wahrscheinlich gilt das für alle Teams…ist es von Vorteil, wenn sich die relevanten Fähigkeiten einen möglichst großen Bereich abdecken. Sechs unterschiedliche Subspezies ist unter Soldaten nicht mehr als mehr sechs zusätzliche Werkzeuge im Koffer.

Moderatorin: Und sie der einzige Mensch?

Blanc: Ich war der einzige Sapiens Sapiens, Menschen sind wir alle.

(Applaus)

Markus Dawkins: Das war sehr gut ausgedrückt, ihrer Arbeit hat sie auf jedenfall Feinfüllgig gemacht. Gleichzeitig sehen sie aber auch die Unterschiede zwischen den Subspezies und eine Notwendigkeit der Unterscheidung?

Blanc: Natürlich gibt es Unterschiede, wir sind aber alle Menschen, wir haben bisher nur versäumt unsere Subspezies einen Namen zu geben.

Pater Algenan Brown: Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt verschieden Begrifflichkeiten die von unterschiedlichen Meta-Verbänden vorgeschlagen werden.

Blanc: Das ist schon Teil des Problems. Verschiedene Namen, unterschiedliche Verbände. Ich habe diese Labels vorher man nachgeschlagen keines Gefunden das mich überzeugt. In allen ist die Agenda des jeweiligen Verbandes raus zu lesen. Die weniger politisch Aufgeladenen, z.B. „Double S“ sind mir zu salopp, wenn auch wenigstens Neutral. „Norm“, wie es sich bei vielen Meta-Menschen eingeschliffen hat, ist genau das Gegenteil von dem was man Aussagen will, es bedeute ja, das alles andere „Nicht-Norm“ sind. Und „Pure Strain“, mag ja Biologisch korrekt sein, ist aber noch Rassistischer als Mensch.

Helena Ham: Warum schämen sie sich den so sich selber als Menschen zu bezeichnen!

(Zustimmendes Murmmel aus dem rechten Teil des Publikum)

Blanc: Ist ihnen klar das ich auf tausend Meter schon Menschen erschossen habe die mich nicht zuvor beleidigt haben?

(Still)

Was ich ihnen damit Voraugen führen will ist, was es bedeutet wenn man rhetorisch unbeantwortbare Fragen stellt, welche mit einer implizierten Drohung einhergehen um eine Argumentation zu unterbrechen.

(Applaus und Lachen)

Um ihre Frage aber vernünftig zu beantworten: Wir befinden uns nicht in einer Fantasy Welt in der unterschiedliche Götter unterschiedliche Rassen geschaffen haben die nichts miteinander zu tun haben. Wir sind alle Menschen, nur ist die Welt wieder an einem Punkt angelangt an dem sich unser volles Genom zu seinem Recht kommt. Aber die zyklische Natur der cosmischen Magie kann Monsieur Heidegrass bestimmt besser erkläre als ich.

Moderatorin: Mr Morelle, ist es richtig das sie früher ebenfalls kein gutes Verhältnisse​ zu Metamenschen gehabt haben.

Blanc: Wenn die damit meinen ob ich mit 17 ein rassistischer Gewalttäter war, der wegen schwere Körperverletzung an einem Meta-Menschen vor die Wahl zwischen Armee oder Gefängnis gestellt wurde? Dann ja!

Moderatorin: Sie erzählen das sehr selbstverständlich.

Blanc: Das ist über 10 Jahre her und seit dieser Zeit ist viel passiert. Mein Rassismus war ein Anerzogener, aus dem Kontext gerissen und mit der Wirklichkeit konfrontiert bröselte er und brach bald in sich zusammen.

Moderatorin: Und das Entschuldigt was sie damals getan haben

Blanc: Nein, was es Entschuldigt ist die Entschuldigung die ich meinem damaligen Opfer angeboten und dieser angenommen hat.

Moderatorin: Wie ist ihr Rassismus ausgelöscht worden?

Blanc: Mein erster Ausbilder war ein Ork und wir alle, Rassist oder nicht, habe in gehasst… mit Passion…das ist sein Job. Nach 12 Monaten Drill gibt es nur zwei Dinge die du möchtest, seinen grausamen Tod…oder das er dir ein Kompliment macht.

(Tiefe Stimme) Blanc, ihr Fieldcraft ist hervorragend und ich habe selten eine so sauberes, präzises Schießen gesehen. Schon mal über eine Bewerbung bei den Sch..pezialisten nachgedacht!

Das muss der stolzeste Moment meines Lebens gewesen sein. Seit dieser Zeit hatte ich Kameraden, Lehrer und Partner und Mittlerweile auch Familienangehörige die Meta-Menschen sind. Das ist einfach die Welt in der wir Leben…eine ihrer besseren Seiten, wie ich finde!

(Applaus)

Moderatorin: Vielen Dank Cpt. Blanc

Erwin Heidegrass: Herr Blanc ist ein perfektes Beispiel für die kosmopolitische Welt in der wir leben. Wer davor die Augen verschießt versucht die Wirklichkeit zu verändern in dem er sie sich anders wünscht

Erik Shloan: Genau, Rassismus ist so was von 30siger Jahre. Schlimm das es die PMC und Soldaten dieser Welt und Firmen wie die AIM, Teil des Kommerziellen Militär-Komplexes, es scheinbar früher begreifen als ein großer Teil der Double S‘es!

(Jubel und Applaus, einzelne Buhrufe, Werbepause)

Ifrit

Der Ifrit ist ein magisches, exospärisches Wesen, welches permanent in der realen Welt manifestiert wird. Der Ifrit wurde 2049 von den Hermetikern Jesse Ben Jakob und Areef Amrr Bahin entdeckt und astral-theoretisch beschrieben. Bis zum Ausbruch der Ifrit-Krise 2060 waren alle Beobachtungen jedoch nur über die Meta-Astral-Ebenen gemacht worden.

Das Wesen eines Ifrit ist das eines psychotischen Massenmörders, welcher durch Gewalt und Tod maximale Befriedigung seiner Bedürfnisse erfährt. Hierbei legen sie genug Intelligenz an den Tag einfache Taktiken auszuführen und in Gruppen zu kooperieren. Mächtigere Ifrits erlagen eine Mindestmaß an Selbstbewusstsein, allerdings hat sich die Theorie erhärtet, dass es nicht in ihrer Natur liegt, eine Form von Gedanken zu entwickeln welche echte Kommunikation möglich macht.

Die Natur des Ifrits ist die eines permanent manifesten magischen Wesens. Mit dem übertreten in die materielle Welt und der Entstehung ihres Körpers verlieren sie ihrer duale Natur. Sie können nicht mehr in den Astralraum eintreten, aber weiterhin in ihn einsehen und auch astrale Wesenheiten angreifen. Ihr Körper ist durch physische Gewalt zu zerstören, allerdings sind sie sehr widerstandsfähig. Gleichzeitig macht sie ihrer Verankerung in der materiellen Welt resistenter gegen Magie als andere Geister.

Anders als bei anderen Geistern steht ihrer physische Größe in direktem Zusammenhang mit ihrem magischen Potenzial. Je größer der Ifrit, desto gefährlicher ist er. Ein Ifrit kann nicht im eigentlichen Sinne abgeschworen werden, Abschwörungsriten zerstören jedoch ihre physische Form und sind einer der effektivsten Waffen gegen sie.

NTS Special Report 06’2072

Plattform-Krieg geht weiter: Raketenangriff abgewehrt

Die vor wenigen Wochen unter unter schweren Militärschutz gestellten HES würde heute Nacht das Ziel eines Angriffes mit Langstreckenwaffen. Ein Firmensprecher erklärte auf einer Pressekonferenz das sich Marschflugkörper im Anflug auf die Plattform befunden habe. Auf anraten der AIM sei jedoch ein modernes Luftverteidigungssystem auf der Anlage etabliert wurde, obwohl die Aktionärsversammlung sich gegen eine solche Einrichtung ausgesprochen hatte. Die CEO der Plattform, Rubin Hafay hatte die Maßnahme jedoch in einer exekutive Anordnung durchgesetzt.

Der Liaisonoffizier der AIM erklärte:

„Um 0347h Ortszeit erkannte unser Frühwarnsystem eine unbekanntes Flugjobjet, das sich im Tiefflug und mit hoher Geschwindigkeit nähert. Sechs Minuten später wurde es als Cruise Missle identifiziert und der Befehl zu Abschuss gegeben. 0359 wurde die Rakete getroffen und zerstört.“

Bei dem Verteidigungssystem soll es sich um eine mobile Rail-Gun handeln, welche auch jegliche anderen Ziele attackieren könnte, von Schiffen über Flugzeuge bis hin zu Objekten im niederen Orbit. Es könnte somit sein das die Pazifik Krise der erste Konflikt ist in der die Kinetic Rail-Guns eine Rolle als Kriegswaffen spielen. Seit mehr als 50 Jahren wird an dieser Technologie geforscht, bisher galt das System noch immer als Ineffizient und nur in spezialisierten Einzellfällen sinnvoll.

Ungeklärt ist bisher von wo aus der Angriff durchgeführt wurde und wer der Aggressor ist. Die COC weißt jegliche Beteiligung von sich. Ein Angriff auf ein ziviles Ziel außerhalb der direkten Konfliktzone und ohne Provokation widerspricht den COC Militärrecht, heißt es in einer Verlautbarung

Wyrm Talk Special

Zusätzlich zu seinen vierteljährigen Gesprächsrunden, hat Dunkelzahn eine zusätzliche Sondersendung angekündigt. Das Programm Wyrm-Talk, welches der nordamerikanische Drache seit seinem Rückzug aus dem politischen Leben hosted, beschäftigt sich zumeist mit der philosophischen Betrachtung brisanter Themen sowohl Politischer, als auch ethischer oder magisch-historischer Natur.

John Timmons, der langjährige Dolmetscher des Drachen, kündigte auf der Matrixplattform von Wyrm-Talk die Sondersendung an:

„Wir wurden von verschiedenen Seiten angesprochen, ob Dunkelzahn sich zu den aktuellen Vorkommnissen im Pazifik äußern möchte, der Tatsache zum trotz, dass weder er, noch ich einer solchen Aufforderung in den letzten Jahren nachgekommen sind. Er sieht sich heute als Privatwesen und spricht daher nur noch als solches, selbst wenn er mit seiner Stimme mehr Wesen erreicht als viele mächtige Politiker. Für meine Person gilt leider weiterhin, dass auch heute noch genug Leute gibt die alles was ich sage als seine Meinung aufnehmen. Weiterhin werde ich mich öffentlich nur äußern wenn auch er sich geäußert hat und auch nur dann wenn ich andere Meinung bin…so selten das sein mag.

Doch wie schon einige Male zuvor gibt es etwas was ihn besorgt. Er hat mich gebeten diese Sorge in eine Form zu übersetzen die wir, als Sapiens verstehen können. Die Sondersendung wird dazu dienen, ebenso werden wir wie immer einige Personen einladen, die bei dieser Übersetzung helfen können. Unser Thema dieses Mal lautet“

„Der lange Blick und warum wir uns die Kurzsichtigkeit nicht mehr leisten können.“

Die meisten Drachen sind entweder als Eremiten oder Reklusiarchen bekannt. Sie leben zurückgezogen von der menschlichen Welt und kümmer sich nicht um unsere Angelegenheiten. Oder sie sind Teil der Gesellschaft, aber abgeschirmt von wirklichem Kontakt. Nur wenige von ihnen sind Teil des wirklichen, öffentlichen Lebens. Dunkelzahn, der viele Jahre eine politische Karriere verfolgt hat und nun mit Wyrm-Talk einen weltweiten Matrixcast betreibt, Qutemoch, der Pressesprecher von Atztechnologie und persönlicher Abgesandter von Quexaltotle. Schilbung der an der Universität von Maburg, als berufener Professor, Geschichte des Altertums und Magietheorie unterrichtet, so wie Zunan, Beherrscher des Drachenkönigreiches Avar.

Meta-Human Pride Parade schließt mit großer Abschlussfeier

Mit der großen Parade ging die MPP gestern zu ende. Sie zog sich durch die ganze Green City von London und wurde somit direkt zu einem Einweihung des wiederaufgebauten Stadtkerns. Schätzungsweise haben über 1mil Besucher die Metropole an der Themse aufgesucht. Damit hat die MPP endgültig ihren Status als eine Plattform der Randgruppen verloren und reiht sich in die großen Festivals der Moderne ein, als der Event der wie kein andere für Gemeinschaft und Toleranz steht. Begleitet wurde das Ereignis von diversen politischen Veranstaltungen, Talk-Shows und Dokumentationen, in dem sich auch die Gegner der Meta-Pride Bewegung Gehör verschafften.

Alle Erwartungen zum trotz gab es keine großen Zwischenfälle, zumindest nichts was den Rahmen eines vier tägiges Straßenfestival sprengen würde. Scotland Yard gab heute einen ausführlichen Bericht über ihrer Aktivitäten kurz vor und während des Festivals. Der Direktor faste die Ergebnisse zusammen in dem er bemerkte, das die Fandungs- und Festnahmeerfolge eine Meisterleistung seiner Behörden, aller beteiligten Behörden und der angeheuerten Kontraktern gewesen sein, gleichzeitig sei es erschreckend was hätte alles passieren sollen, wenn Verbrecher und Terroristen ihre Plane hätten durchführen können.

HARD TALK (Ausschnitt aus der Live Sondesendung anlässlich der MHPP)

Jahrestag der 100 Stunden von Īlām

In dieser Woche Gedenken viele der Überlebenden den جنود من الضوء (junud min aldaw’/Soldaten des Lichts)  so wie die Menschen der Region, den Opfern des erbittertsten Gefechts der Ifrit-Krise.

Irans Ministerpräsidentin Ava Sumbri gedachte in ihrer Rede den tapferen Soldaten, welche sich dem Ansturm der grotesken Horden und ihren apokalyptischen Anführern entgegen warfen und zu tausenden ihre leben ließen, damit die Zivilbevölkerung fliehen konnte. Sumbries Tochter, Halima Sumbri, heute Colonel in der internationalen Īlām-Brigarde, damals ein junge Soldatin frisch nach der Grundausbildung, führte die Parade persönlich an.

Premier Sumbri führte die Tradition ihres Vorgängers fort und verlas 200 zufällig ausgewählte Namen von gefallen Soldaten. Sie bezeichnete das Opfer dieser Männer und Frauen als eine Tat welche einem antiken Epos angemessen wirkt und versicherte das die Tradition der Verlesung vorgeführt werden wird, bis alle Name genannt sind. Die Zahl der bestätigten gefallene Koallitionstruppen beträgt 4690, ohne zivile Opfer. Dann legte sie an dem Kriegerdenkmal sechs Krummsäbel nieder, Geschmückt mit den Einheits- und Truppenabzeichen der Beteiligten und Symbolisch für die Nationen welche neben ihren iranischen und irakischen Landsleuten an dem Gefecht beteiligt gewesen sind. Die nationalen Flaggen der UCAS, Frankreich, Norwegen, Schweden, Deutschland und Israel wehen am Gedenktag an allen iranischen und irakischen Botschaften.

Die Efreet-Krise gilt zusammen mit dem Detroit Event, als die schwerste magische Verwerfung, welche in der Fachsprache einfach nur als „Shift“ bekannt sind.

Zum Weiterlesen für Charaktere mit entsprechenden Fähigkeiten

Zu Ifrits (Magietheorie oder Erfahrung im Kampf gegen magische Wesen)

Zur Ifrit-Krise (Jede Fertigkeit zu Geschichte, Politik oder Magietheorie oder jeder Charakter der direkt oder indirekt mit diesem Vorfall in Berührung gekommen ist)

 

NTS Special Report 04’2072

Hope in Flames

Die Hope2029 Plattform, die älteste der P.A.S.S (Permanent Above Surface Strukture) erleidete heute ein tragisches Schicksal.

Um 5:40h Ortszeit kam es zu einer Explosion, welche eine der drei primären Strukturen der Anlage einstürzen ließ. Die Evakuierungsmaßnahmen dauern an, ebenso die Löscharbeiten. Auf der Station befanden sich zum Zeitpunkt des Unglück ca. 13.000 Menschen, die Zahl der Opfer ist noch unbekannt.

Strategisch ist die Anlage von geringerer Bedeutung als andere potenzielle Ziele. Bisher sind die Ursachen der Explosion unbekannt. Oceanic-Technologies, der Hauptbetreiber der Hope2029, spricht in seiner offiziellen Pressemitteilung von einem tragischen Unfall. Eine Beteuerung, die in der internationalen Informationswelt mit großer Skepsis aufgenommen wird.

Hope2029 ist die älteste PASS im Pazifik und einer der ersten permanenten Großbauten auf Carbon-Nano Basis. Ihre Konstruktion und die daraus gesammelten Erfahrungen legte die Grundlage für den Bau der großen Arcologies in den fünziger und sechziger Jahren.

Seit der Inbetriebnahme der Anlage 2030 haben sich 17 kleine und große Firmen auf der Plattform angesiedelt. Im laufe der Jahre, nachdem die lokalen Rohstoffe abgebaut waren, haben die Tourismusbranche, die Meeresbiologie und aquatische Forschung, sowie eine kleine Community von Aussteigern die Station für sich erobert.

Der Plattform-Konflikt

Der in den letzten Wochen eskalierende Konflikt im Pazifik wird mit zunehmender Häufigkeit als der Konflikt der Plattformen bezeichnet. Die Zerstörung der Hope 2029, auch wenn dieser Zwischenfall bisher noch als Unfall geführt wird, setzt einen Trend fort der mit dem Anschlag auf die Kappa YC seinen Anfang genommen hat.

Heute morgen steht eine weitere P.A.S.S. im Mittelpunkt des Interesses. HEM (Hight Energie Midway), eine moderne Raffinerie-Anlage, welches in einem unbewohnten Atoll der Midway Inselgruppe eingebettet liegt, wurde durch ein anonymes Luftlandebatalion besetzt.

Der Aufsichtsrat der Plattform versichert, dass es sich hierbei um eine vorbereitete und genehmigte Aktion handelt um: „Die Sicherheit dieser Milliarden teuren Einrichtung zu garantieren“

Gerüchten das es zu Auseinandersetzungen und vereinzelten Schusswechseln gekommen sein soll, wurden nicht kommentiert, ebensowenig die Verhaftungen ganzer Teile der Belegschaft, vor allem mit taiwanesischer und chinesischer Abstammung oder Verbindung.

Es wird spekuliert das es sich bei den Sicherheitskräften um einen Teil der im Pazifik Operierenden Streitkräfte der Association Internationale des Mercenaires handelt könnte. Die AIM scheint ihrer Aktionen im Pazifik, so wie ihrer Mannstärke, weiter auszubauen.

HEM betreibt den fünft größten Teilchenbeschleuniger der Welt und ist der Weltweit führende Hersteller für Anti-Protonen. Ebenso ist es einer der produktivsten Raffinerien für das experimentellen Syntheseelement Etusan III.

Durchbruch in der hermetischen Forschung

Einem internationalem Team von Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen die Existenz von konzeptionellen Geistern nachzuweisen. Diese Wesen sind die Manifestation einzelner Konzepte des Lebens, der Zivilisation und der erwachten Welt. In nahezu allen Kulturen gibt es die Idee der „lebenden Welt“, diese Geister stellen die Verfestigung solcher Traditionen dar.

Dem Team, welches unter der Führung von Forschern der NTNU in Trondheim, dem Hermetischen Konzil von Köln und dem Trinity College of Wizardry in Dublin operierte, konnte sowohl die Existenz eines solchen Geistes astral bestätigt, als auch seine Wirken auf die materielle Welt mit Hilfe von Messinstrumenten nachgewiesen werden.

Bei dem besagten Geist oder Geistern, welche die hohen Berge Norwegens und Schwedens zu durchstreifen scheinen, handelt es sich um einen sogenannten „großen Wanderer“.

In der Welt der magisch Gelehrten löste diese Nachricht nicht nur positive Reaktionen aus. Wenn auch die meisten Arkanen die Arbeit des Forschungsteams lobte, sorgt die Bestätigung, dass ein „Großer Wanderer“ aktiv sei, für gemischte Gefühle.

Pavlof Piontkosky, der Weltbekannte hermetische Theoretiker und Philosoph, veröffentlichte wenige Stunden nach der Nachricht ein Thesenpapier in dem er die Bedeutung dieser Tatsache zusammenfasst.

Die „Großen Wanderer“ sind Vorzeichen eines Umschwungs in der Welt, Omen für die Zyklen die unser Planet durchläuft und deren folgen das Erwachen oder die Goblinisierung sind.

Das Papier von Herrn Piontkosky endet mit: „Die Frage, die nun im Raum steht ist, ob wir am Ende diese Umschwungs angekommen sind, ob wir in der Mitte stehen oder gerade erst begonnen haben?“

Bazut ‚Régicide‘ Morellè

Auszug Dienstakte Bazut Morellè
+++ vertraulich+++ confidential+++
Erläuterung & Motivation: 

Major Bazut Morellè ist diente in der GIGN (Groupe d’intervention de la Gendarmerie nationale) als taktischer Berater für Sonderlagen. Er ist ein ausgebildeter sorcerrer hermatic, mit einer Spezialisierung auf Unterstützung kleiner Einheiten und Interventionstruppen.

Morelle war mit seiner damaligen Situation unzufrieden. Kontakte berichteten dass es für ihn keine Möglichkeit geben wird, seine aktuelle Speziallistenposition zu verlassen. Weder wird es die Führungseben zulassen das eine Magie begabtes Individuum in den höheren Stab vorrückt, es ist klar das Major Morelle das Ende seiner Beförderungen erreicht hatte. Andererseits ist seine Expertise als Berater und Ausbilder zu wertvoll, als das seinem Versetzungsgesuch in die EPIGN (Parachute Intervention Squadron of the National Gendarmerie) entsprochen wurde und auch in Zukunft nicht wird.

Es kam es zu einem persönlichen Gespräch mit der für die AIM tätig Personal-Akquisititorin Madelaine Gillets, unter dem Vorwand eines Interviews, in dem sie Major Morelle persönlich einschätzen konnte. Er war sich der Ausweglosigkeit der Situation noch nicht voll bewusst, fühlt sich aber deutlich unwohl. Zu diesem Zeitpunkt hatte der den Wunsch, selber zum Colonel seiner eigenen Brigade aufzusteigen nahezu aufgegeben,, hoffte aber in den aktiven Einsatzdienst zurück zu kehren, entweder als Kommandant eines Einsatzteams oder eines Sniper/Recon Platoons.

Kurzbiografie:

Bazu Morellè, geboren in der agglomération parisienne, wird mit 16 Jahren zum Militärdienst eingezogen. Nach exzellenter Grundausbildung erfolgt eine zweijährige Ausbildung zum Scout Sniper, welche er mit guten Beurteilungen absolviert. Seine Einheit wird in die entmilitarisiert Zone Persisches Teran versetzt, 6 Wochen später kommt es dort zu den Zwischenfällen, die die Ifreet-Krise auslösen werden.

Im Zuge dieser Verwerfungen erwacht die Magie in Morellè. Er wird zum internationalen Sonderkommando, versetzt welche vor Ort gegen die Übergriffe der magischen Wesen vorgeht. Der französische Teil des Kommandos besteht aus hermetischen Magier unterschiedlicher Departements, vorrangig aber aus solchen der Gendarmerie. Morellès Versetzung wird eingeleitet.

Als Lieutenant zweiten Ranges beginnt er seine Ausbildung an der Universität von Lyon und schließt sie mit guten Leistungen als sorcerrer hermatic ab. Er wechselt in den paramilitärischen Polizeidienst und dient 6 Jahre als Gruppenführer, meist in der Rolle eines Aufklärer und Unterstützer eines Einsatzteams. Zunehmend fallen ihm Aufgaben als taktischer Berater und Ausbilder zu, welcher vor allem Sicherheitstruppen verschiedene Konzerne instruiert.

Wie bereits angesprochen ist das Ministerium daran gelegen ihn in dieser Rolle zu belassen. Lediglich sein Gehalt wird in den nächsten Jahren noch leicht angepasst werden, ein weiter Aufstieg ist ausgeschlossen. Seinem Versetztungsgesuch wird nicht stattgegeben werden

Konklusion: Wenn es der Wunsch des Unternehmens ist, einen paramilitärisch ausgebildeten Sorcerer zu akquirieren, war der Zeitpunkt nun mehr als günstig. Wenn M. Morellè mit den entsprechenden Hintergrundinformationen zu seiner Situation versorgt und gleichzeitig ein Angebot AIMs vorliegen würde, war die Headhunterin zuversichtlich den Major von einem Arbeitgeberwechsel überzeugen zu können.

Nachtrag: Seit dem 15 Dezember 2070 steht Morellè als freier Mitarbeiter der AIM zur verfügung

Portfolio:

Magische Fähigkeiten

Morellè ist ein studierter hermetischer Magier, mit Erfahrungen als combativer Zaubere, sowohl gegen weltliche wie überweltliche Gegner. Ebenso besitz er die Fähigkeiten zur Heilung und zum Schutz, was schon diversen Kollegen und Zivilisten das Leben gerettet hat.

Er hat keinerlei Begabung im Umgang mit Geistern oder Elementaren und zeigt auch keinerlei Talent für Beschwörungen aller Art. Ebenso ist er nicht in der Lage sich Astral zu projizieren und den Astalraum zu bereisen, wenn er jedoch sehr wohl Fähig ist Einsicht in ihn zu nehmen und Auren zu lesen.

Militärische Fähigkeiten:

Morellè ist ein ausgebildeter Scharfschütze, auch wenn er diese Fertigkeiten schon länger nicht mehr zum Einsatz bringt. Er ist ein passionierter Gewehrschütze, heutzutage mehr als Hobby, doch laut seiner Dienstakte hat er gute Leitungen in allen Fieldcraft-Skill erzieht, es sollte ihm nicht schwere fallen hier wieder die nötige Profession zu erreichen.

Nachtrag: Operation URSUS hat gezeigt das Morelle seine Fähigkeiten als Fernspäher wieder aktivieren konnte, ebenso hat er seinem Team gutes Deckungsfeuer geben können und mit seinem Anti-Material Rifle diverse Fahrzeuge ausschalten konnte. Seit dem Einsatz verbringt er viel Zeit auf dem Schießstand und trainiert hart um seine früheren Schießwehrte wieder zu erreichen.

In seinen Jahren als Truppführer und Einsatzberater hat er reichlich Erfahrung mit taktischen Situationen, Einsatzkommando und Strategie bekommen. Morellè ist, laut eigenen Aussagen, mittlerweile nur nicht mehr daran interessiert Führungsaufgaben zu übernehmen.

Nachtrag: Operation URSUS hat gezeigt hat gezeigt das Morellè sich in der Rolle des Spezialisten wiederfindet und die Führungsaufgaben anderen Teammitgliedern überlässt.

Besondere Fähigkeiten:

Abgesehen von seinen magischen Fähigkeiten hat Morellè eine Begabung für Sprachen. Er spricht, neben Französisch und Englisch noch sechs weitere Sprachen. Es sind alle Sprachen der Einsatzgebiete in denen er länger tätig war.

Persönliche Anmerkung:

Es war  bisher nicht möglich in Erfahrung zu bringen warum er von einem Teil seiner Kameraden mit dem Spitznamen Régicide angesprochen wird. Er bezieht sich auf einen Situation während der Ifreet-Krise, die genauen Umstande bleiben allerdings unbekannt. Es gibt diverse Gerüchte, welchen „König“ er getötet hat, bisher klingen jedoch alle nach übertriebenem Unsinn.


Ein Bild:

Auf der Reise zum neuen Ziel nimmt er Francois zur Seite:
„Ok, die Sache mit dem Bild gestaltet sich ein wenig schwieriger als vorausgesehen“
Er hält kurz inne, dann muss er grinsen:
„Aber da erzähl ich dir wohl etwas was du schon weißt!
Es ist nicht einfach das so auszusprechen, aber es kann sein das es für dich wichtig wird….
Ok, hier kommts:
Auf dem Bild sehen wir zwei Personen. Beide sind hart, fest, kalt…doch dort wo sie sich nähern ist Wärme, Hitze, Kraft….Würden wir von zwei Menschen sprechen….Das Bild zweigt eine Frau und einen Mann, nur als Silhouette, aber unverkennbar….die Kraft und Hitze die einsteht, wenn sie sich nahe kommen….das kann man auf die simpelsten, menschlichen Gefühle herunterbrechen. Es geht aber nicht um einen Mann und eine Frau….sondern um einen Geist des rauchlosen Feuers und um einen Person die nicht der ist die er sein soll….Die zwei Gestalten in dem Bild, sie Bewegen sich aufeinander zu, im innersten fühlen sie sich zueinander hingezogen. Aber eine Berührung würde ein verzehrendes Feuer auslösen…..
Ich sehe mich in dem Bild…und Adra sieht sich! Mit der Wahl von La Proximité habe ich das Schicksal zementiert. Wenn das Bild für die Nähe zwischen ihr und mir steht, dann ist das so. Das Bild nimmt Sie in die Pflicht. Es ist eine Art materieller Beweis dafür, dass zwischen uns beiden kein Zufall, sondern eine Bestimmung getreten ist.
Die Frage des Zufalls, und dass es ihn nicht gibt, ist eine feste Überzeugung von Atra. Doch was ich hier angesprochen habe, richtet sich plötzlich gegen sie selbst. Das scheint die Erklärung, warum sie La Proximité anfangs so anzüglich und empörend fand, den jetzt ist sie tiefer in die Sache verstrickt, als sie jemals wollte.
Sie hat mir noch immer nicht alles Erzählt was sie weiß…und ich habe noch nicht entschieden wie meine Geschichte nun weiter geht….
Eine Sache ist klar, wenn das Feuer über dich kommt werde ich zu dir stehen, wir brennen zusammen…oder steigen gemeinsam aus der Asche, rauchlose Feuer, Drachen, Geister, Etusan und KIs zum Trotz!“

Abzeichen und Auszeichnungen

  • Captain (CPT)
  • 10th AEF „Hope“ Unit Badge
  • Special Forces Group 77 Unit Tab
  • Pacific Conflict Campaign Ribbon 2071-2073
  • West Africa Campaign Ribbon 2073-2074
  • Distinguished Service Unit Citation
  • Unit Citation Award for Exceptional Merits and Valor
  • Sacrifice Medal 2nd Award
  • Intelligence Cross of the Secretary General
  • Senior Arcane Combat Proficiency Badge

Kontakte (in Einsätzen erworben)

  • Katsuo Uzun lvl 2
  • Pria Lakshmi Clark lvl 2
  • Atra Khalipour lvl 2 (eingeschränkt)
  • Finnja Skorgen lvl 1
  • LT1 Horaz lvl 1
  • Marun (Scrapper) lvl 1
  • Sakina Giwa lvl 1
  • Naama Malik lvl 1 (eingeschränkt)